V. Hornspitze (Vorgipfel) und Gelenknock


Publiziert von Dandl , 20. November 2023 um 21:32.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum: 6 August 2021
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Mountainbike Schwierigkeit: L - Leicht fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 9:00
Aufstieg: 1930 m
Abstieg: 1930 m
Strecke:20 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Parkplatz am Talende in Weißenbach: 46.949641, 11.852305

Am Parkplatz nehme ich das MTB - natürlich ohne E ;-)  - aus dem Kofferraum. Ich habe geplant, mit dem Rad so weit es geht hoch zu fahren, um mir den Abstieg zu erleichtern.
So weit ich weiß, wurde die Forststraße letztes Jahr bis zur Schöllberg-Göge-Hütte verlängert. Bis dort hin möchte ich mit dem Rad fahren. 
Leider komme ich nicht weit. Bereits nach etwas mehr als einem halben Kilometer ist die Straße leicht vermurt. Über die ersten Vermurungen trage und schiebe ich das Rad, teilweise kann ich auch kurze Abschnitte fahren. Nachdem ich mich ca. einen Kilometer durchgekämpft habe und der Zustand der Straße immer schlechter wird, reicht es mir und ich lasse das Rad zurück - so habe ich mir das nicht vorgestellt!
Ich gehe zu Fuß weiter und steige über die Abkürzungen auf Richtung Göge Alm.
Bevor ich zur Göge Alm komme, folge ich der neuen Forststraße bis zu deren Ende an der Schöllberg-Göge-Hütte. Von der Hütte folge ich einem Steig, der mich zum Stabeler Höhenweg führt. Diesem folge ich nach Osten. Ich suche eine geeignete Stelle um den Weg Richtung Hornspitze zu verlassen, steige aber zu weit Richtung Gelenkscharte auf. Absteigen möchte ich nicht mehr, so zweige ich nach links ab in unwegsames Gelände. Über Blockwerk steige ich auf, die Richtung ist klar. Später stoße ich dann auf Markierungen und folge diesen. Ab ca. 2.800 m treffe ich auf ca. 5-10 cm Neuschnee, das Vorwärtskommen wird etwas mühsamer, da rutschig.
Am Kreuz angekommen mache ich eine kurze Pause. Das Kreuz steht auf einem Vorgipfel und ich überlege, ob ich zum Hauptgipfel gehen soll, aber mit der Schneeauflage ist mir das zu gefährlich und ich verzichte.
Nach einer kurzen Pause steige ich wieder ab. Diesmal folge ich den Markierungen um zu sehen wohin der richtige Weg führt. Aufgrund des Neuschnees muss ich im Abstieg aufpassen, dass ich nicht ausrutsche. Größere Absturzgefahr besteht aber nicht. Der markierte Weg führt mich nach unten bis zu den kleinen Seen (Mösele) und trifft dort auf den Stabeler Höhenweg. Jetzt sehe ich auch die verblasste Markierung auf einem Stein.
Noch ist die heutige Tour nicht zu Ende, ich habe noch etwas vor...
Also steige ich wieder auf, diesmal bis zur Gelenkscharte und gehe von dort weglos weiter zum Gelenknock. Der Weg zum Gipfel ist zwar nicht markiert aber gut mit Steinmännchen ausgewiesen. 
Hier mache ich eine längere Pause. Danach steige ich wieder über den Aufstiegsweg zurück zur Gelenkscharte, folge dem Stabeler Höhenweg, an der Göge Alm vorbei und über den Steig bis zum Raddepot. Ein Bagger ist bereits dabei die Straße vom Geröll zu befreien und so kann ich meist mühelos mit dem Rad bis zum Parkplatz abfahren.

Tourengänger: Dandl


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