das kleine Hufeisen der Aschariner Alp

Aufräumarbeiten bei St. Antönien

Gafäll wird mittlerweile angeschrieben wie das Chrüz. also ideal als Zustiegsvariante nach St. Antönien.

als Variante wählen wir den Zustieg ab Furna Station. anstatt durch das Buchner Tobel hochzusteigen, gehen wir nördlich davon auf den Grat via Pardiela. der einzige Nachteil daran: kein Schnee bis 1200 m. anschliessend beginnen wir in sehr nassem Schnee, was dann später als Erschwerniss erweisen soll, als wir in den Pulverschnee wechseln und dann alles verklebt. sonnseitig wie im Frühling, schattseitig jedoch feinster Pulver. nach dem Gafäll noch ein kurzer legaler Abstecher zum Riedbüel. ab dem 20. Dez ist hier Sperrzone (Wildruhe)

ab Mittelascharina gehen wir via Alpbach hoch zum Eggberg. nun bietet sich der Grat bis zum Hasaflüeli für die Überschreitung an. vor dem Geisstschugga berdarf es jedoch noch eines kurzen Abstechers zum Chriegbüel, das muss sein. weiter mit Geisstschugga zum Hasaflüeli. nun wirds interessanter, denn es steht die Traversierung der Mulde zum Nolla an. in dieser Mulde hat es so ca. 2 m Schnee.
der Hüenertschugga soll nicht vergessen sein. und dann kommen die Nollachöpf. wie der Name schon errät: Mehrzahl. also logischerweise P. 2285 & P. 2320. macht absolut Sinn und sind wirklich 2 Chöpfe. wobei der 2285 mehr herausragt als der obere. aber egal, es bedarf einer neuen Spur für diese beiden Gipfi.
auf dem Nolla 2370 gibts auch noch keine Spur. geschweige denn über den Verbindungsgrat zum Jägglisch Hora. also kommt nun der spannendste Teil dieser Tour. der Grat lässt sich bis auf 2x 20 m mit den Skiern begehen. da die beiden Stellen steil genug sind, kurz die Skier abziehen und die paar Meter zu Fuss runter.

die Abfahrt vom Jägglisch Hora gen Süden ist nur auf den ersten 100Hm verspurt. danach unverspurt in schönem Pulver via Radaz Richtung Tälsch. kurz vor Tälsch ist Ende Schnee und so gibts lediglich 200Hm bis Küblis Skitragen.