Vom Voralpsee zum Sichelchamm, aber den Förenchopf knapp verfehlt


Publiziert von Flylu , 30. Juni 2023 um 19:03.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:29 Juni 2023
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Alvier Gruppe   CH-SG 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1700 m
Abstieg: 1700 m
Strecke:13 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Via Wattwil und Wildhaus oder Grabs zum Voralpsee. Dort stehen genügend gebührenpflichtige Parkplätze zur verfügung. 1 Tag / Fr. 6.--

Bei dieser Tour war der Förenchopf der Grund wieder einmal zum Voralpsee zu fahren.
Da man für diese Besteigung nicht viel Zeit investieren muss, Vorausgesetzt man findet bei den dicht wucherten Föhren den Weg, dann wäre das eine kurze Sache gewesen.
Aber wie so oft, kommt es anders als gedacht.
Und da der Sichelcham auch schon ewig auf meiner Liste stand, fand ich, dass das ideale ist, beides zusammen zu besteigen.


Der Start erfolgte auf dem «Höhi» Parkplatz.

Skip und ich folgten dem markierten Wanderweg bis zur Nausner Obersess.
Dort legten wir eine kurze Pause ein, bevor es weglos über das hohe Gras Richtung Sichelchamm ging.

Später fanden sich Wegspuren und vereinzelt blaue Markierungen.
Der steile Aufstieg über die Wiesen würde ich nur bei trockenem Wetter unternehmen.
Auch sonst sollte man Trittsicher und Schwindelfrei sein.
Auf dem Gipfel konnten wir das herrliche Panorama allein geniessen.
Nur der Dunst schränkte die Weitsicht ein.

Der Abstieg nach Obersess folgte auf dem gleichen Weg wie der Aufstieg, dabei studierte ich den weiteren Weg Richtung Förenchopf.
Da ich nicht nach Untersess absteigen wollte, suchte ich eine Querung auf der Höhe von Obersess, die ich auch gefunden hätte, wäre da nicht ein Schaf und zugleich ein Kuh Zaun.

So blieb mir nichts anders übrig nach Untersess abzusteigen und anschliessend zur Alp Sauboden aufzusteigen.
Der steile Aufstieg zum Fusse des Förenchopf zog sich dahin.
Ich suchte nach einem Weg oder Pfad, dem ich folgen könnte, aber der eine endete in den dicht gewachsenen Föhren.
Nach ca. einer halbe Std. weiterer Suche gab ich auf.

Ich folgte noch der Felswand des Förenchopf und stieg dann via Alp Sauboden direkt zum Wanderweg ab, der uns zurück zum Auto führte.

Wie so üblich, wenn ich in dieser Gegend von einer Wanderung zurückkam, kehrte ich noch in der Alpsennerei «Höhi» ein und genoss noch ein Glace, heute sogar noch in der Gesellschaft der netten Angestellten.

Tourengänger: Flylu


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