Aus Turm wird Turen


Publiziert von Spez , 24. August 2023 um 17:10.

Region: Welt » Schweiz » Glarus
Tour Datum:17 August 2023
Hochtouren Schwierigkeit: ZS
Klettern Schwierigkeit: IV (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SZ   Ortstockgruppe   CH-GL   Glärnischgruppe 
Aufstieg: 2366 m
Abstieg: 2366 m
Strecke:25.5

oder mein Turen/Turm der hat runde Eggen

die Idee vom Turen, die kommt von swisstopo. dort findet man den Höch Turm nicht mehr!

als wir den Aufstieg in Linthal beginnen, beginnt es auch gleich zu regnen. schöner Gewitterregen. und es solle regnen bis wir im Gumen ankommen. danach hört es auf. im Aufstieg zum Gumen sind sogar noch der Hanenbüel und der Grotzenbüel nicht weit vom Weg ab zu finden. so gibt es wenigstens 2 Gipfelziele.

am nächsten Morgen finden sich noch runde Eggen. danach durch den schönen Lauchboden hoch zur Furggele. da hier der Weg teils nicht mehr vorhanden, wäre die weiss-blau-weiss Markierung angebracht.

von der Furggele hoch bis zu den Felsen gehts im Gehgelände mit Handgebrauch (Stellen II). dann kommt der erste Bh. nun gehts ca. 15 m direkt hoch auf die Kante. hier ein Stand mit Bh. danach gehts in die angebliche Hangeltraverse ca. 5 m in den Kamin, 1 Bh. im 2. Bh befindet sich eine Stehschlinge. wenn diese nicht gebraucht wird, könnten die nächsten 2 m ein 4c sein. vom 3. Bh geht es noch ca. 10 m leicht rechts haltend hoch mit 2 weiteren Bh bis zum Stand mit Bh und H. hier steht man anfangs des Bandes. diesem folgen, an 2 Bohrhaken vorbei. diese sind wahrscheinlich einfach zur Dekoration. nach der SE-Kante noch ca. 10 m weiter dem Band folgen. hier weisen 2 Mini-Steinmänchen den Aufstieg nach oben, über ein weiteres Band und weiter hoch, erst links haltend, dann nach rechts hoch zurück auf den Grat. um eine Kante findet man den letzten Bohrhaken. in dieser Rinne weiter hoch um zum Schluss wieder um die Kante zurück nach links zu den letzten 20 Metern in der Südseite aufzusteigen. ab dem Band bis zum Gipfel ist es eher etwas brüchig, und es ist daher Vorsicht geboten.

Abstieg über den Westgrat bis auf eine Schulter bevor er abprupt abbricht. ca. II-III. hier ist eine Schlinge mit mit Mayo vorhanden um 20 m auf das Band abzuseilen. dem Band 20 m nach Osten folgen um 3 m abzusteigen auf des Felsband, das hinunter zum Schutt führt.
etwas östlicher findet sich ein Fixseil hoch. wie es sich um diese Variante handelt haben wir nicht angeschaut.
um zurück zum Lauchboden zu gelangen kann ca. 140 m vom Fusse des Nordgrates wunderschön durch die Kalkplatten mit den Wasserrillen unter der Ostwand durch abgestiegen werden. es findet sich ein Band durch die Felsen schon fast wie ein Weg.

Tourengänger: Spez


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Kommentare (2)


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justus hat gesagt: schöne topos
Gesendet am 25. August 2023 um 11:21
wirklich schöne topos, die du deinen berichten hinzufügst.

merci /justus

Spez hat gesagt: RE:schöne topos
Gesendet am 26. August 2023 um 22:44
:-) merci dir fürs feedback.


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