Winterlicher Siebligrat beim Schreistein
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Während im Tal noch Herbst ist, soll ab 800 m der erste Schnee liegen bleiben. Sollten max. 20 cm sein, also ohne Schneeschuhe o.ä.
War schon von der Riedereckalm bis zum Südfelsen des Siebliegrates aber noch nie den ganzen Grat gegangen. Das wollte ich nun probieren.
Keine Ahnung was der Grat bietet, aber irgendwann oben sollten die Felsen kommen. Also bei Hütte beim Siebliwf. Grödeln an (eher seifige Schneeauflage) und wild den Hang rauf. Lange dichter Wald ohne Sicht.
Erst auf ca. 1400 m kommen freie Sichtachsen nach Osten über die ganze Valepp bis zum Sonnwendjoch, nach Westen weiterhin dicht bewaldet. Plankenstein Nordseite leider nur zwischen Ästen zu sehen.
Dann auch Sicht zum Lahnereck. Anfangs mühsam, ist der Grat nun fast angenehm zu gehen.
Schließlich ein Felsaufschwung, links abgebrochen, aber rechts (West) umgehbar, dann unangenehme Querung (steil, mit ca. 20 cm. Schnee). Dann wieder links bis zum Grat rauf und man steht am Nordfelsen.
Südfelsen voraus vor einem tiefen Einschnitt, dahinter Nordseite Schreistein, müsste von hier aber T5/6 sein, nicht der Normalweg.
Recht wilde Kulisse, leider Schreistein immer noch hinter Ästen.
---------------------------
Fazit: unten T3+, Querung mit Schnee und Schlussanstieg eher T4+ + I
Der Siebliegrat lohnt nur mäßig, uU zu verbinden mit Abstieg zur Riedereckhütte und dann weiter.
War schon von der Riedereckalm bis zum Südfelsen des Siebliegrates aber noch nie den ganzen Grat gegangen. Das wollte ich nun probieren.
Keine Ahnung was der Grat bietet, aber irgendwann oben sollten die Felsen kommen. Also bei Hütte beim Siebliwf. Grödeln an (eher seifige Schneeauflage) und wild den Hang rauf. Lange dichter Wald ohne Sicht.
Erst auf ca. 1400 m kommen freie Sichtachsen nach Osten über die ganze Valepp bis zum Sonnwendjoch, nach Westen weiterhin dicht bewaldet. Plankenstein Nordseite leider nur zwischen Ästen zu sehen.
Dann auch Sicht zum Lahnereck. Anfangs mühsam, ist der Grat nun fast angenehm zu gehen.
Schließlich ein Felsaufschwung, links abgebrochen, aber rechts (West) umgehbar, dann unangenehme Querung (steil, mit ca. 20 cm. Schnee). Dann wieder links bis zum Grat rauf und man steht am Nordfelsen.
Südfelsen voraus vor einem tiefen Einschnitt, dahinter Nordseite Schreistein, müsste von hier aber T5/6 sein, nicht der Normalweg.
Recht wilde Kulisse, leider Schreistein immer noch hinter Ästen.
---------------------------
Fazit: unten T3+, Querung mit Schnee und Schlussanstieg eher T4+ + I
Der Siebliegrat lohnt nur mäßig, uU zu verbinden mit Abstieg zur Riedereckhütte und dann weiter.
Hike partners:
wasquewhat

Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments