Weitwanderung SAC Huttwil: Willisau - Werthenstein


Publiziert von Felix , 7. April 2023 um 17:07. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum: 4 April 2023
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-LU 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 285 m
Abstieg: 285 m
Strecke:15 km: Willisau, Bahnhof - Galgen - Neu Rossgass - Ostergau-Grund - Ostergaumoos - Chessetelloch - P. 579 - P. 559 - Bachmatte - P. 602, Elswil - Geiss - Seehalde - P. 664 - Galgebergwald - P. 670 - Buholz - Erlematte - Längweid - Büel - P. 602 - Bielmüli - P. 612 - Wiprächtigen - Rain - Werthenstein - Bahnhof
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW nach cff logo Huttwil - cff logo Willisau
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Werthenstein - cff logo Huttwil
Kartennummer:1129 - Sursee, 1149 - Wolhusen

Eine längere, schöne Frühlingswanderung - bei jedoch unangenehm kaltem Wind - leitet vom Bahnhof Willisau bald einmal entlang der Seewag dem wenig erbaulichen Gewerbequartier entlang aufs offene Land und dem Hof Neu Rossgass.

 

Nach einem kurzen Marsch auf dem WW übers Feld, einem ebenso kurzen Abstecher in den Wald und dem Wiederaustritt auf die Ebene bei Ostergau-Grund erreichen war rasch den ersten der famosen Ostergauer Weiher. Hatten wir diese bereits vor sechs Jahren ein erstes Mal bewundert, so sind wir auch heute wieder sehr fasziniert von den fantastischen Anblicken der Landschaft des ehemaligen Torfabbaugebietes.

Am letzten der Weiher bei Schlängge vorbei marschieren wir durch das Chessetelloch nach Kessenthal, P. 579, wo wir am Waldrand eine kurze Pause einschalten.

 

Ein geringfügiger Auf- und Wiederabstieg geht über in eine Flachpassage auf offenem Landwirtschaftsland: ab P. 559 kurz der Rot entlang, dann weiter über die Fläche und ein kurzes Stück Asphaltstrasse zum reizvollen kurzen Anstieg zu einer sich nun länger hinziehenden Baumreihe. Ihr entlang und an einer Hütte (auf 609 m, mit Terrasse, von zwei Frauen „besetzt“, welche denselben Weg in umgekehrter Richtung absolvieren) vorbei, gewinnen wir - bald wieder auf geteerter Strasse - P. 602, Elswil. Hier erblicken wir bereits das nahe Geiss, welches wir alsbald durchschreiten und danach auf der Strasse Dorf bis zur Anhöhe (mit kleinem Kreuz auf 609 m) empor wandern.

 

Auf dieser ziehen wir gemütlich dahin - ein kurzer Abstecher zur Seehalde ergibt einen ersten Blick zum Soppisee - bis zum komfortablen Mittagsrastplatz (auf 656 m) bei einer weiteren Baumreihe. Später folgen wir dieser weiter und treten bei P. 664 in den Galgebergwald ein; nach Erreichen von P. 670 ergibt sich wenig später nochmals ein Blick zum schön gelegenen Soppisee.

Ausgangs Walds finden wir uns rasch auf der Buholzstrasse ein, auf welcher wir in Kürze zu einem grossen Landwirtschaftsgebäude - mit Storch im Nest - und zum ehemaligen Schloss Buholz gelangen.

Am südlichen Ende des Dörfchens - an der vom Unwetter 2021 beschädigten und sich nun in der Renovationsphase befindlichen Kapelle vorbei - zweigt der WW wieder aufs Grüngelände ab. Über Erlematt und - öfters wieder Baumreihen entlang - Längweid wandern wir, eben länger ;-), meist flach, schliesslich sanft ansteigend zum Übergang oberhalb Under Chriesbaume. Hier setzt nun der Abstieg via Büel, über die Hauptstrasse bei P. 602, und Bielmüli zur Überquerung des Bielbaches ein.

 

Ein nur moderater kurzer Anstieg leitet über zum kurzen Gang auf der Strasse zum alten, prächtigen Haus mit stattlichem Mammutbaum bei Grofehuse; nach P. 612 finden wir uns in Wiprächtigen ein, wo der finale Schlussabstieg beginnt.

Nach kurzem WW-Abschnitt erreichen wir auf Rain die Strasse, auf welcher wir ins Zentrum von Werthenstein absteigen - und beim Bahnhof unsere Weitwanderung beenden.

 

Weil in Werthenstein aktuell kein Restaurant mehr besteht, verschieben wir den Abschlusstrunk nach Huttwil ins Bahnhöfli.

 

2 ¾ h (inkl. ⅛ h + 10 min Pause auf P. 579) bis Rastplatz bei Seehalde

1 h 35 min

 

unterwegs mit Anni (TL), Berti, Helen, Käthi, Ruth L., Ruth M. und Heinz


Tourengänger: Ursula, Felix, Christa


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