Gartenzwerg (Rofan)
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Keinesfalls möchte ich den wunderschönen Rofan als Gartenzwerg bezeichnen. Allerdings grüßt am anspruchsvollen, nordöstlichen Nebengipfel des Spieljochs ein Gartenzwerg die Ankommenden.
Von Innsbruck mit Zug und Bus zur Kanzelkehre (Wiesing), wo's gegen 6:15 Uhr per pedes weitergeht.
Auf meist guten, breiten Wegen ohne nennenswerte Zeckengefahr leicht fallend nach Osten, bis der bezeichnete Anstieg zum Vorderen Sonnwendjoch beginnt (bis weit hinauf Forststraße und insgesamt kaum Schneekontakt).
Nach langem Sonnen- und Aussichtsgenuss am Vorderen Sonnwendjoch geht's weiter zum Sagzahn, an dessen Rückseite ein kurzer und leichter-, jedoch durchaus luftiger Klettersteig wartet. Dann wieder im Flaniergelände weiter zur Rofanspitze.
Dank exzellenter Rundsicht gibt's hier wieder eine lange Gipfelrast.
Hernach in einigem Respektabstand zu den nach oben zu aufsteilenden Gleitschneehängen rüber zur Grubascharte und dahinter noch rund 100 Höhenmeter runter, bis ich über wenig steile (Schnee-)Hänge zum Joch zwischen Spieljoch und Seekarlspitze hochsteige (immer wieder massiver Steinschlag am Roßkopf).
Nicht besonders symmetrisch möchte ich zunächst das Spieljoch und erst dann die (leichtere) Seekarlspitze angehen. Bereits beim Aufstieg konnte ich den erschlossenen Spieljoch-Gipfel sowie den anspruchsvolleren Nebengipfel - samt einer möglichen Aufstiegslinie - ausmachen.
Rund 30 bis 40 Höhenmeter unmittelbar unterhalb des Nebengipfels verlasse ich den markierten Weg und überwinde eine schrofige Steilstufe zunächst rechts hoch traversierend und dann wieder links hoch traversierend (selbstredend mit besonderer Obacht dahingehend, dass am Weg unterhalb gerade kein Verkehr ist).
Oben begrüßt mich zu meiner freudigen Überraschung ein Gartenzwerg und nebenan gibt's noch eine etwas höhere Gratschneide, wo ich auch noch hingehe (dazwischen gibt's noch ein sehenswertes Felsenfenster). Insgesamt fällt der Gipfelgrat überhängend nach Norden ab und ich wage keine Beurteilung, wie lange die Bastion der Schwerkraft noch Stand hält.
Hernach wieder vorsichtig runter (steile Grasschrofen), und noch kurz hoch zum erschlossenen Gipfel. Dann wieder runter ins Joch zwischen Spieljoch und Seekarlspitze und über einfaches Gelände hoch zur Seekarlspitze. Hier hätte ich wieder sehr lange verweilen können, wenn sich nicht die Wolken zunehmend verdichtet hätten (mehr als ein paar Regentropfen waren's dann nicht).
Schlussendlich - leider ohne Figl - runter zur Erfurter Hütte und weiter nach Maurauch (Bushaltestelle Mittelschule).
Hernach wieder mit Bus und Zug retour nach Innsbruck.
Bis auf den anspruchsvollen Spieljoch-Nebengipfel gibt's auf der hier gewählten Route nur einfache Klettersteige und Wandern bis maximal T3.
Von Innsbruck mit Zug und Bus zur Kanzelkehre (Wiesing), wo's gegen 6:15 Uhr per pedes weitergeht.
Auf meist guten, breiten Wegen ohne nennenswerte Zeckengefahr leicht fallend nach Osten, bis der bezeichnete Anstieg zum Vorderen Sonnwendjoch beginnt (bis weit hinauf Forststraße und insgesamt kaum Schneekontakt).
Nach langem Sonnen- und Aussichtsgenuss am Vorderen Sonnwendjoch geht's weiter zum Sagzahn, an dessen Rückseite ein kurzer und leichter-, jedoch durchaus luftiger Klettersteig wartet. Dann wieder im Flaniergelände weiter zur Rofanspitze.
Dank exzellenter Rundsicht gibt's hier wieder eine lange Gipfelrast.
Hernach in einigem Respektabstand zu den nach oben zu aufsteilenden Gleitschneehängen rüber zur Grubascharte und dahinter noch rund 100 Höhenmeter runter, bis ich über wenig steile (Schnee-)Hänge zum Joch zwischen Spieljoch und Seekarlspitze hochsteige (immer wieder massiver Steinschlag am Roßkopf).
Nicht besonders symmetrisch möchte ich zunächst das Spieljoch und erst dann die (leichtere) Seekarlspitze angehen. Bereits beim Aufstieg konnte ich den erschlossenen Spieljoch-Gipfel sowie den anspruchsvolleren Nebengipfel - samt einer möglichen Aufstiegslinie - ausmachen.
Rund 30 bis 40 Höhenmeter unmittelbar unterhalb des Nebengipfels verlasse ich den markierten Weg und überwinde eine schrofige Steilstufe zunächst rechts hoch traversierend und dann wieder links hoch traversierend (selbstredend mit besonderer Obacht dahingehend, dass am Weg unterhalb gerade kein Verkehr ist).
Oben begrüßt mich zu meiner freudigen Überraschung ein Gartenzwerg und nebenan gibt's noch eine etwas höhere Gratschneide, wo ich auch noch hingehe (dazwischen gibt's noch ein sehenswertes Felsenfenster). Insgesamt fällt der Gipfelgrat überhängend nach Norden ab und ich wage keine Beurteilung, wie lange die Bastion der Schwerkraft noch Stand hält.
Hernach wieder vorsichtig runter (steile Grasschrofen), und noch kurz hoch zum erschlossenen Gipfel. Dann wieder runter ins Joch zwischen Spieljoch und Seekarlspitze und über einfaches Gelände hoch zur Seekarlspitze. Hier hätte ich wieder sehr lange verweilen können, wenn sich nicht die Wolken zunehmend verdichtet hätten (mehr als ein paar Regentropfen waren's dann nicht).
Schlussendlich - leider ohne Figl - runter zur Erfurter Hütte und weiter nach Maurauch (Bushaltestelle Mittelschule).
Hernach wieder mit Bus und Zug retour nach Innsbruck.
Bis auf den anspruchsvollen Spieljoch-Nebengipfel gibt's auf der hier gewählten Route nur einfache Klettersteige und Wandern bis maximal T3.
Tourengänger:
Plauscher

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