Höchst erfreulich - heute auf dem Höchst (2025 m)
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Mein erster Besuch vom Höchst fand letztes Jahr unter ungünstigen Wetterbedingungen statt, so dass ich die Überschreitung Richtung Nideri abbrechen musste. Heute wollte ich es besser machen. Petrus hatte nichts einzuwenden und so erlebte ich einen wunderschönen Tag zwischen Churfirsten und der Alviergruppe. Strahlend blauer Himmel, eine schöne Bergflora und tolle Tiefblicke gab es in das Seeztal und auf den Walensee.
Kurz vor 8:00 Uhr bin ich am Parkplatz bei der Käserei auf der Vorderen Höhi gestartet. Im Gegensatz zum letzten Jahr bin ich die Route im Gegenuhrzeigersinn gelaufen. Am Kurhaus Voralp vorbei führt der Alpweg in moderater Steigung bergan. Eine Familie überholte mich bald einmal in sportlichem Tempo, musste diesem aber bald Tribut zollen und ward nicht mehr gesehen. Weiden und Alphütten habe ich passiert. An der Alt Hütte (1577 m) folgt der Übergang auf einen schönen Bergweg zum felsigen und mit Drahtseilen versehenen Schlussstück auf die Nideri (1839 m) führt. Den Tristencholben hatte ich beim Aufstieg durch das Hochtal die ganze Zeit vor mir.
Am Übergang auf dem Kamm bietet sich ein toller Blick in das Seeztal und zu den Flumserbergen und darüber hinaus bis zum höchsten Gipfel des Kantons St. Gallen im Ringelgebirge. Hier gönnte ich mir erst mal einen Riegel und einen Schluck aus der Trinkflasche. Die Fortsetzung der Wegstrecke zum Höchst wird nur trittsicheren Personen empfohlen. Schwierig ist diese Passage nicht, aber stellenweise etwas ausgesetzt und fast immer sehr abschüssig. Stolpereien sollte man vermeiden, bei Nässe könnte es auf diesem Abschnitt wegen des erdigen Untergrundes auch unangenehm werden. Durch ein steiles Grascouloir ging es zum Schluss zum Gipfel vom Höchst (2025 m) hinauf.
Es war Zeit für eine Vesperpause, bei der ich die tolle Aussicht auf die Südabstürze der Churfirsten und auf den Walensee genießen konnte. Ein freundlicher Herr aus Grabs gesellte sich mit seiner Frau zu mir und wir hatten Zeit für eine kleine Plauderei. Seine Aufgabe war es heute, die wrw Wegmarkierungen zu erneuern. Über Gipfelziele in der Region haben wir uns auch ausgetauscht bis er seine Arbeit fortsetzte.
Der Abstieg war unausweichlich. Eine Herde Rinder stand am Weidedurchlass, ließ mich aber anstandslos vorbei. Bis Undersess führt der Bergweg über Weidegelände bergab. Im Wald oberhalb vom Voralpsee war der Pfad teilweise etwas schmierig, aber mit Vorsicht doch gut zu begehen. Auf dem Talboden angekommen, hatschte ich mit einem kleinen Schlussanstieg zum Parkplatz hinaus. Eingekehrt bin ich bei hochsommerlicher Wärme an der dortigen Käserei, wo es nicht nur Milchprodukte zu konsumieren gibt..
Fazit: Eine wunderschöne Wanderung im Voralpseegebiet. Von der Traverese Nideri zum Höchst abgesehen (T3), sonst T2.
Route:
Flylu hat die Route, beginnend am Kurhaus Vorlap, in einer Karte eingetragen, vielen Dank Lucia für den Service..
Kurz vor 8:00 Uhr bin ich am Parkplatz bei der Käserei auf der Vorderen Höhi gestartet. Im Gegensatz zum letzten Jahr bin ich die Route im Gegenuhrzeigersinn gelaufen. Am Kurhaus Voralp vorbei führt der Alpweg in moderater Steigung bergan. Eine Familie überholte mich bald einmal in sportlichem Tempo, musste diesem aber bald Tribut zollen und ward nicht mehr gesehen. Weiden und Alphütten habe ich passiert. An der Alt Hütte (1577 m) folgt der Übergang auf einen schönen Bergweg zum felsigen und mit Drahtseilen versehenen Schlussstück auf die Nideri (1839 m) führt. Den Tristencholben hatte ich beim Aufstieg durch das Hochtal die ganze Zeit vor mir.
Am Übergang auf dem Kamm bietet sich ein toller Blick in das Seeztal und zu den Flumserbergen und darüber hinaus bis zum höchsten Gipfel des Kantons St. Gallen im Ringelgebirge. Hier gönnte ich mir erst mal einen Riegel und einen Schluck aus der Trinkflasche. Die Fortsetzung der Wegstrecke zum Höchst wird nur trittsicheren Personen empfohlen. Schwierig ist diese Passage nicht, aber stellenweise etwas ausgesetzt und fast immer sehr abschüssig. Stolpereien sollte man vermeiden, bei Nässe könnte es auf diesem Abschnitt wegen des erdigen Untergrundes auch unangenehm werden. Durch ein steiles Grascouloir ging es zum Schluss zum Gipfel vom Höchst (2025 m) hinauf.
Es war Zeit für eine Vesperpause, bei der ich die tolle Aussicht auf die Südabstürze der Churfirsten und auf den Walensee genießen konnte. Ein freundlicher Herr aus Grabs gesellte sich mit seiner Frau zu mir und wir hatten Zeit für eine kleine Plauderei. Seine Aufgabe war es heute, die wrw Wegmarkierungen zu erneuern. Über Gipfelziele in der Region haben wir uns auch ausgetauscht bis er seine Arbeit fortsetzte.
Der Abstieg war unausweichlich. Eine Herde Rinder stand am Weidedurchlass, ließ mich aber anstandslos vorbei. Bis Undersess führt der Bergweg über Weidegelände bergab. Im Wald oberhalb vom Voralpsee war der Pfad teilweise etwas schmierig, aber mit Vorsicht doch gut zu begehen. Auf dem Talboden angekommen, hatschte ich mit einem kleinen Schlussanstieg zum Parkplatz hinaus. Eingekehrt bin ich bei hochsommerlicher Wärme an der dortigen Käserei, wo es nicht nur Milchprodukte zu konsumieren gibt..
Fazit: Eine wunderschöne Wanderung im Voralpseegebiet. Von der Traverese Nideri zum Höchst abgesehen (T3), sonst T2.
Route:

Tourengänger:
alpstein

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