VAL BAVONA: Sonlerto - Alpe Schieda – Capanna Sedone


Publiziert von Seeger , 4. November 2009 um 06:18.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Locarnese
Tour Datum: 3 November 2009
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   Gruppo Pizzo Solögna 
Zeitbedarf: 9:00
Aufstieg: 1312 m
Abstieg: 90 m
Strecke:Sonlerto 808 – Corona di Musitt – Übergang Ri Basso 1240m - Corte di Val Dentro 1263m – Alpe Schieda 1650m – Alpe Mött 1941m – Capanna Sedone 2018m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Ö.V: Mit FART von Locarno nach Bignasco, Postauto nach Sonlerto (Sommerbetrieb, wenige Verbindungen) Auto: Locarno-Ponte Brolla-Cevio-Bignasco-nach der Brücke scharf nach links Richtung Val Bavona-etwa 9 km zum Parkplatz in Sonlerto, links eingangs Dorf
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Unterkunftmöglichkeiten:Einkehr: Restaurants: Grotto di Baloi in Fontana und Restaurant Grotto La Froda in Foroglio Hotels: Albergo Posta, Cavergno und Albergo Turisti, Bignasco
Kartennummer:Karte: 1271 Basodino

Jetzt hat’s mich arg erwischt. Nicht weit weg vom letzten kritischen Ausgang der Tour über Cadinc nach Alpe Solögna. Nur schlimmer. Ganz oben auf der gleichen Alp steht Sedone oder Sedom. Dunkel und kalt. Plötzlich Motorenlärm, dann Scheinwerfer: Der Rega-Helikopter wirbelt den pulvrigen Schnee in die Luft. Ich presse das Gesicht gegen die geschlossene Türe der Hütte. Wenige Sekunden später nimmt ein Flug-Begleiter links den Rucksack, rechts mich am Arm. Wir müssen uns beeilen. Es ist ein Risikoflug.Und dabei war alles im „Grünen Bereich“. War schon etwas spät dran, klar. Wollte ja nicht unbedingt „Eis Pickeln“. Ausreden? Aber mit Stirnlampe wäre die Rechnung aufgegangen, wenn nicht…die Natur hat mir eine Lektion gegeben.
Aber lassen wir Plinio Martini das Wort. Er hat den Zeitzeugen Daniele Dadò zitiert:
Die Alp Schiedo hat drei Siedlungen: Val Dint, Schied (1654 m.ü.M.) und Mutt, jede dotiert mit zwei Hütten; der Keller ist in Val Dint. Ich glaube, dass das Weiderecht bei acht bis zehn Kühen gelegen hat. Die Alp gehörte bis 1900 Giovanni Giuseppe Guglielmina. Die letzten, welche sie bestossen hatten, waren die Geschwister Gaudenzio, Caterina und Carolina Dalessi, welche die Alp um 1900 verliessen, dem Jahr, welchem ein gewaltiger Bergsturz schöne Teile der Kuhstrasse zerstörte. Die „Strasse“ wurde nicht wieder aufgebaut; es besteht noch ein Zugangsweg, jedoch nur für Personen.
In Sonlerto parke ich mein Fahrzeug eingangs Dorf auf der linken Seite. Ausgerüstet mit einer alten LK 1:25‘000, wo noch mehr Weg eingetragen ist, und einer allerneuesten Karte, wo die Felsstrukturen einiges präziser herausmodelliert sind. Ein Vergleich: Die alte Karte hat mehr Weg - die neue hat mehr Felsstrukturen.
Dazu die genaue Beschreibung von Cattaneo, Tour 113. Sonlerto 808m – Alpetto della Schieda. welches ich in Deutsch grob übersetzt hier wiedergebe:
Der Weg, welcher auf der LK noch angegeben ist, beginnt Richtung SE von Sonlerto, oberhalb der Grenz-Mauer der Felder. Nach dem Wasser-Reservoir geht er im Wald im Zick-Zack für etwa zweihundert Höhenmeter weiter (Wenige blaue Wegzeichen auf Baumstämmen möglich). Achtung, dass auf etwa 1050m Höhe der Weg brüsk nach rechts (N) abbiegt und vorerst horizontal vor einigen Felsen hindurchführt (kleinste Kapelle), dann in konstanter Steigung über dem auf der LK genannten Gebiet der Corona die Musitt. Er quert ein steiniger Wald diagonal, kommt am Splüi du Vald vorbei und erreicht die Costa du Ri, der Hang seitlich des Ri Basso – Grabens. Der Weg existiert, jedoch kaum ausgeprägt: es ist vorteilhaft, ihn zu suchen und Zeichen zu setzen, damit man ihn auf dem Rückweg auch wieder finde. Je mehr man sich dem Bach nähert, desto sichtbarer wird der Weg: er steigt parallel zum Graben auf bis etwa auf 1240 m, wo man in den Graben einsteigen kann, um den Fluss zu traversieren, sofern er nicht zu viel Wasser führt.
Nach anfänglichem Suchen nach dem Einstieg in Sonlerto geht’s recht flüssig bis zu dem Talkessel auf 1050m. Hier verliert sich der Weg komplett. Dank dem Höhenmesser finde ich denselben und möchte dem Bericht anfügen, dass der Weg summa summarum die darüberliegende Blockhalde rechts unten herum umgeht. Und dies genial! Die kleinste Kapelle ist leer. Weiter vorne ein riesiges Splüi (Splüi du Vald). Danach steil auf die Rippe, welche den Ri Basso säumt. Auf 1250m über diese hinaus und in den Graben hineintraversieren. Auf der Grabenseite befindet sich ein ausgeprägter Weg, welcher sich in „Varianten“ verliert. Oben durch geht es besser. Unten sind Plattenschüsse.(Vereist). 
