Klammspitzüberschreitung + Sefelwand
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Nachdem die Überschreitung der Klammspitzen schon mehrmals hier eingestellt wurde, keine großen Worte mehr dazu. Bin selbst zuletzt mehrmals im Gebiet herumgeschlichen, aber nun war es wirklich mal an der Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen. Für mich am schönsten bei Touren im nördlichen Ammergebirge sind die mit Anfahrt / Anmarsch von Norden. Ein willkommener Kontrapunkt zum Hauptstrom, wie er gerade hier im Bereich Brunnenkopfhäuser / Klammspitzen häufig zu beobachten ist, wenn sich von Linderhof wahre Karawanen auf den Weg machen. Es ist halt ein schönes Fleckchen Erde !
Kurz zur Tour :
Start mit Rad in Unternogg bis zum Bereich Mardersteighütte --> Nordanstieg zum Kamm --> Kleine Klammspitze --> Große Klammspitze --> Sefelwand --> Brunnenkopfhäuser --> retour wie auf dem Hinwege
Wetter / Bedingungen / Anmerkungen :
Ziemlich dunstig und heiß, weitgehend trocken.
Der Kamin zwischen Gr. und Kl. Klammspitze liegt sehr schattig und braucht nach Regenfällen länger, um ordentlich abzutrocknen. Auch ist`s für relativ kleingewachsene Bergsteiger nicht mehr ganz so einfach, da runterzustemmen.
Auf Seiten der Gr. Klammspitze wird das Terrain sehr bröselig, die direkt nach der Scharte ansetzende Rinne ist von übelster Sorte. Hier sollte man sich weiter rechts halten, weil ungefährlicher und einfacher. Auch würde ich vom ostseitigen (weil lt. einiger Berichte anspruchsvollerem und interessanterem) Aufstieg abraten, denn wer kann schon zu 100% ausschließen, dass sich doch mal Brocken lösen und die dann ungebremst ins Wintertal poltern. Vor 8 Jahren im Rahmen einer Tour mit meinem Sohn auf die Kl. Klammspitze wurden wir Augen - und Ohrenzeugen solch eines Steinschlags. Der pezziballgroße Brocken polterte bis weit hinunter ins Weidegebiet und verfehlte 2 Wanderer, die gerade auf dem Normalweg unter der Gr. Klammspitze querten, nur um wenige Meter.
Und wenn`s nur um den Anspruch geht; der ließe sich ja beispielsweise auch durch eine Überschreitung in der Gegenrichtung erhöhen. Wäre zudem auch interessant.
Auf dem Rückweg von der Sefelwand zu den Brunnenkopfhäusern darf die Querung unter der Gr. Klammspitze nicht zu hoch ansetzen; das würde in ziemlich ungangbares Gelände führen. Das entspr. Foto in der Bilderreihe zeigt dies ganz gut. Ein Helm auf dem Kopf versteht sich in diesem Bereich von selbst.
Die Tour verläuft über weite Strecken weglos und ist nur sicheren Gehern anzuraten. Insgesamt war ich mit Pausen und kurzer Einkehr (Russ` auf der Brunnenkopfhütte) ~8h unterwegs.
Kurz zur Tour :
Start mit Rad in Unternogg bis zum Bereich Mardersteighütte --> Nordanstieg zum Kamm --> Kleine Klammspitze --> Große Klammspitze --> Sefelwand --> Brunnenkopfhäuser --> retour wie auf dem Hinwege
Wetter / Bedingungen / Anmerkungen :
Ziemlich dunstig und heiß, weitgehend trocken.
Der Kamin zwischen Gr. und Kl. Klammspitze liegt sehr schattig und braucht nach Regenfällen länger, um ordentlich abzutrocknen. Auch ist`s für relativ kleingewachsene Bergsteiger nicht mehr ganz so einfach, da runterzustemmen.
Auf Seiten der Gr. Klammspitze wird das Terrain sehr bröselig, die direkt nach der Scharte ansetzende Rinne ist von übelster Sorte. Hier sollte man sich weiter rechts halten, weil ungefährlicher und einfacher. Auch würde ich vom ostseitigen (weil lt. einiger Berichte anspruchsvollerem und interessanterem) Aufstieg abraten, denn wer kann schon zu 100% ausschließen, dass sich doch mal Brocken lösen und die dann ungebremst ins Wintertal poltern. Vor 8 Jahren im Rahmen einer Tour mit meinem Sohn auf die Kl. Klammspitze wurden wir Augen - und Ohrenzeugen solch eines Steinschlags. Der pezziballgroße Brocken polterte bis weit hinunter ins Weidegebiet und verfehlte 2 Wanderer, die gerade auf dem Normalweg unter der Gr. Klammspitze querten, nur um wenige Meter.
Und wenn`s nur um den Anspruch geht; der ließe sich ja beispielsweise auch durch eine Überschreitung in der Gegenrichtung erhöhen. Wäre zudem auch interessant.
Auf dem Rückweg von der Sefelwand zu den Brunnenkopfhäusern darf die Querung unter der Gr. Klammspitze nicht zu hoch ansetzen; das würde in ziemlich ungangbares Gelände führen. Das entspr. Foto in der Bilderreihe zeigt dies ganz gut. Ein Helm auf dem Kopf versteht sich in diesem Bereich von selbst.
Die Tour verläuft über weite Strecken weglos und ist nur sicheren Gehern anzuraten. Insgesamt war ich mit Pausen und kurzer Einkehr (Russ` auf der Brunnenkopfhütte) ~8h unterwegs.
Tourengänger:
hefra

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Kommentare (9)