Rundwanderung Heimisbach - Lüdernalp - Ober Rafrüti - Heimisbach


Publiziert von Felix , 3. April 2023 um 22:19. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum:28 März 2023
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 755 m
Abstieg: 755 m
Strecke:17 km: Heimisbach, Chramershus - Chilchberg - Ludiberg - Harendegg - Vorder Schönenthül - Hinter Schönenthül - Biotop Steinweid - P. 809 - P. 934 - Vorders Sänggli - Sänggli - P. 955 - Senggenberg - P. 945 - P. 980 - P. 1000 - Oberschützberg - Sparenegg - P. 1082 - Lüdern - P. 1185 - Ober Rafrüti - P. 1177, Ober Rafrüti - Tällihüttli - Sunnberghübeli, Ostgipfel - Sunnberghübeli - Fluhhüsli - P. 949, Rotebüel-Sunnberg - P. 943 - P. 981, Rotebüel Chnubel - P. 887, Mättenacher - P. 858, Hinder-Schwarzenegg - Schwarzeneggwald - Brätlistelle Schwarzenegg - Mittler-Schwarzenegg, P. 850 - Under-Schwarzenegg - Heimisbach, Chramershus
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Fritzeflue-Tunnel - Wasen - Steinweid und Thal nach Heimisbach, Chramershus
Zufahrt zum Ankunftspunkt:PW mit Umweg via Grünen und Sumiswald
Kartennummer:1148 - Sumiswald

Eine längere Rundwanderung - mit dem Gipfelziel Ober Rafrüti - oberhalb des Lichtguet-, Latärne- und Binzgrabe‘, mit den entsprechenden Dürr-, Lichtguet-, Latärne- und Binzbach, können wir heute genussvoll, mit viel Sonne und nur noch wenig Schnee, unternehmen.

 

In Heimisbach, Chramershus, leitet der WW alsbald steil und malerisch hinauf in den Chilchberg. Nach dessen Verlassen wandern wir gemächlich am Hof Ludiberg vorbei hinauf zur Krete, auch welcher wir bald den Hof auf Harendegg erreichen.

 

Gemächlich ziehen wir weiter - erst zum Hof Vorder Schönenthül, mit apartem Hinweis auf den neuen Berner Bio Lehrpfad sowie sich zufrieden an der Sonne räkelnden Katzen, und bald danach zum Gut mit Hoflädeli auf Hinter Schönenthül.

Nur kurz leicht abwärts flanierend, ergibt sich vor dem Übergang Steinweid ein lohnenswerter Abstecher zum Biotop Steinweid.

 

Beschaulich, erst flach, dann etwas ansteigend, folgen wir der Strasse bis zu deren Gabelung (Richtung Twiri und Salbüel); der WW leitet uns hier weiter hoch durch eine gefällige Baumreihe hindurch zum Eintritt in den Wald. Darin leicht abwärts schreitend, erwarten uns auf Vorders Sänggli wieder offene Flächen; beim nahen Unterstand bei Sänggli legen wir einen Marschhalt ein.

Ab dem nahen P. 955 kann wahlweise die Erhebung P. 960 nördlich (auf dem WW) oder südlich, via Christiger auf der Strasse umgangen werden - wir finden uns alle wieder beim grossen Hof auf Senggenberg ein.

 

Erbaulich leitet uns anschliessend der WW, mal am Waldrand, mal über offene Flächen, kurz mal im Wald drin, sanft hinauf und wieder hinunter auf die Passstrasse, welche wir auf 970 m erreichen.

Ihr folgen wir nun bis zu P. 1000; hier wählen wir wieder den WW als Wegfortsetzung. Am Waldrand entlang gewinnen wir wenige Höhenmeter - und zusätzlich diese zum Oberschützberg - bevor wir uns wieder auf der Strasse einfinden.

 

Eine nur kurze Strecke legen wir darauf zurück, bevor uns der WW zur willkommenen, geringfügigen, „Umleitung“ über die Sparrenegg führt. Auf 1049 m finden wir uns wieder auf der Strasse ein, und folgen ihr bis zum WW-Abzweig in den Wald auf 1057 m. Nach der kurzen Waldpassage wandern wir auf Schneeunterlage in etwa dem Waldrand entlang und stossen bereits vor P. 1082 wieder auf die Strasse.

 

Meist dieser entlang - oberhalb des Schützhüttli’s übers Land - streben wir dem Passübergang Lüdernalp zu; hier wählen wir den gutbekannten Fahrweg, von welchem der WW bald zur Hangtraverse hoch zu P. 1185 abbiegt.

 

Ein ausserordentlich schöner Gang der Krete entlang sowie im Wald - mit unzähligen winterlich und biechtig geschmückten Bäumen  - leitet uns zum eindrücklichen Aus- und Schlussgang auf offenen Schneefeldern zum „Gipfel“ Ober Rafrüti. Wie wir hier unsere Mittagspause geniessen, gesellt sich - nicht ganz überraschend - Christa hinzu.

 

Zu viert wandern wir danach hinunter, erst zur Alp Ober Rafrüti, P. 1177, und weiter zur Tällihütte; hier setzt der unproblematische leichte Anstieg zum Sunnberghübeli, Ostgipfel, an. Am markanten Einzelbaum vorbei folgen wir der gefälligen Krete bis zum Eintritt in den Wald - hier ist, nach kurzem Abstecher vom WW, das Sunnberghübeli sehr einfach mitzunehmen.

 

Weiter fortschreitend, wieder zurück auf dem WW, steigen wir moderat ab auf dem Kamm (zwischen Sunnsitli und St. Oswald) bis zur markanten WW-Abzweigung auf 1041 m (die deutliche Spur geradeaus haben wir früher bereits einmal genussvoll weiterverfolgt ...)

Wir marschieren entlang des hier im Wald erst ruppigen WW hinunter, später dem Waldrand folgend, bis zur WW-Gabelung (wieder im Wald) Fluhhüsli (das Hüsli selbst befindet sich wenige Meter weiter südöstlich).

 

Am vor wenigen Jahren neu erstellten stattlichen Haus auf Rotebüel-Sunnberg vorbei erreichen wir nach längerer Passage am Waldrand entlang P. 943; wenig später steigen wir über hier längst wieder aperes Wiesland hoch zum Rotebüel Chnubel. Zurück auf dem WW, treten wir bald in den Wald ein, in welchem doch erst ein recht sumpfiges Fortschreiten im Geilisguetwald angesagt ist. Wieder angenehmer streben wir später auf offenem Gelände Mättenacher, P. 887, zu; ein erholsames Wandern leitet über zu Hinder-Schwarzenegg sowie leicht ansteigend in den Schwarzeneggwald hinein.

 

An dessen nördlichen Ende entdecken wir den sehr schön eingerichteten Brätliplatz Schwarzenegg; schliesslich steigen wir via Mittler-Schwarzenegg und Under-Schwarzenegg über den Feld-WW ab bis zur Strasse, auf welcher wir rasch zurückfinden nach Heimisbach, Chramershus.

 

Zum Einkehrschwung lädt uns Anni ein ins Café Zyt in Sumiswald - wir freuen uns alle sehr ob der zwar etwas längeren, doch sehr genussreichen, Tour im nahen Emmental.

 

3 ¼ h (inkl. 3/10 h Pausen)

1 h 55 min

 

unterwegs mit Anni; Christa ab Ober Rafrüti, P.1201


Tourengänger: Ursula, Felix, Christa


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