zu den Sandsteinbrüchen an der Emme - und hoch zur Riedegg


Publiziert von Felix , 30. April 2024 um 21:28.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum:25 April 2024
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 230 m
Abstieg: 220 m
Strecke:Burgdorf - Hallenbad | Markthalle - Bad - Waldeggbrücke - P.581 - Steibrüch - P. 547, Heimiswilbrücke - Lochbachschache - Loch - Lochbachbrücke, P. 552 - Lochbachweier - Bättwilhölzli - Goldschür (Zeitreise) - Riedegg - (Bättwil) - Ziegelgut - P. 547 - Ziegelhütte - Haltestelle Ziegelei
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Häusernmoos - Affoltern - Lueg und Hub nach Burgdorf
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Burgdorf, Ziegelei - cff logo Burgdorf, Bahnhof
Kartennummer:1147 - Burgdorf

Während meiner Fahrt nach Bern mache ich in Burgdorf Halt - und besuche nochmals (wie bereits vor ½ Jahr) die Steibrüch; hänge heute jedoch noch einen noch nicht auf Hikr erfassten Gipfel an …

 

In Burgdorf wende ich mich erst der (unteren) Altstadt zu, halte mich kurz im grossen Supermarkt auf, bevor ich mich bei Hallenbad | Markthalle dem Damm der Emme zuwende.

Auf diesem, an des Flusses linker Seite, strebe ich - bei schönstem Wetter - flach südwärts bis zur Waldeggbrücke; nach deren Überquerung setzt alsbald der leichte, malerische Anstieg im Wald mit viel zartem Grün, durch eine Felspassage hindurch, an zu P. 581.

 

Kurz flach weiter wandernd, beginnt bald der sehr gefällige Abstieg - teils oberhalb leichter Flühe - hinunter zu den Steinbrüchen nahe der Emme: hatte ich die beiden nördlich gelegenen letzten Oktober bereits kennengelernt, inspiziere ich diese, wie auch den benachbarten dritten, heute ausführlich. Insbesondere beim Betreten des zweiten, offenbart sich mir die eindrückliche Ausgestaltung der Sandsteinkavernen - und gerade im mittleren der faszinierende Hoch- und Seitenblick zu ausserordentlichen Felsstrukturen.

 

Nach diesem Erlebnis wandere ich nahe der Emme weiter flussaufwärts bis zur Heimigenbrücke; hier schliesst sich ein längerer, leicht eintöniger Gang durch den lichten Wald, unweit zahlreicher grösserer alten Industriegebäuden resp. militärischer Anlagen an bis zur Lochbachbrücke.

 

Am Lochgut vorbei, kurz auf dessen Parkplätze ausweichend, strebe ich letztlich auf der Strasse dem idyllischen Lochbachweier zu; auf einem marginalen Forstweg steige ich nun an bis zum Wegkreuz und dem hier einmündenden WW. Diesem folge ich nur wenige Meter, bis ein Baumtor eine deutliche Abkürzung zu verheissen scheint, um schneller zu meinem Gipfelziel zu gelangen … auf sämtlichen meinen Karten ist diese nicht eingetragen - verläuft jedoch als ausgeprägte Wegspur zu einem originellen Rastplatz und hinauf zum Bättwilhölzli.

 

Hier folge ich dem ausgeprägten Forstweg (auf den alternativen Kartenwerken verzeichnet) bis zum in den Aufstieg nach Goldschür (Zeitreise) einmündenden Steig.

Kurz vor diesem eröffnet sich eine weitere, nun offene Sandsteinabbruchzone - auch sie beeindruckend, und - wie ich wenig später von oben zu erkennen vermag - mit einer steilen, einfachen Holzleiter zum Direktaufstieg ausgestattet.

Über eine Senke leitet nun eine schwache Spur hinüber zum WW, auf welchem ich schliesslich steil am Waldrand empor steige bis zur Hütte | Brätlistelle auf Riedegg.

 

Nach einer friedlichen Rast mache ich mich auf den Abstieg entlang des WW´; erst wieder steil, dann durchs Gras auf kaum erkennbarer Spur, erreiche ich die Strasse nach (Bättwil); noch vor dem Weiler biege ich auf die ins Tal führende Strasse ab und finde mich bald bei der grossen Hofanlage Ziegelgut ein. Über den Dorfbach erreiche ich P. 547 sowie die kleine Gewerbezone von Ziegelhütte.

Wenige Meter der Hauptstrasse folgend, finde ich mich bei der Haltestelle Ziegelei ein, von welcher mich der Bus wieder nach Burgdorf zurückfährt.

 

 1 ½ h (inkl. h Pause) bis Riedegg

⇩  ½ h bis Burgdorf, Ziegelei


Tourengänger: Felix


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