Burgweg Lehnflue (Erlinsburg)
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Den Burgweg habe ich bereits schon einmal aufgesucht - erfolglos. Dieses Mal hat es geklappt. Relevante Informationen welche mir gefehlt haben, habe ich diesem Bericht hinzugefügt. Den GPS Track habe ich von Hand gezeichnet, sodass dieser ungefähr der Realität entspricht. Viele GPS Aufzeichnungen die ich studiert habe sind nicht ganz eindeutig.
Zur Lehnflue mit seinen Ruinen gibt es hier interessantn Informationen.
Grundsätzlich war meine erste Herausforderung einen Parkplatz zu finden. Dieses Mal parkierte ich direkt an der Hauptstrasse am Begin vom Leuenthal (Dort wo die GPS-Aufzeichnung beginnt). Entlang vom Forstweg stieg ich hinauf - sobald man in den Wald kommt sieht man auf der rechten Seite entlang vom Weg noch weitere Parkmöglichkeiten. Auf der ersten Weggabelung wechsle ich auf den gut sichtbaren Weg, welcher unterhalb der Lehnflue durchführen würde. Nach nur wenigen Meter steige ich jedoch quer durch den Wald hinauf und finde sodann endlich die blauen Markierungen, welche ich prompt folge. Der Einstieg wäre ohne die blauen Markierungen nicht eindeutig auffindbar, es gibt auch andere Rampen, welche einen Einstieg vortäuschen (die zweite Herausforderung). Auf einem grundsätzlich komfortablen Pfad geht es nun den blauen Markierungen entlang hinauf, zuerst in einem Zickzack und direkt unter der senkrechten Felswand dann westseitig auf natürlichen durchgezogenen Felsvorsprüngen von zum Teil nur 40 cm tiefe zur westlichsten Felsnase hinauf. Zwei Schlüsselstellen wurden mit Felsstufen und einem kurzen Stahlseil entschärft. Der gesamte Weg ist "wanderbar" ohne klettern und man befindet sich durchgehend auf diesem mindestens 40 cm breiten Weg. Trotzdem sind trockene Verhältnisse und Trittsicherheit eine wichtige Voraussetzung - ein einziger Ausrutscher könnte der letzte sein!
Oben angekommen wird das Gelände breit. Ein Pfad führt einem über die Hintere Lehnflue. Die Ruinen sind eher Burgstellen und es braucht viel Fantasie um diese zu finden. Zumindest die Zisterne war für mich ein eindeutiges Zeichen für eine mögliche Burgstelle. Der Pfad ist weiterhin mit blauen Markierungen gekennzeichnet. Nach dem Abstieg von der hinteren Lehnflue führt der blau markierte Pfad vom Grat hinunter bis an den Fuss der Felswände und von dort südseitig bis zum Wanderweg kurz vor der Feuerstelle vor dem Felsaufbau der vorderen Erlinsburg.
Bevor ich dem blauen Weg folgte, wollte ich noch prüfen, ob ich auf dem Grat zur vorderen Erlinsburg komme. Der erste Teil bleibt weiterhin gutmütig. Man hat sogar in der Nähe vom Grenzstein eine tolle Sicht der Lehnflue entlang zur Roggenflue. Plötzlich stand ich am Grat vor einem Felsabbruch von rund zwei Metern Höhe. Diesen kann man an guten Griffen und einer Wurzel abklettern. Nach nur wenigen Schritten steht man jedoch vor einem grösseren Hindernis. Einem ausgesetzten Felsgrat welcher mit Bohrhacken gespickt ist, grundsätzlich frei kletterbar (-3 mit guten Griffen). Da ich nicht wusste ob danach noch ein gröberes Hindernis kommt, kehrte ich um und folgte dem blau markierten Pfad - ich werde wieder kommen, mit Seil und Partner :-)
Auf dem blau markierten Pfad erreichte ich im Schnelltempo den Wanderweg und über diesen den Gipfel der Lehnflue. Nachdem ich auch die Vordere Erlinsburg auskundschaftete, machte ich mich auf den Rückweg via Leuental zum PW, wo ich an wunderschönen Glockenblumen und 4 Gamsen vorbei spazierte. Diese Reko Tour habe ich auch gemacht, um zu prüfen, ob ich diese mit meinen drei Kindern machen könnte. Grundsätzlich sind auch meine Kinder Trittsicher, würde aber diese blaue Tour durch die Lehnflue nur am langen Seil mit Zwischensicherungen und mit Helm machen (Steinschlag von Gamsen).
