50% am Innere Fisistock
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Am 7. Sept. habe ich schon ein paar Schritte am NW-Sporn des Innere Fisistock gemacht. Heute gebe ich mir eine 50%-Chance, dass die Steilstufe auf 2600 m machbar ist. Das Velo darf in der Filfalle bleiben, ich nehme den steilen Weg zum Fisischafberg. Um 8Uhr beginnt die Sonne, die Lohnergruppe mit einem gelb-oŕangen Licht zu bescheinen: Hitze! Am Fisischafberg ist Schatten und mindestens nicht heiss. Dem Wanderweg folgen, zum P. 2132 abbiegen und auf einer Wegspur an den Eingang des Brünnlital. Auf 2260 nach rechts einem Wildwechsel folgend über ein Grasband auf den NW-Sporn, nach ca. 100 mfolgt eine runde Grasrinne zwischen Felsen, durch dieseauf einen flacheren Grasboden. Durch Grad immer steiler in die nächste, seichte Rinne und über grasig-moosige Hänge mit Felsstufen linkshaltend hoch an die Steilstufe ca. 2600 m. An deren linker Seite, mit Tiefblick ins Brünnlital, zieht eine seichte Rinne nach rechts ca. 20 m hoch in flacheres Gelände. Die Felsen sind fest und griffig, Moos wächst nur wenig, mehr als eine I klettert man nicht. Ein grosser Steinmann markiert den Ausstieg auf die Ebene ca. 2650 m. Der Gipfel ist nun sichtbar und erfordert noch eine stabile, grobblockige Halde sowie den abscliessenden Schutthang. Der Abstieg erfolgte auf der Aufstiegsroute, die W-Kante zum Jägertosse ist die Alternative. Ausser in der kurzen Kletterpassage konnte ich mit Skistöcken gehen, ein Pickel sollte aber dabei sein. Das Gelände wird bei Nässe oder Schnee rutschig und heikel, und in dem sonnenarmen NW-Hang bleibt die Nässe lange liegen. 50 % Erfolgschance, und zu 100% zufrieden!
Tourengänger:
spiez66

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