Am andern Ufer, dort wo die Felsen nicht allzu steil sind, weisen im glatten Stein eingeschlagene Stufen auf den genauen Ort der Querung. Etwa 300 m vom Fluss entfernt, nördlich auf 1263 m, befindet sich die kleine Hütte des Corte di Val Dentro. Etwas weiter unten, angelehnt an einen Steinblock stehen noch die Ruinen eines andern Gebäudes aus grossen Steinplatten, welches wahrscheinlich der Käsekeller war.
Ein Ort zum Verlieben! Die untere Hütte ist sehr schön erhalten und die Umgebung liebevoll gepflegt. Verschlossen. Seinerzeit standen hier etwa vier Häuser in einer vertikalen Linie übereinander. Unverbaubare Lage ;-)
Von Corte di Val Dentro weglos um Blöcke und Verkrautung herum in allgemeiner Richtung SW bis an die oberen Plattenschüssen, welche auf etwa 1400m nach links hinaus auf rund 200m Länge umgangen werden. Keinesfalls zu hoch steigen! Das gibt, auch wenn es logisch erscheinen mag, nur unnötige „Verhauer“. Durch ein Tälchen, dann über eine Rippe, erreiche ich die mittlere Hütte der Alpe Schieda auf 1650m Höhe. Eine Hütte steht noch. Wie lange?
Dreihundert Meter weiter oben befindet sich Mött, welcher der Corte di Cima war, auf 1944m. Nach der Zerstörung des Weges dieses privaten Älpchens wegen eines Unwetters im Jahre 1900, wurde Mött definitiv zur Alpe Solögna hinzu geschlagen, zu der Alp, zu welcher sie wahrscheinlich im 19. Jahrhundert dazu gehörte, wie es die Erhebung der Alpen im Valle Bavona von Frederico Balli publiziert wurde; ziemlich sicher wechselte der Besitz zwischen Schieda und Solögna.
Diese dreihundert Meter sind eine steile Angelegenheit. Zuerst gehe ich von Schieda gegen Westen auf einen auf der LK gut sichtbaren bewaldeten Grat, welcher mich bis auf 1800m hinaufbegleitet. Weglos. Dort quere ich auf bescheidenen Gamspfaden nach rechts hoch, verschiedene Steinterrassen umgehend. Der Wald lichtet sich. Das Gelände legt sich zurück. Die ersten Hütten von Mött 1941m sind erreicht.
GESCHAFFT. HÖHE ERREICHT. EUPHORIE! Jedoch 16 00 Uhr
Kaum möglich: Am Morgen hatte ich stahlblauen Himmel, jetzt überzieht er sich. Wohl vorübergehend. Aber lange halte ich mich nicht mehr in Mött – einem Balkon über dem Bavona gleich – auf und nehme die „Querung“ nach Sedone „hinüber“ in Angriff. Als Erstes stelle ich fest, dass sich der Weg unter dem Schnee versteckt – das Luder! Kein Problem. Höhe 1940m, 300 m Distanz. Dann im Talkessel auf 2000m ansteigen, dann etwas steil in einen zweiten, nicht mehr so grossen Talkessel absteigen. Dort erscheint ein Weg. Um die Kuppe herum und in einer Stunde werde ich dort sein.
DENKSTE!  Automatisch kommt mir chaeppi in den Sinn: „Shit happens!“ Es beginnt zu Schneien. Es dunkelt rasch ein. Alles Geröllfelder, mit der Schneedecke ein heikles Unterfangen. Beide Schienbeine können ein Lied davon singen. Trotz aller Routine muss ich einsehen, dass ich in eine Falle gelaufen bin. Die Traversierung kostet Zeit. Zuviel Zeit. Schliesslich 2 Stunden.
Alles Hadern nützt nichts. 1414. Die Koordinaten schreibe ich in den Schnee, mangels Bleistift. Ich bin überzeugt, dass ich den Weg zur Sedonehütte schaffe. Sicht 200 Meter – immerhin. Rettungschef aus Peccia. Routinier. Sofort habe ich Vertrauen zu ihm und in meine Situation. Ich entschuldige mich. Wegen mir ja kein Risiko eingehen. Ich bin tatsächlich körperlich gut drauf. Kann entgegen kommen. Bin super ausgerüstet: Stirnlampe, Natel mit Reservebatterie und genügend Taxe, Handschuhe, Wollkappe, Schoggi in der Notreserve, warme Kleider, ja sogar Notwäsche mit langen Unterhosen.
Gemeinsam schaffen wir es. Ich finde die Sedonehütte in der Finsternis in 30 cm Neuschnee dank Höhenmesser (Differenz +20m wegen Wetterumschlag!) und Geländeform, welche ich mir eingeprägt habe, und der Helikopter riskiert den Nachtflug. Kleine Aufhellung. Landung auf Anhieb. Alternative Rettung wäre zu Fuss erfolgt. Ich hätte den Rettungschef um den Azimut gefragt……
Beim Rückflug über das Calnegia erkenne ich andeutungsweise den Orsaliagraben, Orsalietta, Cranzünasc, Cranzünell. Meine Welt. Schöne Welt, auch nächstes Jahr. Landung in Cavergno.
Zugegeben: Ich bin diese Nacht aufgewacht und habe diesen Bericht zwischen 04 30 und 0600 Uhr niedergeschrieben. Die Emotionen übermannen mich beim Schreiben dieses Berichtes. Nicht Auszudenken, wenn...und so werde ich noch weiterschreiben dürfen.
G. G. G.

