Admonter Kalbling, Sparafeld und Riffel

Nach der Besteigung des Hochtor am Vortag führt eine etwas kürzere Bergwanderung nochmals ins Gesäuse - heute zu


Admonter Kalbling (2.196 m), Sparafeld (2.247 m) und Riffel (2.106 m).

Die drei aussichtsreichen Gipfel sind von der - per Pkw anfahrbaren - Klinke-Hütte (1.486 m) vergleichsweise gut erreichbar und werden gern kombiniert, siehe auch die „Ähnlichen Berichte“ auf HIKR.


Die Tour

Da es wieder sehr „warm“ werden soll, starte ich ca. 06.15 Uhr an der Klinke-Hütte (1.486 m). Dem ausgewiesenen Wanderweg - oder direkt einer Schneise durch ein Waldstück - folgend geht’s aufwärts dem markanten Kalbling entgegen. Die Wegvarianten vereinigen sich und umrunden den Berg halb von Süden kommend über Westen nach Norden. Teilweise ist der Weg erodiert, rutschig und deshalb nicht besonders angenehm. Die auf dem Schlussaufstieg zum Gipfel hin immer besser werdende Aussicht entschädigt aber allemal.

Nach einer Pause auf dem Admonter Kalbling (aka Kaibling, 2.196 m) geht’s ostsüdostwärts auf schmalem Pfad wenige Minuten abwärts in eine grasige Senke und dann ein Stück ohne größere Höhenunterschiede in Richtung Sparafeld. Kurz vor dem Gipfelaufbau ist der Gratrücken auf einige Meter etwas schmaler/leicht ausgesetzt. Und auch der Schlussanstieg durch die westliche Flanke ist stellenweise ein Bisschen abschüssig.

Am Gipfel des Sparafeld (2.247 m) gibt’s wieder schöne Ausblicke (u. a. zum Reichenstein) und eine kurze Rast. Dann geht’s abermals abwärts auf das grasige Gelände nördlich des Kalbling und von dort weiter in die Einsattelung zum Riffel.

Nun hechele ich noch einmal gut 100 Höhenmeter empor und erreiche den dritten und letzten Gipfel für heute: Riffel (aka Rifflspitz, 2.106 m). Auch hier ist zufälligerweise gerade niemand anderes vor Ort, obwohl mittlerweile sehr viele Bergwanderer unterwegs sind. Nach längerer Rast - u. a. mit schönem Blick hinunter nach Admont - steige ich wieder in die Einsattelung und anschließend weiter zur Klinke-Hütte ab.

Gegen 11.15 Uhr beende ich dort eine schöne Halbtagestour (T2 - T3). Abzüglich der Pausen bin ich etwa 4 Stunden in schöner Landschaft unterwegs. Die „gefühlt schwierigsten“ Stellen befinden sich im Bereich Sparafeld.