Krottenspitzengrat - Der längste Grat der Allgäuer Alpen
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Wir starten unsere heutige Tour um 6 Uhr im noch ruhigen Holzgau und radeln mit den Bikes hinein ins Höhenbachtal. Man kann dem Fahrweg an der Unteren Rossgumpenalpe noch weiter in Richtung der Oberen Rossgumpenalpe bis zu einer Höhe von 1450m folgen.
Nun geht es zu Fuß auf dem ausgelatschten Wanderweg hinauf zum Unteren Mädelejoch, vom welchem wir nun erstmal einen tollen Blick auf unser heutiges Tourenprogramm erhalten. Es geht ein paar Höhenmeter hinunter in Richtung der Kemptner Hütte, bevor wir rechts Richtung Fürschießertaller abzweigen. Der nette Wanderweg führt uns direkt unter unserem heutigen Grat hindurch und wir können bereits gut die einzelnen Passagen einsehen.
Am Fürschießersattel gönnen wir uns dann eine Pause in der schon viel zu warmen Sonne, und nachdem wir unser Gurte und Helm angelegt haben, geht es direkt los.
Nach dem ersten Abstieg in eine Scharte und dem folgenden Aufschwung (III) kommt man schnell an die Schlüsselstelle. Hier sind wir erstmal etwas geschockt, da ein neues Schild angebracht wurde. Es wurden alle Bohrhaken entfernt. Dann gehen wir das Ding halt ohne Haken an.
In der Schlüsselstelle, dem sehr abdrängenden Riss, tut etwas Beweglichkeit und hohes Antreten gut. (IV)
Eine weitere Beschreibung des Grates spare ich mir hier, es sind etliche Aufschwünge und Abstiege, aber auch einige Umgehungen notwendig.
Es gibt hier eine ausreichende Topo welche vollkommend ausreichend ist.
Er finale Aufstieg zum Krummen Turm ist genial, hier befindet die zweite Schlüsselstelle des Grates knapp unterm Gipfel.
Wir haben vom Turm einmal mit 2 50m Seilen abgeseilt, es wäre anscheinend noch ein weiterer Zwischenstand vorhanden.
Die Platten hoch zur Krottenspitze sind absolut genial, hier am besten in der Rinne bleiben. Der Gipfelkörper wird rechts über eine Rinne umgangen und dann direkt aufgestiegen.
Man sollte für den Abstieg noch Reserven übrig haben, es geht noch rüber zur Ofnerspitze und wenn man möchte noch auf den Muttlerkopf.
Fazit:
Eine geniale Grattour, welche jedoch nicht unterschätzt werden sollte. Der Grat ist durchgehend anspruchsvoll, 2 IVer Stellen und unzählige teils sehr ausgesetzte III machen das Ganze zu einer ernsten Bergfahrt.
Wir haben vom Einstieg bis zur Krottenspitze knapp 5h gebraucht, sind bis auf zwei kurze Stelle alles seilfrei gegangen.
Man sollte sich in dem Gelände auf jeden Fall wohl fühlen, ein Rückzug ist kaum möglich.
Auch sollte man in dem Gelände zügig unterwegs sein, sonst wird es ein sehr langer Tag.
Trotz des etwas ausführlichen Berichts bin ich mir sicher, dass sich auf Grund der Gesamtanforderungen die Besteigungen im Rahmen halten werden.
Nun geht es zu Fuß auf dem ausgelatschten Wanderweg hinauf zum Unteren Mädelejoch, vom welchem wir nun erstmal einen tollen Blick auf unser heutiges Tourenprogramm erhalten. Es geht ein paar Höhenmeter hinunter in Richtung der Kemptner Hütte, bevor wir rechts Richtung Fürschießertaller abzweigen. Der nette Wanderweg führt uns direkt unter unserem heutigen Grat hindurch und wir können bereits gut die einzelnen Passagen einsehen.
Am Fürschießersattel gönnen wir uns dann eine Pause in der schon viel zu warmen Sonne, und nachdem wir unser Gurte und Helm angelegt haben, geht es direkt los.
Nach dem ersten Abstieg in eine Scharte und dem folgenden Aufschwung (III) kommt man schnell an die Schlüsselstelle. Hier sind wir erstmal etwas geschockt, da ein neues Schild angebracht wurde. Es wurden alle Bohrhaken entfernt. Dann gehen wir das Ding halt ohne Haken an.
In der Schlüsselstelle, dem sehr abdrängenden Riss, tut etwas Beweglichkeit und hohes Antreten gut. (IV)
Eine weitere Beschreibung des Grates spare ich mir hier, es sind etliche Aufschwünge und Abstiege, aber auch einige Umgehungen notwendig.
Es gibt hier eine ausreichende Topo welche vollkommend ausreichend ist.
Er finale Aufstieg zum Krummen Turm ist genial, hier befindet die zweite Schlüsselstelle des Grates knapp unterm Gipfel.
Wir haben vom Turm einmal mit 2 50m Seilen abgeseilt, es wäre anscheinend noch ein weiterer Zwischenstand vorhanden.
Die Platten hoch zur Krottenspitze sind absolut genial, hier am besten in der Rinne bleiben. Der Gipfelkörper wird rechts über eine Rinne umgangen und dann direkt aufgestiegen.
Man sollte für den Abstieg noch Reserven übrig haben, es geht noch rüber zur Ofnerspitze und wenn man möchte noch auf den Muttlerkopf.
Fazit:
Eine geniale Grattour, welche jedoch nicht unterschätzt werden sollte. Der Grat ist durchgehend anspruchsvoll, 2 IVer Stellen und unzählige teils sehr ausgesetzte III machen das Ganze zu einer ernsten Bergfahrt.
Wir haben vom Einstieg bis zur Krottenspitze knapp 5h gebraucht, sind bis auf zwei kurze Stelle alles seilfrei gegangen.
Man sollte sich in dem Gelände auf jeden Fall wohl fühlen, ein Rückzug ist kaum möglich.
Auch sollte man in dem Gelände zügig unterwegs sein, sonst wird es ein sehr langer Tag.
Trotz des etwas ausführlichen Berichts bin ich mir sicher, dass sich auf Grund der Gesamtanforderungen die Besteigungen im Rahmen halten werden.
Tourengänger:
Andy84

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Kommentare (4)