Tourengänger: Seeger
Communities: Ticino Selvaggio


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Kommentare (23)


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tschiin76 hat gesagt: Ja, wenn nicht....
Gesendet am 4. November 2009 um 07:07
Hey Andreas
gut ist deine Tour glimpflich ausgegangen....! Ja, wenn nicht....Bin froh, dass dir nichts passiert ist, auch wenn ich dich nicht persönlich kenne.
Trotz Routine und guter Ausrüstung kann jederzeit so was passieren....Oder vielleicht gerade deshalb...Pass auf dich auf, so dass du der Welt noch etwas erhalten bleibst!
Jeanny

Seeger hat gesagt: RE:Ja, wenn nicht....
Gesendet am 4. November 2009 um 18:02
Hi Jeanny
Danke für empathische Zeilen.
Ich verspreche Dir, dass noch weitere Berichte folgen.
Cari saluti
Andreas

bulbiferum hat gesagt:
Gesendet am 4. November 2009 um 07:24
Hallo Andreas

Wie bin ich froh, dass die Sache gut ausgegangen ist.

Liebe Grüsse, Markus

Seeger hat gesagt: RE:
Gesendet am 4. November 2009 um 18:05
Ciao Markus
Danke für Deinen Kommentar.
Es gibt Momente, wo man froh ist, nicht vergessen zu werden.
Cari saluti
Andreas

Zaza hat gesagt:
Gesendet am 4. November 2009 um 07:35
Ciao Andreas,

na, da hast du ja Glück im Unglück gehabt - es war sicher vernünftig, rechtzeitig den Notruf zu tätigen. Dumm gelaufen, dass es unerwartet zu schneien begonnen hat...unter diesen Umständen ist der Abstieg mit Stirnlampe wirklich keine vernünftige Option mehr.

