Ortstock 2717 m.ü.M
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Auf der Suche nach fahrbarem Tiefschnee beschlossen wir uns, dem Ortstock einen kleinen Besuch abzustatten.
Gumenbergstation - Lauchboden (WS)
Mit den Sportbahnen Braunwald fahren wir gemütlich bis zu der Gumen Bergstation. Hier traversieren wir leicht abfahrend hinüber an den Fuss des Schattenstocks, nun heisst es anfellen und aufsteigen. Vor uns sind schon einige Skigruppen losgelaufen, so dass wir keine Spurarbeit leisten müssen. Ein kurzer steiler Hang bei Büzi, der sozusagen das Eintrittsticket in die abgeschiedene Welt der Ergismatt ist, war heute gut machbar. Oben auf der Ebene, die im Sommer eine spannende Karstgegend ist, laufen wir, immer wieder mal rauf und runter unter die Nordosthänge bei der Ortstockfurggle.
Lauchboden - Gipfel Ortstock (ZS)
Hier fängt der eigentliche Aufstieg erst an, der Neuschnee vom Vortag, erwärmt durch die heisse Sonne klebt teils mühsam an den Fellen. Wir sind dankbar um die schon gelegte Spur, auf der Furggle gibt es rechts an dem markanten Felsblock einen Durchschlupf durch die Wächtenwand, nun ist der steilste Teil hinter uns. Als wir weiter steigen fällt uns ein markanter Riss hinten an der Wächte auf, ca. 5 Meter tief und vorne zur Wächte 8 Meter, das gäbe ein massiver Abbruch und whs eine noch massivere Lawine. Im Schlussaufstieg folgen wir dem Wanderweg, hier muss man kurz die Bretter aufschnallen und 100m laufen. Oben auf dem Gipfel geniessen wir die Weitsicht und die wärmende Sonne.
Abfahrt (S)
Als Abfahrt wählen wir eine Rinne vor der Furggle, schönster Schnee, gut gesetzt, pulvrig und griffig. Unten traverieren wir an die Ausfahrt der Nordwand, hier steigen wir nochmals kurz auf um dann über die Fanen abzufahren. Seit 2016 ist bei Bergeten ein Wildschutzgebiet, früher wurde noch weiter über das Heulochcouloir abgefahren. Nun alles zurück nach Braunwald, wo wir uns mit einem kühlen Bier verpflegen.
Gesamthaft lohnende Tour die jedoch gute Schneeverhältnisse verlangt, die Hänge vor der Furggle sind gross und am Ende doch ziemlich steil. Für die Abfahrt über Fanen sollte man einen guten Orientierungssinn haben, bei schlechter Sicht kann es da ziemlich schnell heikel werden. Weniger lohnend ist der Abstieg, repektive Aufstieg zurück nach Bützi. Super Aussichtsberg.
Gumenbergstation - Lauchboden (WS)
Mit den Sportbahnen Braunwald fahren wir gemütlich bis zu der Gumen Bergstation. Hier traversieren wir leicht abfahrend hinüber an den Fuss des Schattenstocks, nun heisst es anfellen und aufsteigen. Vor uns sind schon einige Skigruppen losgelaufen, so dass wir keine Spurarbeit leisten müssen. Ein kurzer steiler Hang bei Büzi, der sozusagen das Eintrittsticket in die abgeschiedene Welt der Ergismatt ist, war heute gut machbar. Oben auf der Ebene, die im Sommer eine spannende Karstgegend ist, laufen wir, immer wieder mal rauf und runter unter die Nordosthänge bei der Ortstockfurggle.
Lauchboden - Gipfel Ortstock (ZS)
Hier fängt der eigentliche Aufstieg erst an, der Neuschnee vom Vortag, erwärmt durch die heisse Sonne klebt teils mühsam an den Fellen. Wir sind dankbar um die schon gelegte Spur, auf der Furggle gibt es rechts an dem markanten Felsblock einen Durchschlupf durch die Wächtenwand, nun ist der steilste Teil hinter uns. Als wir weiter steigen fällt uns ein markanter Riss hinten an der Wächte auf, ca. 5 Meter tief und vorne zur Wächte 8 Meter, das gäbe ein massiver Abbruch und whs eine noch massivere Lawine. Im Schlussaufstieg folgen wir dem Wanderweg, hier muss man kurz die Bretter aufschnallen und 100m laufen. Oben auf dem Gipfel geniessen wir die Weitsicht und die wärmende Sonne.
Abfahrt (S)
Als Abfahrt wählen wir eine Rinne vor der Furggle, schönster Schnee, gut gesetzt, pulvrig und griffig. Unten traverieren wir an die Ausfahrt der Nordwand, hier steigen wir nochmals kurz auf um dann über die Fanen abzufahren. Seit 2016 ist bei Bergeten ein Wildschutzgebiet, früher wurde noch weiter über das Heulochcouloir abgefahren. Nun alles zurück nach Braunwald, wo wir uns mit einem kühlen Bier verpflegen.
Gesamthaft lohnende Tour die jedoch gute Schneeverhältnisse verlangt, die Hänge vor der Furggle sind gross und am Ende doch ziemlich steil. Für die Abfahrt über Fanen sollte man einen guten Orientierungssinn haben, bei schlechter Sicht kann es da ziemlich schnell heikel werden. Weniger lohnend ist der Abstieg, repektive Aufstieg zurück nach Bützi. Super Aussichtsberg.
Tourengänger:
DonMiguel

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