Vom Urnerboden über den Klausenpass nach Altdorf


Publiziert von Makubu , 9. September 2023 um 16:48.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum: 2 September 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Ortstockgruppe   CH-UR 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 945 m
Abstieg: 1850 m
Strecke:28.6
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Liestal - Olten - Altdorf
Unterkunftmöglichkeiten:Hotel Urnerboden

Frühstück um 7:15. Eine halbe Stunde später kann’s losgehen. Noch im Schatten wandere ich dem Fätschbach entlang talaufwärts. Weit hinten im Tal überquert man die Passstrasse, danach gewinnt man auf der nördlichen Talflanke deutlich an Höhe. Bei Vorfrutt folgt man kurz der Strasse abwärts um danach auf der südlichen Talflanke auf einem breiten Weg dem Klausen entgegen zu wandern. Gegen zehn Uhr bin ich oben. Es gäbe eine Einkehrmöglichkeit. Ich trinke aber nur kurz etwas aus dem Rucksack. Auch das 1km entfernte Hotel Klausenpass lasse ich rechts liegen und wandere weiter auf der Via Alpina, die hier mit dem Schächentaler Höhenweg zusammen fällt. Mein Ziel für eine Einkehr ist die Heidmannegg. Kurz nach elf bin ich dort, das Beizli hat geöffnet. Ich bestelle mir eine Rüeblisuppe. Sie ist ausgezeichnet! Fast eine Stunde bleibe ich hier hängen.

Kurz noch wandert man auf dem breiten Mergelweg, danach steigt man über hohe Stufen gegen Mettenen hinauf. Eine knappe Stunde nach dem Alpbeizli hat man bei P1729m die Abzweigung gegen Urigen erreicht. Nun beginnt der grosse Abstieg. Erst etwas mühsam auf einem Strässchen, danach schöner über Wiesen gelange ich nach Urigen, wo ich im Hotel Posthaus den schon wieder eingetretenen Flüssigkeitsverlust auszugleichen suche. Anschliessend kann ich auf dem stellenweise recht steilen Kreuzweg nach Spiringen hinunter von vierzehn auf eins zurückzählen. Bei Witerschwanden erreicht man den Schächen. Diesem entlang führt ein schöner Weg. Aber langsam spüre ich die zurückgelegte Strecke. So schalte ich noch einmal eine Verpflegungspause ein, bevor es weiter über Bürglen nach Altdorf zum Telldenkmal geht. Auch das zieht sich nochmals in die Länge. Etappenziel erreicht, ich wende mich dem Bahnhof zu, von wo aus ich die Heimreise wörtlich „in vollen Zügen“ geniessen kann.

Alle Etappen

Tourengänger: Makubu


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