Vom Weitentalkopf zum Schaflahnernock


Publiziert von Dandl , 24. November 2023 um 20:59.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum: 2 Juli 2021
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 9:00
Aufstieg: 1920 m
Abstieg: 1920 m
Strecke:20 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Letzter Parkplatz in Weißenbach: 46.949641, 11.852305

Vom Parkplatz gehe ich zuerst der Straße entlang etwas talauswärts bis zur Rodelbahn. Ich steige kurz über diese auf, verlasse sie aber dann um über den Steig weiter zu gehen. Über Steig und Forststraße erreiche ich die Pircheralm. Kurz nach dieser geht links ein markierter Steig weg Richtung Kellerbauerweg. Diesen quere ich und steige weglos auf zum Schartl. Hier wende ich mich nach rechts (Norden) und gehe weiter bis zum Weitentalkopf. Kurze Pause. Weiter geht es Richtung Ringelstein. Zuerst steige ich in die Scharte ab. Im Aufstieg von der Scharte zum Ringelstein muss eine kurze, ausgesetzte Wand im brüchigen Fels-mix-Erd-Gestein aufgeklettert werden (II). Danach geht es über einen Grashang zum Gipfel mit schönem Gipfelkreuz und fast noch schönerem Gipfelbuch - auch aus Holz.
Nach kurzer Pause gehe ich weiter, hinab zum Lappacher Jöchl und von dort in ziemlich gerader Linie weglos über Grashänge hoch Richtung Tristenspitz. Der letzte Aufschwung zum Gipfel des Tristenspitz schaut von Weitem recht beeindruckend aus. Zuerst übersteige ich ein Felsköpfl und steige dann ab in eine ziemlich ausgesetzte Scharte. Beim Abstieg in die Scharte hängt ein Fixseil, dieses benötige ich aber nicht. Danach geht es wieder aufwärts, das Gelände ist nicht wirklich schwierig (I-II), ausrutschen sollte man aber besser trotzdem nicht. Vor allem bei Nässe, Reif oder Schnee ist Vorsicht geboten!
Auch hier nur kurze Pause. 
Ich steige vom Tristenspitz über den Aufstiegsweg ab, gehe kurz Richtung Lappacher Jöchl, steige aber an einer geeigneten Stelle über Grashänge nach rechts (Westen) ab und erreiche bald einen schwach ausgeprägten Steig. Ich bin jetzt ziemlich genau westlich des Tristenspitz, nur drei Etagen tiefer. Ich muss wieder an Höhe gewinnen und steige über Blockwerk und steile Grashänge auf Richtung Weiße Wand. Von dort steige ich über den Grat im Norden ab und dann wieder auf zum Schaflahnernock. Hier fällt meine Pause etwas länger aus.
Weiter geht es zur Chemnitzer Hütte, über den Kellerbauerweg, vorbei am Tristensee und dann abwärts Richtung Unteregg-Alm und zum Parkplatz.

Tourengänger: Dandl


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»