Überschreitung Leen- und Wannenflue
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Wenn in den Alpen der Föhn tobt, gibt's ob Oensingen ein gutes Touren-Alternativangebot
Nach weniger als einer Stunde Zugfahrt erreichten wir den Bahnhof Oensingen. Dort ging es durch die Bahnhofstrasse und den Staufferbergweg zum Erlinsburgweg. Dort, wo dieser Weg zum Lehnfluhweg wird, muss man auf Wegspuren in den Wald hinein stechen, damit man den auf der Karte eingezeichneten Weg um die Leenflue herum erreicht.
Nun einige wenige hundert Meter diesem Weg entlang, bis man dann - kurz bevor die Leuentalstrasse von rechts hinauf kommt - links hochsteigen muss. Die Wegspuren sind mit blauen Streifen an den Bäumen gekennzeichnet. Nach rund 60 HM zweigt der Weg links ab auf ein schönes Terrassenweglein. Es ist ausgesetzt, aber nirgends schwierig. An der luftigsten Stelle ist rechterhand ein kurzes Drahtseil montiert. Bald erreicht man den schönen Aussichtspunkt, wo die Route rechts rum kehrt macht. Nun unausgesetzt auf die Hintere Erlinsburg. Es folgt die Überschreitung der Mittleren Erlinsburg, ehe man rund zwei Meter über einen Felsen abklettern muss, damit die schönste Stelle der ganzen Tour erreicht wird.
Die nun folgende Felsstelle muss erklettert werden (III-, drei Bohrhaken). Wir haben uns gesichert (wenn man das Zeugs schon dabei hat). Nach einigen Metern folgt nochmals eine knackige Stelle (etwas schwieriger), dann sind die Schwierigkeiten vorbei und man erreicht schon bald den Fahnenmasten der Vorderen Erlinsburg.
Nun auf gutem Wanderweg über Waldenalp hinauf zu P. 1037 (Wannenflue). Von hier steil runter (Wegspuren) zur Alp mit dem Windrad und nun immer der Abbruchkante folgend Richtung Thalbrücke. Ein steiler, aber nicht schwieriger Abstieg mit stetem Blick runter in die Klus. Auf rund 560m sind wir flach nach Westen gequert (ehemaliger Forstweg) und stachen dann über einen steilen Wanderweg runter nach Thalbrücke, wo uns vor dem Restaurant Burg je 1/2 Liter Bier und Istee erwartete.
Ein kurze, aber knackige und spannende Tour in einer mir unbekannten Region. Auf der ganzen Tour keiner Menschenseele begegnet, gut, es war 1. Mai, Tag der Arbeit, also alle am Arbeiten.....
Besten Dank an Eugen für die Begleitung, es hat Spass gemacht.
Nach weniger als einer Stunde Zugfahrt erreichten wir den Bahnhof Oensingen. Dort ging es durch die Bahnhofstrasse und den Staufferbergweg zum Erlinsburgweg. Dort, wo dieser Weg zum Lehnfluhweg wird, muss man auf Wegspuren in den Wald hinein stechen, damit man den auf der Karte eingezeichneten Weg um die Leenflue herum erreicht.
Nun einige wenige hundert Meter diesem Weg entlang, bis man dann - kurz bevor die Leuentalstrasse von rechts hinauf kommt - links hochsteigen muss. Die Wegspuren sind mit blauen Streifen an den Bäumen gekennzeichnet. Nach rund 60 HM zweigt der Weg links ab auf ein schönes Terrassenweglein. Es ist ausgesetzt, aber nirgends schwierig. An der luftigsten Stelle ist rechterhand ein kurzes Drahtseil montiert. Bald erreicht man den schönen Aussichtspunkt, wo die Route rechts rum kehrt macht. Nun unausgesetzt auf die Hintere Erlinsburg. Es folgt die Überschreitung der Mittleren Erlinsburg, ehe man rund zwei Meter über einen Felsen abklettern muss, damit die schönste Stelle der ganzen Tour erreicht wird.
Die nun folgende Felsstelle muss erklettert werden (III-, drei Bohrhaken). Wir haben uns gesichert (wenn man das Zeugs schon dabei hat). Nach einigen Metern folgt nochmals eine knackige Stelle (etwas schwieriger), dann sind die Schwierigkeiten vorbei und man erreicht schon bald den Fahnenmasten der Vorderen Erlinsburg.
Nun auf gutem Wanderweg über Waldenalp hinauf zu P. 1037 (Wannenflue). Von hier steil runter (Wegspuren) zur Alp mit dem Windrad und nun immer der Abbruchkante folgend Richtung Thalbrücke. Ein steiler, aber nicht schwieriger Abstieg mit stetem Blick runter in die Klus. Auf rund 560m sind wir flach nach Westen gequert (ehemaliger Forstweg) und stachen dann über einen steilen Wanderweg runter nach Thalbrücke, wo uns vor dem Restaurant Burg je 1/2 Liter Bier und Istee erwartete.
Ein kurze, aber knackige und spannende Tour in einer mir unbekannten Region. Auf der ganzen Tour keiner Menschenseele begegnet, gut, es war 1. Mai, Tag der Arbeit, also alle am Arbeiten.....
Besten Dank an Eugen für die Begleitung, es hat Spass gemacht.
Tourengänger:
El Chasqui,
Geni


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