cari saluti

zaza

Seeger hat gesagt: RE:
Gesendet am 4. November 2009 um 18:10
Ciao Manuel
Du kannst sicher nachvollziehen, weshalb ich die Flucht nach vorne gewählt habe. Im Wald von Schieda ist eine Rettung aussichtslos. In einem Szenario hoffte ich, dass die Sedone-Hütte einen Winterraum habe. Aber nicht einmal einen gelegten Schlüssel. Unweigerlich kam mir Frank in den Sinn und ich habe schon examiniert, wie ich "es" bewerkstelligen könnte.
Nun, es ging mit offiziellen Mitteln. Und dies ist sicher der ganzen Sache dienlicher.
Cari saluti
Andreas

Floriano hat gesagt:
Gesendet am 4. November 2009 um 09:13
Sono contento che è finito tutto bene: ogni tanto riceviamo dalla natura delle lezioni che servono a riportarci alla nostra dimensione nei suoi confronti.
I migliori auguri e saluti da me e Ewuska
Ciao, Floriano

Seeger hat gesagt: RE:
Gesendet am 4. November 2009 um 18:15
Ciao Ewuska e Floriano
Grazie per i saluti.
Da fugire in alto era meglio che ritornare, perche la zona è aperta e senza alberi. Avuto raggione.
Cari saluti

Fenek hat gesagt:
Gesendet am 4. November 2009 um 10:34
tschau Andreas
oh wie gut, dass du kühlen Kopf bewahren konntest und du heil wieder ins Tal kamst. Ich glaube, das könnte jedem von uns passieren und das eine und andere Müsterchen kennen wir ja schon :-)

Weiterhin alles Gute und spannende Entdeckungen.

Grüsse
Christoph

Seeger hat gesagt: RE:
Gesendet am 4. November 2009 um 18:19
Ciao Christoph
Danke für Deine Zeilen. Sie haben mich sehr gefreut.
Ich hatte nie Todesangst und bat die Rettungskolonne, wegen mir keine Risiken einzugehen. Dies schien mir wichtiger.
Stell Dir vor, jemand hätte für mich einen Schaden erleiden müssen. Das hätte ich nie verarbeiten können.
Cari saluti

siso hat gesagt:
Gesendet am 4. November 2009 um 11:33
Ciao Andreas,
siamo tutti felici che la gita si sia conclusa bene. Complimenti per l'organizzazione e l'attrezzatura e per aver mantenuto sangue freddo!
Buone gite!
siso

Seeger hat gesagt: RE:
Gesendet am 4. November 2009 um 18:22
Ciao siso
Il tuo commento m'ha fatto un grand piacere. Era fantastico, come il gruppo di salvaggio m'ha tenuto tranquillo. Ogni 15 Minuti una telefonata! Cosi abbiamo trovato una soluzione fantastica.
Insieme siamo stati fortissimi.
Cari saluti
Andreas

UpTheHill hat gesagt: Sono felice...
Gesendet am 4. November 2009 um 12:10
...che ce l'hai fatta :-).

Ci sono ancora molti angoli della Bavona da scoprire attraverso i tuoi rapporti. Complimenti per come hai saputo gestire la situazione, spero che tu sia riuscito a goderti il volo in elicottero...

Cari saluti, Nino

Seeger hat gesagt: RE:Sono felice...
Gesendet am 4. November 2009 um 18:28
Ciao Nino
La REGA e spezialmente Sig Ambrosio da Peccia hanno gestito la situazione.
L'idea di fugire in alto era giusta. Cosi, noi abbiamo trovato la possibilità di trovarsi. La zona è incredibile complicata. E qualcuno voleva che puo continuare la mia vita.
Cari saluti anche a Rita
Andreas

MicheleK hat gesagt:
Gesendet am 4. November 2009 um 16:01
Hallo Andreas,
bin sehr erleichtert dass es gut ausgegangen ist. Uns erwartet doch in 2010 die VAVM ! Deine Routine und gute Vorbereitung hat dir in dieser Situation sehr geholfen. Es ist eben doch so, dass die Addition von zwei oder drei "an sich harmlosen Gegebenheiten" in den Bergen fatale Folgen haben kann. Der Herbst ist diesbezueglich truegerisch, mit unsicherer Schneelage und schon ploetzlich merklich kuerzerem Tageslicht nach der "Uhrumschaltung".
So schoen sie auch ist, nichts kann die Natur ueberwinden...

Ich wuensche dir weiterhin gute und sichere Touren.

