Sighignola
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Balcone d'Italia - noch ein Spätherbstgipfel mit tollem Seeblick. Von der schwärmerischen Beschreibung der Aussicht hier liess ich mich dazu verleiten, dem waldigen Gupf an der schweizerisch-italienischen Grenze einen Besuch abzustatten. Von der italienischen Seite kann man mit dem Auto bis auf den Gipfel fahren - entsprechend gehts am Wochenende zu. Nach meinem einsamen Aufstieg durch die steilen Bergwälder von Arogno waren die Handtaschenträgerinnen am Gipfel ein ziemlicher Kulturschock. Vor lauter selfiewütigen kann man auf dem Aussichtsbalkon leider nicht mal in Ruhe die Berge schauen.
Start der Runde in Arogno. Für den Aufstieg wählt ich den Weg über die Südflanke und Südostgrat. Es ging erstmal eine Weile durch die lockere Bebauung bis "Grotto", ab dort steil im Wald bergauf. An ein paar Stellen lagen entwurzelte Bäume über dem Weg, die Umgehung in dem steilen Gelände ein ziemlicher Kampf. Die Wegfindung bis zum Grat war auch wegen des vielen toten Laubs nicht ganz trivial, zumal die Markierungen sehr spärlich gesät sind. Im Moment ist der Weg nicht ganz allgemeinheitstauglich. Nach dem Abzweig zur Alpe Bovisio verläuft der Weg am Grat und es lag endlich weniger Laub. Ohne weitere Zwischenfälle erreichte ich den Gipfel. Der Trubel dort nervte mich schnell und so machte ich mich wieder an den Abstieg über den Nordwestgrat. Der Beginn ist ordentlich steil. Ab der Alpe di Pugerna quert ein hübsches schmales Pfädlein (Schwierigkeit durch das viele Laub wieder erhöht) durch den noch grünen Westhang nach San Vitale. Von dort geht es durch einen Weinberg zurück nach Arogno.
Start der Runde in Arogno. Für den Aufstieg wählt ich den Weg über die Südflanke und Südostgrat. Es ging erstmal eine Weile durch die lockere Bebauung bis "Grotto", ab dort steil im Wald bergauf. An ein paar Stellen lagen entwurzelte Bäume über dem Weg, die Umgehung in dem steilen Gelände ein ziemlicher Kampf. Die Wegfindung bis zum Grat war auch wegen des vielen toten Laubs nicht ganz trivial, zumal die Markierungen sehr spärlich gesät sind. Im Moment ist der Weg nicht ganz allgemeinheitstauglich. Nach dem Abzweig zur Alpe Bovisio verläuft der Weg am Grat und es lag endlich weniger Laub. Ohne weitere Zwischenfälle erreichte ich den Gipfel. Der Trubel dort nervte mich schnell und so machte ich mich wieder an den Abstieg über den Nordwestgrat. Der Beginn ist ordentlich steil. Ab der Alpe di Pugerna quert ein hübsches schmales Pfädlein (Schwierigkeit durch das viele Laub wieder erhöht) durch den noch grünen Westhang nach San Vitale. Von dort geht es durch einen Weinberg zurück nach Arogno.
Tourengänger:
cardamine

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