Greberegg mit Abfahrt zum Thunersee
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Selten genug ist sie möglich, die Skiabfahrt zu einem der grossen Schweizer Seen, in diesem Fall dem Thunersee. Wenn dann noch das Wetter perfekt passt, obsiegt die Unvernunft und ich versuche meine Knieverletzung für zwei Stunden zu vergessen.
Die Überschreitung der Greberegg macht nur als ÖV-Tour Sinn. Dumm bloss, wenn der Schneefall Bäume umstürzen lässt und den Postauto-Fahrplan durcheinander wirbelt. So starte ich etwas später als geplant von der Endstation
Aeschiried, Schulhaus. Die Parkplätze sind proppenvoll, es wird eingewiesen - wem will man's verdenken bei diesem Wintermärchen. Also schnell auf, Richtung Aeschiallmi, der Skiliftbetrieb ruht glücklicherweise noch. Trotzdem ist viel los, vor allem Schneeschühler, aber auch Winterwanderer, Schlittler und natürlich auch einige Skitüreler. Beim Spitz lässt man die Autobahn hinter sich und ich folge der Spur über den teils bewaldeten Kamm - Skitourenidylle pur. Und rundum verschneite Landschaften: Frutigland, Thunersee, Niesen, Niederhorn etc. Nach ziemlich genau einer Stunde ist die unscheinbare Weidekuppe der Greberegg (1595m) erreicht. Wehmütig denke ich zurück an eine ausgewachsene
Überschreitung im Sommer 2021. Wird so was je wieder mal möglich sein?
Wer mag, folgt weiter dem Brunni Trail bis zur Brunnihütte, aber das ist eher für Schneeschühler gedacht. Uns Skitouristen zieht's nordwärts in den Fulwasser-Kessel. Die enge Einfahrt befindet sich bei P. 1551 und ist - falls nicht angespurt - nicht sehr offensichtlich. Anschliessend über tiefen Pulver in den Kessel runter und dann etwas stöckelnd die Ebene überqueren. Bei der Horenegg findet der Abfahrtsspass seine Fortsetzung. Weniger Freude bereitet das enge Waldstück (Wanderweg) unterhalb vom Gibel. Hier dürfte kaum je genug Schnee liegen. Trotz zahlreichen Kratzgeräuschen werde ich später zu meiner Überraschung keine nennenswerten Schäden feststellen. Zuletzt wieder über die ausreichend eingeschneite Äbnitweid bis an den Dorfrand von Leissigen (570m), wo ich mit etwas Gejufel - oh mein Knie! - just die stündliche Busverbindung nach Spiez erwische.
Die Überschreitung der Greberegg macht nur als ÖV-Tour Sinn. Dumm bloss, wenn der Schneefall Bäume umstürzen lässt und den Postauto-Fahrplan durcheinander wirbelt. So starte ich etwas später als geplant von der Endstation


Wer mag, folgt weiter dem Brunni Trail bis zur Brunnihütte, aber das ist eher für Schneeschühler gedacht. Uns Skitouristen zieht's nordwärts in den Fulwasser-Kessel. Die enge Einfahrt befindet sich bei P. 1551 und ist - falls nicht angespurt - nicht sehr offensichtlich. Anschliessend über tiefen Pulver in den Kessel runter und dann etwas stöckelnd die Ebene überqueren. Bei der Horenegg findet der Abfahrtsspass seine Fortsetzung. Weniger Freude bereitet das enge Waldstück (Wanderweg) unterhalb vom Gibel. Hier dürfte kaum je genug Schnee liegen. Trotz zahlreichen Kratzgeräuschen werde ich später zu meiner Überraschung keine nennenswerten Schäden feststellen. Zuletzt wieder über die ausreichend eingeschneite Äbnitweid bis an den Dorfrand von Leissigen (570m), wo ich mit etwas Gejufel - oh mein Knie! - just die stündliche Busverbindung nach Spiez erwische.
Tourengänger:
Bergamotte

Communities: Skitouren
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