Hochtor (Gesäuse/Ennstaler Alpen)
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Eine richtig gute Wettervorhersage lockt über das Wochenende in die Steiermark. Erstes Bergziel ist das
Hochtor.
Mit 2.369 Metern ist dieses die höchste Erhebung des Gesäuses und der Ennstaler Alpen. Nebenbei zählt der Gipfel mit einer Schartenhöhe von 1.520 m zu den „Ultras“ (Prominenteste Berge der Alpen), was - bei entsprechenden Bedingungen - einen genialen Rundumblick verspricht.
Die Tour
… beginnt in Johnsbach. Der Wanderparkplatz („P Hesshütte“, 860 m) unweit des Gasthofs Kölbl ist gegen 05.30 Uhr bereits gut gefüllt - vor allem sicherlich mit Übernachtungsgästen der Hesshütte. Aber auch jetzt dackeln - neben mir - bereits Andere los, schließlich soll es „warm“ werden.
Dem markierten Weg (Nr. 601) folge ich nun über Wiesen und durch viel Wald aufwärts. Unterwegs wird auf ca. 1.235 m der Abzweig des „Schneelochwegs“ passiert. Da mir nicht ganz klar ist, wieviel Schnee sich momentan noch im Loch (und ggf. auf dem Steig ;-) befindet, ignoriere ich diese Variante aber. Über die Untere Koderalm (ca. 1.300 m) und die Stadlalm (ca. 1.600 m) wandere ich stattdessen weiter zur Hesshütte (1.699 m), welche ich in gut 2 Stunden erreiche (bis hierher: T2).
Nach einer Pause in Hüttennähe geht’s kurz vor „Um 8“ weiter. Anfangs schlängelt man sich noch durch Büsche und Latschenkiefern. Dann führt der „Josefinensteig“ (Nr. 664, T4, I - II, KS A/B) über Schutt, Schrofen und Fels aufwärts. Oft werden Bänder/Rampen genutzt, immer wieder muss kurz gekraxelt werden, und auch etliche mit Stahlseil gesicherte Passagen sind dabei. Tatsächlich sind diese häufiger, als ich das nach Lektüre der vorhandenen Berichte auf HIKR erwartet habe ;-)
Ein Helm macht jetzt in jedem Fall Sinn. Und auch ein Klettersteigset schadet zumindest nicht (falls es nass sein/werden sollte). Heute sind die Bedingungen jedoch beinahe perfekt, und ich hangele mich ohne KS-Set empor bzw. stapfe hinauf zur Schulter auf dem südöstlichen Gratrücken. Da hier die Aussicht schon richtig geil ist, lege ich nochmals eine Pause ein.
Der „Josefinensteig“ zieht nun meist ein Stück unterhalb des Grates im leichten Auf und Ab weiter, hier und da durchaus etwas ausgesetzt/abschüssig - mal ohne, mal mit Stahlseil garniert. Zu guter Letzt geht’s durch Schutt und Blöcke zum Gipfelkreuz des Hochtor (2.369 m).
Nach gut viereinhalb Stunden (einschl. Pausen) ist damit der höchste Punkt des Gesäuses erreicht. Bei viel Sonne und „ultra“-mäßigem Ausblick raste ich lange.
Auf bekanntem Weg geht’s irgendwann doch zurück - nun mit gemütlichem Tempo und Einkehr in der Hesshütte.
Gegen 16.00 Uhr beende ich in Johnsbach („brutto“ gut 10 Stunden, „netto“ etwa 8 Stunden, ca. 1.600 Höhenmeter) eine richtig schöne Tour im Gesäuse.
Hochtor.
Mit 2.369 Metern ist dieses die höchste Erhebung des Gesäuses und der Ennstaler Alpen. Nebenbei zählt der Gipfel mit einer Schartenhöhe von 1.520 m zu den „Ultras“ (Prominenteste Berge der Alpen), was - bei entsprechenden Bedingungen - einen genialen Rundumblick verspricht.
Die Tour
… beginnt in Johnsbach. Der Wanderparkplatz („P Hesshütte“, 860 m) unweit des Gasthofs Kölbl ist gegen 05.30 Uhr bereits gut gefüllt - vor allem sicherlich mit Übernachtungsgästen der Hesshütte. Aber auch jetzt dackeln - neben mir - bereits Andere los, schließlich soll es „warm“ werden.
Dem markierten Weg (Nr. 601) folge ich nun über Wiesen und durch viel Wald aufwärts. Unterwegs wird auf ca. 1.235 m der Abzweig des „Schneelochwegs“ passiert. Da mir nicht ganz klar ist, wieviel Schnee sich momentan noch im Loch (und ggf. auf dem Steig ;-) befindet, ignoriere ich diese Variante aber. Über die Untere Koderalm (ca. 1.300 m) und die Stadlalm (ca. 1.600 m) wandere ich stattdessen weiter zur Hesshütte (1.699 m), welche ich in gut 2 Stunden erreiche (bis hierher: T2).
Nach einer Pause in Hüttennähe geht’s kurz vor „Um 8“ weiter. Anfangs schlängelt man sich noch durch Büsche und Latschenkiefern. Dann führt der „Josefinensteig“ (Nr. 664, T4, I - II, KS A/B) über Schutt, Schrofen und Fels aufwärts. Oft werden Bänder/Rampen genutzt, immer wieder muss kurz gekraxelt werden, und auch etliche mit Stahlseil gesicherte Passagen sind dabei. Tatsächlich sind diese häufiger, als ich das nach Lektüre der vorhandenen Berichte auf HIKR erwartet habe ;-)
Ein Helm macht jetzt in jedem Fall Sinn. Und auch ein Klettersteigset schadet zumindest nicht (falls es nass sein/werden sollte). Heute sind die Bedingungen jedoch beinahe perfekt, und ich hangele mich ohne KS-Set empor bzw. stapfe hinauf zur Schulter auf dem südöstlichen Gratrücken. Da hier die Aussicht schon richtig geil ist, lege ich nochmals eine Pause ein.
Der „Josefinensteig“ zieht nun meist ein Stück unterhalb des Grates im leichten Auf und Ab weiter, hier und da durchaus etwas ausgesetzt/abschüssig - mal ohne, mal mit Stahlseil garniert. Zu guter Letzt geht’s durch Schutt und Blöcke zum Gipfelkreuz des Hochtor (2.369 m).
Nach gut viereinhalb Stunden (einschl. Pausen) ist damit der höchste Punkt des Gesäuses erreicht. Bei viel Sonne und „ultra“-mäßigem Ausblick raste ich lange.
Auf bekanntem Weg geht’s irgendwann doch zurück - nun mit gemütlichem Tempo und Einkehr in der Hesshütte.
Gegen 16.00 Uhr beende ich in Johnsbach („brutto“ gut 10 Stunden, „netto“ etwa 8 Stunden, ca. 1.600 Höhenmeter) eine richtig schöne Tour im Gesäuse.
Tourengänger:
pika8x14

Communities: Ultras
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)