Das Wetter richtet sich nach der Vorhersage
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Wir kehrten ein und es fing an zu regnen ... pünktlich wie vorhergesagt. Zuvor standen wir auf dem Piz Arpglia und hatten gute Aussicht mit annähernder Windstille. Auf dem Weg dorthin hätte es uns aber fast weggeweht.
Die Route ist kaum lawinengefährdet und daher auch für weniger sichere Verhältnisse geeignet
Die Route
Siehe auch SAC Tourenportal. Warum die Route im SAC-Portal mit WT4 angegeben ist, das ist mir nicht klar. Vielleicht deswegen, weil die Route im oberen Teil manchmal rechts sehr steil abfallend wirkt. In meinen Augen ist sie WT3
Vom Bahnhof aus sieht man gerade gegenüber auf der anderen Talseite eine breite Schneise, welche am Gegenhang hinauf führt. Man fragt sich, was ihr Zweck ist, denn weder führt eine Stromleitung hindurch noch gibt es dort einen Ski- oder Sessellift. Das Internet liefert dazu keine Informationen. Einheimische haben wir nicht gefragt. Diese Recherche wäre etwas für lange verregnete Herbst-Tage...
Das untere Ende dieser Schneise ist unser erstes (Zwischen-)Ziel. Dort hat es eine wunderschöne Bank, an welcher man hervorragend die Schneeschuhe anlegen kann.
Der Weg dorthin: Vom RhB Zuoz läuft man auf der Bahnhofsseite an der Bahn entlang ca. 150m Richtung Samedan, dann wendet man nach links unter der Bahn hindurch. Weiter geradeaus und talabwärts. Gäbe es nicht die Kantons-(Umgehungs-)Strasse, man könnte geradaus weiter gehen und aufsteigen. So muss man ein U laufen nach rechts, unter der Kantonsstrasse hindurch, links hinauf, und wieder rechts abbiegen. Man quert die Loipe (im Sommer ein asphaltiertes Strässchen), steigt weiter geradeaus einen angedeuteten Hohlweg hinauf, links eine Baumreihe, rechts die Ova d'Arpglia. Nach ca. 200m biegt der Weg nach links ab. Nach weiteren 200m steht rechts die erwähnte Bank.
Man steigt die Schneise hinauf. Alternativ gibt es einen recht langen Forstweg, der in Kehren durch den Wald bis ans obere Ende der Schneise führt. Steigt man durch die Schneise auf, so hält man sich im oberen Teil rechts, trifft man an deren oberen Ende bei ca. 1980m auf genau diesen Weg. Man folgt dem Weg ca. 100m nach rechts, dann führt der weitere Weg zum Piz Arpglia links den Hang hinauf durch einen angedeuteten Tobel, die Abhänge ins Val d'Arpglia rechts lassend. Wer zum Piz Uter möchte, bleibt auf dem Weg und geht weiter in das Val d'Arpglia hinein.
Ab ca. 2050m werden das Gelände flacher und der Baumbestand lichter. Von Wind und Sonne in Ehren verknorzt gealterte Lärchen trotzen der Witterung, vermutlich schon seit Jahrhunderten. Was mögen diese Bäume schon alles erlebt haben!. Man steigt auf weiterhin eher rechts und nahe am ins Val d'Arpiglia abfallenden Hang. Auf ca. 2250m lässt man den letzten Baum hinter sich und quert den bisher flachsten Teil der Route (Plaun d'Arpschellas). Hier zwingt uns der Wind in Schräglage.
Bei P.2337 erreicht man die erste Steilstufe. Mit unseren Schneeschuhen wählten wir die Diretissima. Skitourengeher würden vermutlich eine Spur mit mehreren Spitzkehren legen. Der Aufstieg verläuft stets auf dem Grat. Wenn es bläst, ist man also regelmässig dem Wind ausgesetzt. Ab ca. 2600m bis P.2665 steigt man durch eine felsige Passage auf. In unserem Fall war sie recht ausgeblasen, sodass wir uns sorgfältig einen Weg suchten, um unsere Schneeschuhe nicht zu beschädigen.
Oberhalb P.2665 wirkten die Anstiege nochmals steil, bis man auf etwas über 2700m in flacheres Gelände kommt, welches einen in leichtem Rechtsbogen in Richtung des Piz Arpglia führt. Noch wirkt es nicht so, als sei der Gipfel dort rechts. Erst wenn man oben angekommen ist, erkennt man, dass es tatsächlich der höchste Punkt dieser Route ist.
