Hochbrunnerschneid

Ich starte am Parkplatz Fischleinnboden, gehe taleinwärts, an der Talschlusshütte vorbei und steige Richtung Zsigmondyhütte auf. Bevor ich diese jedoch erreiche geht es nach links weg Richtung Giralba Joch. Untehalb des Zwölfers quere ich im Schutt aufwärts und zweige dann - vor erreichen des Giralba Jochs - nach links ab Richtung Alpinisteig/Hochbrunnerschneid. Ich folge kurz dem Weg und verlasse diesen dann Richtung Inneres Joch. Dort ist die Schneesituation besser als vor einem Jahr - damals musste ich dort, wie viele andere auch, umdrehen. Ich war damals nicht gut genug ausgerüstet und ein Weitergehen schien mir - vor allem dann im Abstieg - zu riskant.
Heute bin ich gut ausgerüstet, schleppe die Ausrüstung aber unnötig mit mir herum. Der Schnee gut begehbar bzw. umgehbar - wie könnte es anders sein ;-).
Der Weg wird steiler und durch den Schutt ist das Vorwärtskommen ziemlich mühsam. Später geht es dann über gestuftes Gelände zum Gipfel.
Dort mach ich eine längere Rast und steige dann wieder ab. Im Abstieg mache ich einen kurzen Abstecher zur De Zolt Wand und begutachte den Einstieg zum Elfer. Es hat dort noch einiges an Schnee und es hängt auch ein Fixseil - gut zu wissen!
(Anmerkung: bei meiner Tour zum Elfer (siehe hier) waren dann jedoch weder Schnee noch Fixseil...)
Weiter geht es durch das Innere Loch bis zum markierten Weg. 
Der Tag ist noch jung, so beschließe ich, nicht über den Aufstiegsweg (Zsigmondyhütte, Talschlusshütte) abzusteigen, sondern auf dem Alpini-Weg weiter zu gehen. In spektakulärer Umgebung geht es auf Bändern dahin. Es ist relativ wenig los heute, so komme ich gut weiter. Es geht noch einmal aufwärts zur Abzweigung Sentinellascharte. Von dort steige ich zur Elferscharte ab, gehe weiter Richtung Anderteralm und über den Gamssteig hinab zur Fischleinbodenhütte.