auf dem ehemaligen Passweg zu den Chambeflüe


Publiziert von Felix , 5. März 2024 um 23:36. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 2 März 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 705 m
Abstieg: 705 m
Strecke:Günsberg - Längacker - Glutzenberg, P. 707 - Ober Glutzenberg - P. 878 - Hooggenrain - Kurve auf 965 m - (P: 1190) - Chambenflüe - P. 1228 - Niederwiler Stierenberg - Seilbrücke Hofbergli - (Wasserfall) Stritwald - P. 758 - Restaurant Glutzenberg - P. 707 > Günsberg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Linde - Thörigen - Herzogenbuchsee - Wangen a. d. Aare und Attiswil nach Günsberg
Kartennummer:1107 - Balsthal

Wieder einmal ist Günsberg unser Ausgangspunkt - heute für die 25. Begehung der Chambenflüe, zu welcher wir endlich den ehemaligen Passweg im Hooggenrain (finden und) benutzen.

Via Längacker schreiten wir moderat an zu P.707, Glutzenberg und weiter hoch zu Ober Glutzenberg; wenig oberhalb erreichen wir bald die 1. Bergkreuzwegstation von Zägg.

Einen erst letzten Abschnitt legen wir auf dem WW übers Land zurück, bevor wir in den Wald eintreten, kurz dem Strässchen folgen und bald auf den nun steil hochleitenden Pfad im Hooggenrain abbiegen.

 

Nach einigem Aufstieg halten wir in der Kurve auf 965 m auf die bereits öfters gesichtete Rinne zu, welche nach NE steil hochleitet - neben ihr ist eine doch deutliche schmale Wegspur auszumachen, die in derselben Richtung uns zum bald sanfteren Abschnitt führt, auf welchem wir nun länger, schräg hoch traversierend, auf dichter Laubunterlage, zum Einschnitt des Mettlenbaches gelangen. Einige umgestürzte Bäume erschweren die Querung nur minim (bachaufwärts wäre ein direkter Ausstieg zu den oberhalb gelegen Grasflächen gut machbar), und dann schliesst sich die erhoffte, eindrückliche, wohl sehr alte Treppenanlage an. Sie leitet bald über zur nahen Lichtung südöstlich unterhalb des Vorderen Hofbergli´.

Vor der Feuerstelle (am oberen Waldrand) leitet die Wegspur hinauf zum von E heraufführenden stärker ausgeprägten Weglein (auf Zeitreise erkennbar), auf welchem wir das offene Gelände auf der Kuppe unterhalb des Strässchen zwischen Höch-Chrütz und Hinterem Vorbergli erreichen.

Auf 1074 m finden wir uns bei der WW-Verzweigung ein, wo wir uns nun zum langen Grat der Chambenflüe aufmachen. An der leider abgeholzten Baumreihe vorbei ziehen wir übers Land hinauf zum Eintritt in den Wald (beim „blauem Hufeisen“) - nicht ohne dass wir einmal mehr das Kreuz auf dem östlichsten Felszahn ausgemacht haben; nun setzt der Anstieg zum Gipfelgrat ein. Auf dem WW streben wir unser Gipfelziel an - unternehmen unterwegs jedoch Abstecher zur Suche des erwähnten Kreuzes. Sichten können wir es irgendwann mal - doch erreichbar ist es (für uns nicht), da musste schon Bergführer Zägg persönlich hochgeklettert und es errichtet haben …

Erst auf dem WW, dann von ihm abweichend, auf kurz ruppiger Aufstiegsroute, steigen wir endlich hoch zum Gipfelbänkli auf Chamben - die etwas vorgezogene Mittagsrast ist verdient.

 

Meist in Gratnähe steigen wir wieder ab zum WW, bewältigen bald darauf den weiteren, hier gesicherten, Abstieg zum baldigen Wiederaufstieg - und freuen uns auf die Begehung der attraktiven Schlüsselstelle: sie führt, gesichert, einer abschüssigen Felswand entlang hinunter zum kurzen, gutmütigen Wiederanstieg zu den weiten Flächen zum nächsten Zwischenziel.

 

Wir stromern auf diesen dem gerade öffnenden Niederwiler Stierenberg zu, ein kurzer Halt ist so ein Muss.

 

Heute nun halten wir, nach dem ersten Abstieg über Weidegelände auf den ehemaligen, nun wieder offiziellen WW zu, welcher direkt zur Seilbrücke Hofbergli führt. Auf der zwar kurzen, doch beachtlich erbaulich ins Gelände eingefügten Brücke umgehen wir die nun gesperrte ehemalige Route entlang der felssturzgefährdeten Wand nordseitig.

Ausgangs des lichten Waldes verlassen wir den WW und steigen weglos ab zur Verbindung des WW (zwischen Hinterem Hofbergli und Längmatt); exakt bei der Wegbiegung  auf 1070 m finden wir uns wieder auf dem WW ein. Ihm folgen wir bis zum Eintritt in den Wald beim Bächlein (welches der Siggern zufliesst), hier mühen wir uns kurz ab, um den weiterführenden Pfad zu erreichen.

 

Bald erreichen wir die Felskanzel, von welcher aus wir direkt den heute spärlich fliessenden Wasserfall Stritwald bewundern können. Auf dem bestbekannten Pfädlein, teilweise arg abschüssig, steigen wir ab - mit der Fortdauer stets unproblematischer - erst zu einer Lichtung, dann wieder im Wald und dem Bach folgend - zum Parkplatz Wasserfallen.

 

Nun der befahrenen Strasse folgend, kehren wir via P. 758 zurück zu P. 707; hier wenden wir uns dem Restaurant Glutzenberg zu, um den abschliessenden Einkehrschwung zu vollziehen.

 

Der Abschluss unserer Bergwanderrunde entspricht der Anfangsetappe: via Längacker kehren wir zurück nach Günsberg.

 

 2 h 5 min bis Chamben

⇩⇧  ½ h bis Niederwiler Stierenberg

 1 h bis Restaurant Glutzenberg

  1/5 h bis Günsberg

 

unterwegs mit Claudia und Manfred


Tourengänger: Ursula, Felix, Juergen, Pfiifoltra


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