Abstieg auf der Aufstiegsroute.
Die Route ist kaum lawinengefährdet und daher auch für weniger sichere Verhältnisse geeignet
Die Route
Siehe auch SAC Tourenportal. Warum die Route im SAC-Portal mit WT4 angegeben ist, das ist mir nicht klar. Vielleicht deswegen, weil die Route im oberen Teil manchmal rechts sehr steil abfallend wirkt. In meinen Augen ist sie WT3
Vom Bahnhof aus sieht man gerade gegenüber auf der anderen Talseite eine breite Schneise, welche am Gegenhang hinauf führt. Man fragt sich, was ihr Zweck ist, denn weder führt eine Stromleitung hindurch noch gibt es dort einen Ski- oder Sessellift. Das Internet liefert dazu keine Informationen. Einheimische haben wir nicht gefragt. Diese Recherche wäre etwas für lange verregnete Herbst-Tage...
Das untere Ende dieser Schneise ist unser erstes (Zwischen-)Ziel. Dort hat es eine wunderschöne Bank, an welcher man hervorragend die Schneeschuhe anlegen kann.
Der Weg dorthin: Vom RhB Zuoz läuft man auf der Bahnhofsseite an der Bahn entlang ca. 150m Richtung Samedan, dann wendet man nach links unter der Bahn hindurch. Weiter geradeaus und talabwärts. Gäbe es nicht die Kantons-(Umgehungs-)Strasse, man könnte geradaus weiter gehen und aufsteigen. So muss man ein U laufen nach rechts, unter der Kantonsstrasse hindurch, links hinauf, und wieder rechts abbiegen. Man quert die Loipe (im Sommer ein asphaltiertes Strässchen), steigt weiter geradeaus einen angedeuteten Hohlweg hinauf, links eine Baumreihe, rechts die Ova d'Arpglia. Nach ca. 200m biegt der Weg nach links ab. Nach weiteren 200m steht rechts die erwähnte Bank.
Man steigt die Schneise hinauf. Alternativ gibt es einen recht langen Forstweg, der in Kehren durch den Wald bis ans obere Ende der Schneise führt. Steigt man durch die Schneise auf, so hält man sich im oberen Teil rechts, trifft man an deren oberen Ende bei ca. 1980m auf genau diesen Weg. Man folgt dem Weg ca. 100m nach rechts, dann führt der weitere Weg zum Piz Arpglia links den Hang hinauf durch einen angedeuteten Tobel, die Abhänge ins Val d'Arpglia rechts lassend. Wer zum Piz Uter möchte, bleibt auf dem Weg und geht weiter in das Val d'Arpglia hinein.
Ab ca. 2050m werden das Gelände flacher und der Baumbestand lichter. Von Wind und Sonne in Ehren verknorzt gealterte Lärchen trotzen der Witterung, vermutlich schon seit Jahrhunderten. Was mögen diese Bäume schon alles erlebt haben!. Man steigt auf weiterhin eher rechts und nahe am ins Val d'Arpiglia abfallenden Hang. Auf ca. 2250m lässt man den letzten Baum hinter sich und quert den bisher flachsten Teil der Route (Plaun d'Arpschellas). Hier zwingt uns der Wind in Schräglage.
Bei P.2337 erreicht man die erste Steilstufe. Mit unseren Schneeschuhen wählten wir die Diretissima. Skitourengeher würden vermutlich eine Spur mit mehreren Spitzkehren legen. Der Aufstieg verläuft stets auf dem Grat. Wenn es bläst, ist man also regelmässig dem Wind ausgesetzt. Ab ca. 2600m bis P.2665 steigt man durch eine felsige Passage auf. In unserem Fall war sie recht ausgeblasen, sodass wir uns sorgfältig einen Weg suchten, um unsere Schneeschuhe nicht zu beschädigen.
Oberhalb P.2665 wirkten die Anstiege nochmals steil, bis man auf etwas über 2700m in flacheres Gelände kommt, welches einen in leichtem Rechtsbogen in Richtung des Piz Arpglia führt. Noch wirkt es nicht so, als sei der Gipfel dort rechts. Erst wenn man oben angekommen ist, erkennt man, dass es tatsächlich der höchste Punkt dieser Route ist.
Abstieg auf der Aufstiegsroute.
Tourengänger:
ralfzurich

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