Piz Scalotta (2992m) von Bivio
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Vorneweg: der Piz Scalotta (2992m) ist nun eine meiner Lieblingsskitouren rund um Bivio. Die Tour hat doch einiges zu bieten:
Tour:
Die Eckdaten sind schnell erzählt. Man startet in Bivio (1769m) beim kleinen Kinderlift (Zauberteppich). Hier folgt man tendenziell dem Sommerweg entlang eines Strässchens, durch ein paar Bäume bis man unter den grossen Felswänden von Crap da Radons steht.
Das Gelände ist eigentlich sehr felsig, sowohl oberhalb als auch unterhalb des Aufstiegs. Aber glücklicherweise gibt es einen recht breiten Durchschlupf hinauf zum Crap da Radons. Am besten man bleibt den Felswänden auf der rechten Seite immer etwas fern, da hier doch einige Lawinen abgehn. Umgekehrt will man aber auch nicht zu nah an die Abstürze linkerseits geraten und wählt irgendwas dazwischen. Einzelne Steilstufen sind zu meistern, aber insgesamt ein sehr schöner mittelsteiler Aufstieg für die Ski. Die Sonne brennt hier allerdings ziemlich rein, weshalb man wohl besser früh startet.
Sobald die Felswände rechterhands aufhören und der Hang etwas flacher wird quert man nach rechts und bestaunt die grosse, flache Ebene über Crap da Radons. Hier quert man weiter nach rechts bis sich das Tal Val Gronda öffnet. Die weitere Skitour bis zum Gipfel liegt nun vor einem - allerdings zieht es sich gewaltig.
Man durchsteigt das ganze Val Gronda und quert dann unterhalb des Gipfels nach rechts. Zum Schluss wirds dann einige Meter ziemlich steil, was mir lawinentechnisch doch leicht heikel anmutet; bei den heutigen Bedingungen schiens mir aber nicht weiter problematisch. Das Panorama vom recht engen Gipfel, der heute klar überbelegt war, ist ganz wunderbar. Abfahrt entlang der Aufstiegsroute, bei herrlichen Frühlingsbedingungen bis ins Tal.
Fazit:
Eine meiner liebsten Skitouren, die ich bislang rund um Bivio gefunden hab. Sehr gut geeignet für eher abfahrtsoriente Tourengeher, die keine langen, flachen Skiwanderungen unternehmen wollen. Das Geläne ist meist mittelsteil und unproblematisch, wobei es immer wieder ein paar Steilstücke gibt, die etwas Abwechslung bringen. Den alternativen Anstieg von Stalveder muss ich unbedingt mal probieren und scheint mir eher selten begangen...
Lawinenfahr laut SLF: mässig (trocken), erheblich (Nassschnee, unterhalb 2500m)
- ausreichend Höhenmeter (ca. 1200) für viel Abfahrtsvergnügen
- man startet und endet direkt in Bivio und kann danach noch was trinken gehn
- die Tour bietet durchwegs mittelsteile Hänge mit einzelnen Steilstufen und hat fast keine Flachstrecken. Insgesamt also bestes Skigelände.
- die Wegfindung ist eher einfach
- das Panorama vom Gipfel ist ganz wunderbar
Tour:
Die Eckdaten sind schnell erzählt. Man startet in Bivio (1769m) beim kleinen Kinderlift (Zauberteppich). Hier folgt man tendenziell dem Sommerweg entlang eines Strässchens, durch ein paar Bäume bis man unter den grossen Felswänden von Crap da Radons steht.
Das Gelände ist eigentlich sehr felsig, sowohl oberhalb als auch unterhalb des Aufstiegs. Aber glücklicherweise gibt es einen recht breiten Durchschlupf hinauf zum Crap da Radons. Am besten man bleibt den Felswänden auf der rechten Seite immer etwas fern, da hier doch einige Lawinen abgehn. Umgekehrt will man aber auch nicht zu nah an die Abstürze linkerseits geraten und wählt irgendwas dazwischen. Einzelne Steilstufen sind zu meistern, aber insgesamt ein sehr schöner mittelsteiler Aufstieg für die Ski. Die Sonne brennt hier allerdings ziemlich rein, weshalb man wohl besser früh startet.
Sobald die Felswände rechterhands aufhören und der Hang etwas flacher wird quert man nach rechts und bestaunt die grosse, flache Ebene über Crap da Radons. Hier quert man weiter nach rechts bis sich das Tal Val Gronda öffnet. Die weitere Skitour bis zum Gipfel liegt nun vor einem - allerdings zieht es sich gewaltig.
Man durchsteigt das ganze Val Gronda und quert dann unterhalb des Gipfels nach rechts. Zum Schluss wirds dann einige Meter ziemlich steil, was mir lawinentechnisch doch leicht heikel anmutet; bei den heutigen Bedingungen schiens mir aber nicht weiter problematisch. Das Panorama vom recht engen Gipfel, der heute klar überbelegt war, ist ganz wunderbar. Abfahrt entlang der Aufstiegsroute, bei herrlichen Frühlingsbedingungen bis ins Tal.
Fazit:
Eine meiner liebsten Skitouren, die ich bislang rund um Bivio gefunden hab. Sehr gut geeignet für eher abfahrtsoriente Tourengeher, die keine langen, flachen Skiwanderungen unternehmen wollen. Das Geläne ist meist mittelsteil und unproblematisch, wobei es immer wieder ein paar Steilstücke gibt, die etwas Abwechslung bringen. Den alternativen Anstieg von Stalveder muss ich unbedingt mal probieren und scheint mir eher selten begangen...
Lawinenfahr laut SLF: mässig (trocken), erheblich (Nassschnee, unterhalb 2500m)
Tourengänger:
Schneemann

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