Skihochtour von Bivio zum Piz Surparé und Piz Scalotta
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Der Anstieg hinter den letzten Häusern von Bivio erfolgte rechts neben der Piste. Weiter oben musste ich nach rechts den Bach mit Hilfe einer Holzbrücke überqueren, um die Skiroute zum Piz Surparé bei Val Beiva zu erreichen. Über einen Weg im Grashang dahinter, auf dem überwiegend noch Schnee lag, erreichte ich einen steileren schneebedeckten Hang mit vielen Skispuren. Ich stieß auf eine Aufstiegsspur, die ich streckenweise benutzte. An steilen Passagen zog ich es wie üblich vor, eine flachere Spur zu ziehen. Nachdem ich ein Plateau erreicht hatte, nahm ich die rechte auf der Schweizer Schneesportkarte eingezeichnete Route, also die als Abfahrtsroute eingezeichnete. Bald gelangte ich in ein Kar, in dem weiter oben beide Routen wieder zusammentreffen. Erst ging es mäßig steil aufwärts, zuletzt ziemlich steil zur Scharte zwischen beiden Gipfeln des Piz Surparé hinauf. Erst dachte ich, der rechts sichtbare Gipfel wäre der höhere, aber das täuschte. Über die gut gestuften Felsen - ohne Schnee I, mit Schnee entsprechend schwieriger, also II - kletterte ich auf die vordere Erhebung dieses Gipfels. Der Gratübergang zum Gipfel zeigte sich aber zu schwierig, weshalb ich ein paar Meter abkletterte (II). Unterhalb der Felsen der sonnenbeschienen Seite und direkt an ihnen entlang kraxelte ich im Schnee ein kurzes Stück aufwärts. Weiter rechts wäre es sicherlich auch gegangen, aber möglicherweise befinden sich unter der dünnen Schneedecke Felsplatten, was zu einem Abrutschen führen könnte. Die letzten paar Meter zum höchsten Punkt über Blöcke gestalteten sich unschwierig. Bei Rückkehr ging ich unterhalb der Felsen zurück Richtung Scharte, was unschwierig war.
Von der Scharte führten Skispuren in die Ostflanke, die wegen des wenigen Schnees zu dieser Zeit lawinensicher war. Wegen der Steilheit von 33-38° und Felsen musste ich bei der relativ kurzen Abfahrt Vorsicht walten lassen. Es folgte eine Querung im flacheren Gelände zu einer ansteigenden Passage mit alter Skispur. Ohne Felle an den Skier machte ich hier Skidepot. Im wenig steilen Gelände ging es ein Stück zwischen Felsblöcken aufwärts. Dann wird das Gelände steil. Im Gras, Blockwerk und weiter oben im Geröll gewann ich an Höhe. Ganz oben war noch über ein Schneefeld Richtung Gipfel zu gehen, dann steil, aber unschwierig zwischen Felsblöcken zum höchsten Punkt.
Nach kurzem Aufenthalt begab ich mich zurück zum Skidepot. Zuerst war zwischen ein paar Felsen abzufahren, dann folgten Hänge, die gut abzufahren waren, weil auf dem Altschnee eine dünne Auflage einige Tage zuvor gefallenen Schnees lag. Ich folgte Skispuren, die ich unterwegs verlor. Ich stellte fest, zu weit links geraten zu sein u. fuhr im sehr flachen Gelände nach rechts hin ab, wo ich wieder richtig war. Weiter unten gelangte ich wieder zu meiner Aufstiegsroute. Der Schnee war dort hart u. nicht so einfach und vergnüglich zu befahren, auch weil an einigen Stellen bzw. kleinen Flächen Gras freilag.
Nach Überqueren der Brücke fuhr ich zur Piste hin ab u. über diese zur Talstation des Liftes.
Von der Scharte führten Skispuren in die Ostflanke, die wegen des wenigen Schnees zu dieser Zeit lawinensicher war. Wegen der Steilheit von 33-38° und Felsen musste ich bei der relativ kurzen Abfahrt Vorsicht walten lassen. Es folgte eine Querung im flacheren Gelände zu einer ansteigenden Passage mit alter Skispur. Ohne Felle an den Skier machte ich hier Skidepot. Im wenig steilen Gelände ging es ein Stück zwischen Felsblöcken aufwärts. Dann wird das Gelände steil. Im Gras, Blockwerk und weiter oben im Geröll gewann ich an Höhe. Ganz oben war noch über ein Schneefeld Richtung Gipfel zu gehen, dann steil, aber unschwierig zwischen Felsblöcken zum höchsten Punkt.
Nach kurzem Aufenthalt begab ich mich zurück zum Skidepot. Zuerst war zwischen ein paar Felsen abzufahren, dann folgten Hänge, die gut abzufahren waren, weil auf dem Altschnee eine dünne Auflage einige Tage zuvor gefallenen Schnees lag. Ich folgte Skispuren, die ich unterwegs verlor. Ich stellte fest, zu weit links geraten zu sein u. fuhr im sehr flachen Gelände nach rechts hin ab, wo ich wieder richtig war. Weiter unten gelangte ich wieder zu meiner Aufstiegsroute. Der Schnee war dort hart u. nicht so einfach und vergnüglich zu befahren, auch weil an einigen Stellen bzw. kleinen Flächen Gras freilag.
Nach Überqueren der Brücke fuhr ich zur Piste hin ab u. über diese zur Talstation des Liftes.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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