Zur Lehnflue mit seinen Ruinen gibt es hier interessantn Informationen.
Grundsätzlich war meine erste Herausforderung einen Parkplatz zu finden. Dieses Mal parkierte ich direkt an der Hauptstrasse am Begin vom Leuenthal (Dort wo die GPS-Aufzeichnung beginnt). Entlang vom Forstweg stieg ich hinauf - sobald man in den Wald kommt sieht man auf der rechten Seite entlang vom Weg noch weitere Parkmöglichkeiten. Auf der ersten Weggabelung wechsle ich auf den gut sichtbaren Weg, welcher unterhalb der Lehnflue durchführen würde. Nach nur wenigen Meter steige ich jedoch quer durch den Wald hinauf und finde sodann endlich die blauen Markierungen, welche ich prompt folge. Der Einstieg wäre ohne die blauen Markierungen nicht eindeutig auffindbar, es gibt auch andere Rampen, welche einen Einstieg vortäuschen (die zweite Herausforderung). Auf einem grundsätzlich komfortablen Pfad geht es nun den blauen Markierungen entlang hinauf, zuerst in einem Zickzack und direkt unter der senkrechten Felswand dann westseitig auf natürlichen durchgezogenen Felsvorsprüngen von zum Teil nur 40 cm tiefe zur westlichsten Felsnase hinauf. Zwei Schlüsselstellen wurden mit Felsstufen und einem kurzen Stahlseil entschärft. Der gesamte Weg ist "wanderbar" ohne klettern und man befindet sich durchgehend auf diesem mindestens 40 cm breiten Weg. Trotzdem sind trockene Verhältnisse und Trittsicherheit eine wichtige Voraussetzung - ein einziger Ausrutscher könnte der letzte sein!
Oben angekommen wird das Gelände breit. Ein Pfad führt einem über die Hintere Lehnflue. Die Ruinen sind eher Burgstellen und es braucht viel Fantasie um diese zu finden. Zumindest die Zisterne war für mich ein eindeutiges Zeichen für eine mögliche Burgstelle. Der Pfad ist weiterhin mit blauen Markierungen gekennzeichnet. Nach dem Abstieg von der hinteren Lehnflue führt der blau markierte Pfad vom Grat hinunter bis an den Fuss der Felswände und von dort südseitig bis zum Wanderweg kurz vor der Feuerstelle vor dem Felsaufbau der vorderen Erlinsburg.
Bevor ich dem blauen Weg folgte, wollte ich noch prüfen, ob ich auf dem Grat zur vorderen Erlinsburg komme. Der erste Teil bleibt weiterhin gutmütig. Man hat sogar in der Nähe vom Grenzstein eine tolle Sicht der Lehnflue entlang zur Roggenflue. Plötzlich stand ich am Grat vor einem Felsabbruch von rund zwei Metern Höhe. Diesen kann man an guten Griffen und einer Wurzel abklettern. Nach nur wenigen Schritten steht man jedoch vor einem grösseren Hindernis. Einem ausgesetzten Felsgrat welcher mit Bohrhacken gespickt ist, grundsätzlich frei kletterbar (-3 mit guten Griffen). Da ich nicht wusste ob danach noch ein gröberes Hindernis kommt, kehrte ich um und folgte dem blau markierten Pfad - ich werde wieder kommen, mit Seil und Partner :-)
Auf dem blau markierten Pfad erreichte ich im Schnelltempo den Wanderweg und über diesen den Gipfel der Lehnflue. Nachdem ich auch die Vordere Erlinsburg auskundschaftete, machte ich mich auf den Rückweg via Leuental zum PW, wo ich an wunderschönen Glockenblumen und 4 Gamsen vorbei spazierte. Diese Reko Tour habe ich auch gemacht, um zu prüfen, ob ich diese mit meinen drei Kindern machen könnte. Grundsätzlich sind auch meine Kinder Trittsicher, würde aber diese blaue Tour durch die Lehnflue nur am langen Seil mit Zwischensicherungen und mit Helm machen (Steinschlag von Gamsen).
Tourengänger:
ᴅinu

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