Monte Altissimo di Nago (2079 m) - Herbsttour im Winter


Publiziert von Max , 6. Januar 2024 um 16:41.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:27 Dezember 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 980 m
Abstieg: 980 m
Strecke:13 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Anfahrt nach San Giacomo von Mori über Brentonico, SP3. Parkplatz im Dorf.
Kartennummer:Kompass 691

Die Tour auf den Monte Altissimo hat uns vor vier Jahren schon sehr gut gefallen. Heute variieren wir ein klein wenig, was aber dem Ganzen nicht schadet, im Gegenteil. Der Aufstieg beginnt wie gewohnt über die Malga Campo, dazu startet man in San Giacomo in nordöstliche Richtung, den Wegweisern und Markierungen folgend. Kaum 400 m östlich der Almgebäude steht das erste Gipfelkreuz des Tages. Bereits hier, vom Monte Campo, bieten sich schöne Ausblicke ins Etschtal. Schnee ist auf dem gesamten Anstieg nicht anzutreffen.

Um Blicke Richtung Gardasee zu erhaschen, steigen wir zunächst wie damals zum Sentiero dei Cimoli rauf, biegen aber vor dem Einstieg in den Steig rechts Richtung Norden zur Bocca Paltrane ab. Dort öffnet sich das Panorama mit See, Adamello, Brenta usw., nach wie vor treffen wir nicht auf Schnee.

Nun wenden wir uns nach Süden und steigen mehr oder weniger direkt am Kamm hoch zum Plateau des Monte Altissimo mit seinen Stellungen aus dem Ersten Weltkrieg. Frisch ist's und der Pfad stellenweise ziemlich eisig. Das ist auch der Grund, warum wir frei Schnauze weglos im Gras nach oben wandern.

An der Kapelle suchen wir Windschutz, ziehen uns um und genießen unseren Tee. Der Ausflug zum höchsten Punkt mit dem eigenartigen Gipfelkreuz westlich des Rifugios Damiano Chiesa (geschlossen) darf natürlich nicht fehlen. Auch wenn's Richtung Süden ziemlich neblig ist, die Aussicht ist top.

Damals sind wir nach dem Gipfelsturm zum Rifugio Graziani abgestiegen, das liegt zu dieser Jahreszeit am Nachmittag freilich im Schatten. Unser sonnenverwöhnter Aufstiegsweg über die Bocca Paltrane lockt uns wieder zum Abstieg. Anzumerken ist dabei, dass der Publikumsverkehr hier deutlich geringer, ja geradezu einsam ist, im Vergleich zur Variante über das Rifugio Graziani, was dem zu überwindenden Höhenunterschied geschuldet sein dürfte.

Eine wirklich schöne Tour, kann man wieder mal machen.

Allen hikrn wünschen wir ein gutes neues Jahr und unfallfreie Bergtouren.

Tourengänger: Max


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentare (1)


Kommentar hinzufügen

Nyn hat gesagt:
Gesendet am 6. Januar 2024 um 19:44
Wunderbare Stimmung! Der Gardasee bietet Grandioses zu allen Jahreszeiten

VG, Markus


Kommentar hinzufügen»