durchs Räbloch zum Bürkelihubel
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Anfänglich mit noch vielen Wolken am Himmel - insbesondere über der Region Kemmeriboden (mit Schibegütsch) sieht’s eher noch düster aus - doch bereits mit ersten sonnigen Aufhellungen ziehen wir in Schangnau los. Der WW führt erst wenige Meter aufwärts nach Glückeli und verläuft anschliessend länger über der im weiten Talboden des hintersten Emmentals verlaufenden Emme nach Vorder Scheidbach.
Länger verläuft der Weg nun eher flach oberhalb der Talsohle (welche sich zusehends verengt) - nach einem unfreiwilligen Abstecher nach einer Brücke im Wald hinunter zum Waldrand, welcher einen Steilanstieg zu P. 993 erfordert - bis zu einem engen, bewaldeten Bachgraben, nach welchem wir zur bekannten, wieder auf offenem Wiesland gelegenen Hütte vor P. 963 absteigen.
Nach einer kurzen Pause wandern wir weiter, bald einmal, bei P. 963, erst sanft über die Schafschwand abwärts schreitend, schliesslich leicht steiler, hinunter zur sehr eindrücklichen Naturbrücke über der Emme, auf welcher faszinierende Aus- und Tiefblicke in die enge Schlucht des Räbloches gewonnen werden können.
Auch dieser vierte Besuch (gut neun Jahre nach dem letzten) lässt uns wieder Staunen ob dieser Szenerie; auf relativ kleinem Raum bietet sich hier eine bewegende Einsicht in die Kräfte der Natur.
Auf der Hanggegenseite verläuft der Weg im Wald steil hinauf und hält an dessen Ende flach auf die Moorlandschaft des Flüegfääl und Steinmöösli zu. Der Hauptstrasse nach Schangnau folgt nun der WW nach P. 960, Vorder Steinmöösli; hier zweigt ein Strässchen ab, welches über Weideland via Hinter Steinmöösli zum Eintritt in den Wald führt - und darin sogleich den Hombach überquert.
Ab P. 1045 als Fahrweg taxiert, zieht sich dieser länger hoch bis zur Lichtung von Stäldeli und P. 1151; unmittelbar nach P. 1092 betreten wir wieder Waldflächen.
Nun wieder länger und (nach einigen Kehren) meist gradlinig steigt der Forstweg gemächlich an zu P. 1198; in einem spitzen Winkel wendet sich der Fahrweg nun wieder nach E und verläuft weiter moderat nur an Höhe gewinnend zu P. 1319. Der WW verlässt nun den breiten Weg und gewinnt nun als steiler, schmaler Steig rasch an Höhe. Auf P. 1402 erreichen wir den hier offenen Gratrücken, auf welchem wir, östlich fort- und leicht hochsteigend, die Bürkeliegg ansteuern.
Bald wieder in den Wald eintretend, wandern wir via P. 1429 meist annähernd flach weiter zum Bürkelihubel; eine erste steil abfallende Passage im Wald geht über zu meist offenem und sanfterem Gratgelände.
Ein zweiter steilerer Abschnitt bringt uns hinunter zu P. 1270 und anschliessend rasch hoch zum Oberen Scheidzaunhubel. Nun senkt sich der Grat konstant abwärts und wir marschieren problemlos hinunter zu einer Schlaufe des WW´, nach welcher wir auf einem Fahrweg nach Ober Gemmi gelangen.
Nach einem kurzen Strassenstück sowie einem etwas längeren Wiesenabschnitt erfolgt der steile Abstieg im Wald zum Rand des Schwarzbachgrabens; wie der WW in die Strasse einmündet, folgen wir dieser via Schwarzbachmösli, Schwarzbach und Schwarzbachmoos nach Port. In unmittelbarer Nähe überschreiten wir die Emme auf der pittoresken Mühlebrücke; kurz noch auf Asphaltunterlage wandern wir über P. 861 leicht hoch, den Fischlibach passierend, zur Talmühle, und wenden uns dann etwas steiler übers Land Stillshaus zu.
Ab hier legen wir die letzten Meter unserer Runde wieder auf einem Strässchen zurück, bevor wir auf der Hauptstrasse zurück nach Schangnau gelangen, wo wir unsere Wanderung beenden.
⇧⇩ 1 ¼ h (inkl. 20 min Pausen) bis Hütte vor Räbloch
⇩⇧ 3 h 35 min (inkl. ⅜ h Pausen) bis Bürkelihubel
⇩⇧ 1 h 40 min (inkl. 5 min Pause)
unterwegs mit Anni und Dominik
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