Sarotla Wildberg übers Grüne Fürkele
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Eine ausgefallene Tour welche ich in einem alten Flaigführer entdeckt habe.
Der Sarotla - Wildberg darf nicht mit dem in der nähe gelegenen bekannten Wildberg nebst der Schesaplana verwechselt werden.
Der Berg wird sehr selten bestiegen, da er nicht sehr bekannt ist und im schatten der beliebten Zimba steht.
Die Tour sollte nicht unterschätzt werden, da an mehreren Passagen Steilgras und leichte freie Kletterei mit nicht immer zuverlässigem Fels bewältigt werden müssen. Teilweise auch etwas ausgesetzt.
Wer trittsicher und schwindelfrei ist und den Dritten Grad frei beherrscht für den ist es eine empfehlenswerte Tour. Der Aufstieg durchs einsame Isatäli und der imposante Tiefblick auf die Sarotlahörner und das Brandnertal haben mich beeindruckt.
Mein Ausgangspunkt war der Wanderparkplatz beim Tschapina. Das Parken und die Durchfahrt wird aktuell lediglich vom dort ansässigen Sägewerksbesitzer geduldet (Kein offizieller Parkplatz). Es kann auch von Brand aus gestartet werden.
Wegbeschreibung:
Als erstes geht man die 800hm durchs Sarotlatal zur Sarotlahütte. Dann weiter den Weg richtung Zimbajoch. Nach etwa einem Kilometer dort wo der Weg nach Links ansteilt, den Weg verlassen und
geradeaus in richtung Südwesten ins wild einsame, schuttschwere Isatäli abzweigen.
Diesem schönen Tal nun über mehrere Kilometer folgen. Vorbei an den Sarotlahörnern mit ansteigender Steigung richtung (Grünes Fürkele). Ein kleiner mit Gras bewachsener Grad.
Von dort aus richtung Norden durch eine 20 Meter hohe Verschneidung im unteren dritten Schwierigkeitsgrad. Danach über eine längere Steilgraspassage und zum Schluss noch in leichter ausgesetzter und brüchiger Kletterei zum Gipfel.
Tourengänger:
vbg
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