Monte Altissimo (2.079m) -über dem Gardasee-
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Während ein heftiger Schnneesturm in weiten Teilen der Alpen für ein jähes Ende der Bergwandersaison sorgt bleibt ein schmaler Streifen südlich von Trento davon verschont. Etwas windig ist es hier, ansonsten heiter mit harmlosen Wolken. Auf meiner Notliste für diesen Fall steht mit dem Monte Altissimo eine Wanderung, die sich eher wie ein Familienausflug als eine anstrengende Bergtour liest. Gerade einmal 600 Höhenmeter auf einem harmlosen Bergpfad sind hier zu meistern. Schon die Anfahrt auf der schmalen Bergstraße durch in den Fels geschlagene Tunnel bei ansonsten freien Blicken in die Bergwelt des südlichen Trentino ist dann versöhnlich. Ein Stück oberhalb der Boca di Navene zweigt links ein Weg ab, und der schlängelt sich beschildert und markiert ein Stück den Hang hinauf, um dann die restliche Strecke immer in der Nähe der steilen Hänge über dem Ostufer des Gardasees inkl. schöner Blicke darauf in Richtung Gipfelkuppe des Monte Altissimo zu ziehen. Der Gardasee selbst wird dabei immer kleiner und liegt dann am Ende gut 2000m unter dem höchsten Punkt. Der ist nach 1h15 erreicht, verlaufen dorthin ist kaum möglich. Aus dem Wind ist mittlerweile ein kalter Sturm geworden,; ein Rundblick auf die umliegenden Berge wie Brentagruppe, Andamello und Dolomiten und dann schnell zur Wind geschützten wenn auch geschlossenen Hütte ein paar Schritte weiter. Der Abstieg erfolgt dann auf gleichem Weg.
Tourengänger:
Riosambesi

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