Höchst 2024 m - Regen, Blitz und Sonnenschein
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In der Diskussion im Sommerloch zu frequenzarmen Zielen könnte man
Alpin_Rise Kriterien noch hinzufügen, möglichst einen Tag mit hoher Gewittertendenz zu wählen. Leider war ich heute schon unterwegs, als der Wetterfrosch auf SFR Meteo den Irrtum von gestern bemerkte, dass sich Gewitterlinien noch etwas länger als gedacht an den Voralpen entlang hangeln sollten. Bei Starkregen mit Blitz und Donner bin ich am Parkplatz Höchi-Voralp angekommen. Warten im Trockenen war erst mal die Devise. Informationen von der Wetterapp waren mangels Internetloch Fehlanzeige. Nach einer halben Stunde hörte es aber auf und ich schnürte die Wanderschuhe. Das Gipfelziel war sogar weit hinten schon zu sehen.
Mit der Karte von
Flylu's schönem Bericht in der Tasche machte ich mich auf den Weg. Recht warm war es und die Luftfeuchtigkeit hoch. Nass und teils matschig war es auch. Beim Bachboden angekommen, ging ich dann auf einem schönen Bergpfad Richtung Nausner Undersess bergan. Ein Älpler mit Hund begegnete mir dabei auf dem Weg in das Tal. Er bemerkte auch, dass die Prognosen günstiger gewesen seien. Wind hätte es auch nicht, um die Wolken zu vertreiben. Immerhin war die Sicht gar nicht so schlecht. Zumindest der dominierende Sichelchamm war meist präsent.
Bei der Alp Nausner Undersess lag die Waldzone hinter mir und ich befand mich auf offenem Gelände. Über mehrere Geländestufen führt der Bergwanderweg aufwärts. Ungewöhnlich viele Kröten säumten heute den Weg, was wohl mit der Nässe zusammenhing. Nass wurde es auch nochmals richtig von oben herunter auf den letzten Metern zum Gipfel, den ich so ziemlich durchnässt erreichte. Den Gipfelaufenthalt gestaltete ich auch angesichts der unsicheren Wetterentwicklung kurz. Den Plan, die Wanderung als Rundtour fortzuführen, habe ich im steilen, grasigen Gelände in der Südflanke gestoppt. 100 m Wiederaufstieg waren die Folge.
Über die Aufstiegsroute ging ich dann wieder in das Tal zurück. Auf einem trocken Fels gönnte ich mir noch eine Brotzeit. Über den teils ruppigen Weg, der zudem rutschig war, brauchte es etwas Trittsicherheit. Die Wolken lockerten währendessen auf und die Sonne kam noch heraus. Ein späterer Start wäre aber keine Garantie für bessere Verhältnisse gewesen. Nach der Schlusseinkehr an der Käserei neben dem Parkplatz kam schon der nächste Starkregen auf.
Fazit: Einsam war es heute allemal. Trotz des unsicheren Wetters war es kein verlorener Tag. Schöneres Wetter ziehe ich aber doch vor, wenn mir unterwegs auch ganze Menschenscharen begegnen.

Mit der Karte von

Bei der Alp Nausner Undersess lag die Waldzone hinter mir und ich befand mich auf offenem Gelände. Über mehrere Geländestufen führt der Bergwanderweg aufwärts. Ungewöhnlich viele Kröten säumten heute den Weg, was wohl mit der Nässe zusammenhing. Nass wurde es auch nochmals richtig von oben herunter auf den letzten Metern zum Gipfel, den ich so ziemlich durchnässt erreichte. Den Gipfelaufenthalt gestaltete ich auch angesichts der unsicheren Wetterentwicklung kurz. Den Plan, die Wanderung als Rundtour fortzuführen, habe ich im steilen, grasigen Gelände in der Südflanke gestoppt. 100 m Wiederaufstieg waren die Folge.
Über die Aufstiegsroute ging ich dann wieder in das Tal zurück. Auf einem trocken Fels gönnte ich mir noch eine Brotzeit. Über den teils ruppigen Weg, der zudem rutschig war, brauchte es etwas Trittsicherheit. Die Wolken lockerten währendessen auf und die Sonne kam noch heraus. Ein späterer Start wäre aber keine Garantie für bessere Verhältnisse gewesen. Nach der Schlusseinkehr an der Käserei neben dem Parkplatz kam schon der nächste Starkregen auf.
Fazit: Einsam war es heute allemal. Trotz des unsicheren Wetters war es kein verlorener Tag. Schöneres Wetter ziehe ich aber doch vor, wenn mir unterwegs auch ganze Menschenscharen begegnen.
Tourengänger:
alpstein

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