Rund um's Fläschenloch (12): Die wilde Welt der Spicher-Wand


Publiziert von konschtanz , 2. August 2023 um 20:38.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:23 Juli 2023
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AR   Alpstein 

Start mit dem Velo an der Station Urnäsch und hoch bis zum Bushalt Steinfluh. Von dort geht's zu Fuß weiter: Ein kurzes Stück bis zur Feuerstelle Lillyweg an der Urnäsch, dann den dort mündenden Seitenbach entlang bis zur Alp Böheli. Hinter den Almhütten links abbiegen und auf dem Kamm aufwärts zum Chlifläschli und dort weiter am Kamm bis zum obersten Punkt des Chlifläschli - es gibt drei Stufen, jede hat ihren Felsübergang. Wenn man die Felswand des Hochfläschen vor sich hat, rechts hoch bis zu einer Hütte mit Blitzableiter. Dort ist die Winde für eine Materialseilbahn untergebracht, die runter bis zum Rossfall führt. An der Hütte vorbei führt ein Pfad an einen Durchlass auf die Alp Hochfläschen, vorbei am Stall mit dem Wohngebäude dahinter und dann die Almwiese abwärts. Rechterhand sieht man die Spicherwand mit ihren faszinierenden Felszähnen.
Dann geht's durch den Wald abwärts, links der Runse, die ich unten, vor der Absturzkante, nach rechts quere, um so die erste, westlichste Runse zu erreichen. Diesmal folge ich der Runse bergauf, erreiche einen hohen Wasserfall, denn ich rechts, über einen bewaldeten Felsriegel mit Buchenwurzeln, überwinde. Oberhalb des Wasserfalls gabelt sich diese Runse: nach Westen führt sie unter einen Überhang, höhlenartig wie im Fläschenloch, aber höher, an einer Stelle ergießt sich das Wasser im freien Fall. Der östliche Arm der Runse ist kurz, er führt direkt hoch in die Spicher-Wand.
Ich gehe die erste Runse wieder ein Stück abwärts und quere unterhalb des Wasserfalls zur zweiten Runse, in der ich so weit aufsteige, bis ich einen Übergang zur dritten Runse finde, wieder etwas weiter östlich. Diese Runse führt geradewegs an den Fuß der Spicherwand. Ich gehe aber nur ein Stück weit darin hoch, bis ich eine Passage zum nächsten Grat weiter östlich finde. Der Pfad ist vom Wild angelegt, ich entdecke den Kot von Gämsen. Vom bewaldeten Grat oberhalb der vierten Runse sehe ich rüber auf die Felswand des Glücksbergs. Ich kann das Gelände schlecht einsehen und nicht erkennen, ob es einen Durchgang gibt, der mich zu den Wasserfällen weiter unten führt.
Ich verabschiede mich von der wilden Natur und kehre auf dem gleichen Weg zurück zur Steinfluh, auf dem ich gekommen bin.

Tourengänger: konschtanz


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