Piz Uter - Piz Arpiglia
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Bei grauem Wetter auf zwei Skitouren-Klassiker über Zuoz
Die Wetterprognosen waren zweifelhaft - man hätte auch ausschlafen können. Aber wenn man nicht schauen geht, dann weiss man's eben nicht. Eigentlich wollte ich nur Alibi-mässig auf den Arpiglia. Als beim Aufstieg das Wetter aber doch besser erschien (zumindest aus der Perspektive in der Dunkelheit...) ging's doch auf den Piz Uter, was sehr neblig und kalt war. Dennoch eine schöne Tour, denn feinen Pulverschnee dürfte man in dieser Gegend nur selten finden.
Wie gewohnt um halb sechs Uhr laufe ich los in Zuoz. Über Nacht hat es wenige Zentimeter geschneit und es flöckelt noch leicht. In der Dämmerung habe ich aber das Gefühl, Schemen der Gipfel zu erkennen und auch die Mondsichel zeigt sich ab und zu. Kurzentschlossen biege ich in Richtung Piz Uter ab. Nach der ziemlich langen Waldweg-Passage und geringer Steigung bin ich froh, als es endlich bergauf geht gegen das Val Peja. Die Spur ist weiter oben zugeweht, ich komme aber gut voran bis zur Fuorcla Giavagl. Dort weht eisiger Wind und eine Nebelbank nimmt mich im Aufstieg über den NE-Kamm ein. Auf dem Gipfel stecke ich im Whiteout und die Abfahrt ist recht anspruchsvoll. Unten im Val Peja wird die Sicht besser und ich finde schönen Pulver. Ich felle nochmals an und steige diesmal zum Piz Arpiglia, wo man zu dieser Tageszeit natürlich noch alleine ist. Für die Abfahrt wähle ich die Nordseite (ebenfalls guter Pulver), um unten wieder auf die Hauptroute queren zu können. Die Waldschneise ist schon pistenartig, geht aber wie immer ziemlich in die Oberschenkel.
Durchgangszeiten:
Zuoz Resgia: 5.36
Piz Uter: 7.31
Piz Arpiglia (Abfahrt bis 2300m): 8.31
Zuoz Resgia: 8.54
Die Wetterprognosen waren zweifelhaft - man hätte auch ausschlafen können. Aber wenn man nicht schauen geht, dann weiss man's eben nicht. Eigentlich wollte ich nur Alibi-mässig auf den Arpiglia. Als beim Aufstieg das Wetter aber doch besser erschien (zumindest aus der Perspektive in der Dunkelheit...) ging's doch auf den Piz Uter, was sehr neblig und kalt war. Dennoch eine schöne Tour, denn feinen Pulverschnee dürfte man in dieser Gegend nur selten finden.
Wie gewohnt um halb sechs Uhr laufe ich los in Zuoz. Über Nacht hat es wenige Zentimeter geschneit und es flöckelt noch leicht. In der Dämmerung habe ich aber das Gefühl, Schemen der Gipfel zu erkennen und auch die Mondsichel zeigt sich ab und zu. Kurzentschlossen biege ich in Richtung Piz Uter ab. Nach der ziemlich langen Waldweg-Passage und geringer Steigung bin ich froh, als es endlich bergauf geht gegen das Val Peja. Die Spur ist weiter oben zugeweht, ich komme aber gut voran bis zur Fuorcla Giavagl. Dort weht eisiger Wind und eine Nebelbank nimmt mich im Aufstieg über den NE-Kamm ein. Auf dem Gipfel stecke ich im Whiteout und die Abfahrt ist recht anspruchsvoll. Unten im Val Peja wird die Sicht besser und ich finde schönen Pulver. Ich felle nochmals an und steige diesmal zum Piz Arpiglia, wo man zu dieser Tageszeit natürlich noch alleine ist. Für die Abfahrt wähle ich die Nordseite (ebenfalls guter Pulver), um unten wieder auf die Hauptroute queren zu können. Die Waldschneise ist schon pistenartig, geht aber wie immer ziemlich in die Oberschenkel.
Durchgangszeiten:
Zuoz Resgia: 5.36
Piz Uter: 7.31
Piz Arpiglia (Abfahrt bis 2300m): 8.31
Zuoz Resgia: 8.54
Tourengänger:
Delta

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