Kurzweiliger Sonntag im Zürcher Oberland
Um 10:10 Uhr holte ich
andre vom Bahnhof Rüti ab. Da der Wetterbericht nicht wirklich optimistisch war, und später auch recht behielt, entschlossen wir uns auf eine Genusstour auf die Scheidegg 1197 in Begleitung von Idefix.
Ausgangspunkt Wolfsgrueb
In Wald den Wegweisern "Scheidegg" folgend bis zum Parkplatz bei Wolfsgrueb. Natürlich könnte man bereits von Wald aus den WW folgend auf die Alp Scheidegg gelangen. Eine längere Strecke wollte ich jedoch Idefix indes nicht zumuten. In knappen 30 Minuten ist die Alp Scheidegg erreichbar (Angabe 50 Minuten). Das Wetter war uns zu diesem Zeitpunkt noch wohl gesinnt und beglückte mit schöner Weitsicht.
Kurzer Boxenstop und tierische Begegnungen
Nach einer kleinen Stärkung nahmen wir den Gratweg Richtung Brandegg bis Überxütt unter die Pfoten und Füsse. Auf dem Grat angelangt begrüssten uns 3 Perde, ein Esel und ein Geisbock, welcher sichtlich Gefallen an Idefix zeigte aber die Gegenliebe blieb aus.
Bereits bei stärkerem Nieselregen und Nebel erreichten wir den Hüttchopf 1232. Das Wetter verschlechterte sich minütlich und so entschlossen wir uns wieder zur Scheidegg zurück anstatt über die Boalp zu laufen.
Genuss und Gemütlichkeit pur auf der Alp Scheidegg
Die Scheidegg, als höchstgelegenes Gasthaus im Kt. Zürich, lädt mit gutbürgerlicher Küche und im Winter mit variantenreichen Fondues ein. Die Mandel- und Nussgipfel bereits kein Geheimtipp mehr, siehe Bericht von
henrik. Natürlich liessen wir uns diese nicht entgehen mit zusätzlich einem empfehlendswerten "Huuskaffi-Scheidegg".
Fazit
Das Zürcher Ober- und Hinterland ist eine lohnendswerte und reizvolle Wander- und Bikegegend, welche ich bestimmt gerne wieder mit Wanderschuhen, Bike oder Schneeschuhen erkunden möchte.
Wieder ein Dankeschön an meine Tourenbegleitung
andre wie auch Idefix, welcher sich heute ausdauernd zeigte.
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