Schoene Gruesse.
Michele

Seeger hat gesagt: RE:
Gesendet am 4. November 2009 um 18:38
Ciao Michele
Zum ersten: Beinahe wäre ich auf der Etappe Tome - Val Spluga gewesen.
Zum zweiten: Die Zeiteinschätzung hatte nichts mit der Zeitumstellung zu tun. Es dunkelte sehr schnell wegen dem Schneefall ein.
Dazu konnte ich nicht umkehren, weil das Gelände des Schieda ausserordentlich kompliziert ist und dazu bewaldet. Eine Rettung quasi aussichtslos!
Der einzige Vorwurf, den ich mir machen muss, ist, dass ich den Wetterbericht zu grosszügig auslegte. Bei Nordföhn hat er sich schon allzu viel geirrt. Aber diesmal hatte er Recht.
Dazu ging ich ein zusätzliches Risiko ein, da ich den ganzen Talkessel der Solögna schon x-Mal besucht habe und ein Abstieg ohne Schnee mit Stirnlampe machbar gewesen wäre.
Aber eben, wenn...
Ich freue mich auf die nächste Tour. Wahrscheinlich mit Schneeschuhen :-)
Cari saluti
Andreas

roko hat gesagt: Nordföhn oder Nebel
Gesendet am 4. November 2009 um 20:43
Hallo Andreas,
freue mich, dass du diese Situation heil überstanden hast...habe ähnliches schon bei Nebel erlebt...deine Berichte sind immer ein highlight für mich!

Seeger hat gesagt: RE:Nordföhn oder Nebel
Gesendet am 4. November 2009 um 20:58
Ciao Roko
Danke für das Prädikat "highlight".
Kannst Dich freuen, ich habe das Ganze auch mental gut überstanden. Somit bin ich schon wieder am Planen für die nächsten Touren.
Das Val Bavona ist jetzt zu heikel. Versuche à-la-Henrik weiterzumachen. A presto!
Cari saluti
Andreas

Henrik hat gesagt: Liest sich zwar spannend
Gesendet am 4. November 2009 um 22:29
..aber gut dass du wieder Boden unter den Füssen hast, lieber Andreas...als ich die vielen Kommentare sah, schwante mir kaum Vorstellbares. Gäll, blybsch zwäg!

Ganz herzlich Henrik

Seeger hat gesagt: RE:Liest sich zwar spannend
Gesendet am 4. November 2009 um 23:00
Lieber Henrik
Es war auch spannend. Zu spannend. Habe jetzt im Titel "und REGA" weggelassen. Damit ich die Leute nicht zu sehr erschrecke.
Morgen bin ich schon wieder im Bavona. Einfachere Tour. Habe immer noch Schieda in den Knochen. Kannst mir glauben.
Cari saluti
Andreas

Zan hat gesagt:
Gesendet am 12. Mai 2010 um 21:17
Ho sentito della tua avventura ( e anche l'elicottero) Ciao Andreas, se mi chiamavi ti guidavo vi telefono e ti dicevo dove si trova la chiave del Mutt. Per salire al Mutt ci vuole circa 2,5 ore vi Schieda e circa 2 1/4 via corona e dal Mutt a Sedon 20 min, ma le possibilità sono anche altre. Saluti Zan

Seeger hat gesagt: RE: Mutt è
Gesendet am 12. Mai 2010 um 21:45
un regallo di Dio proprio!
Ciao Zan
La tua risposta mi fa un grande piacere. Quando ho passato era il giambiamente del tempo. Ho visto la cascina aperta con dormitorio e tutte case bellissime ristrutturate. A questo momento non ho pensato di avere le difficultà una ora dopo ;-(
Di questi 20 minuti Mutt a Sedom era quasi 1 1/2 ora!
Sappevo di Roberto Derungs, ché la capanna Sedom era senza chiave di securezza. Era il mio sbaglio. Non questi dei cacciatore, ché sono tutti i miei amici. Anchora adesso e sempre.
Quest estate intendo di fare Palau. Conosci? Dopo si sale a Mutt. Per questa terra indimenticabile. Oppure direttamente a Sedom.
Serebbe fantastico di vederti.
A presto?
Cari saluti
Andreas Seeger

Zaza hat gesagt: RE: Mutt è
Gesendet am 13. Mai 2010 um 08:01
Palau...ma non senza me ;-)

cari saluti, zaza


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