Piz Surparé (3078m) und Piz Scalotta (2992m)
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Die letzten Tage gab's Neuschnee und die Prognose für den Sonntag sah in Mittelbünden prächtig aus. Während am Vormittag noch die Wolken dominierten (leider auch aufm Piz Surparé) verzogen sich die Wolken dann schnell - eine gute Leistung der Wetterfrösche, merci! Da ich mich auch noch fitt fühlte, hab ich den Piz Scalotta mit angehängt. Das war nicht nur eine tolle Entscheidung dank dem Powder + Sonne, sondern endlich auch mal wieder eine Tour mit >2000 Höhenmeter, was erfreulich gut geklappt hat - endlich ist Corona wieder aus dem Körper raus zu...
Tour:
Fazit:
Ein wunderschöner, langer Tag in dieser Hochalpenkulisse. Bivio ist und bleibt meine Lieblingstouren-Region. Der neue Slogan von Savognin-Bivio "so nah an einer anderen Welt" wirkt zwar etwas gekünstelt, aber da oben ist wirklich eine andere Welt - so friedlich und alles ist so gross und weit. Schade, dass ich Ivo und Lena an ihrem "Dauergipfel" nicht getroffen habe (ca. 90% aller Surparé-Touren sind von ihnen) - würde mich interessieren, ob sie noch in den Bündner Bergen unterwegs sind...
Tour:
- Die Tour auf den Surparé wird vermutlich öfters von Juf aus begangen - aber auch von Bivio ist es eine reizvolle und nicht selten begangene Skitour. Der Piz Scalotta ist allerdings noch deutlich mehr besucht.
- Erstaunlich kalte Temperaturen für die Jahreszeit. Auch beim späten Start gegen 10 Uhr waren es noch deutliche Minustemperaturen in Bivio.
- Es waren zwar nur wenige Gruppen unterwegs, diese waren aber sehr gross. Lawinentechnisch halte ich solche Gruppen (>10 Personen) für fraglich und suboptimal, heute waren allerdings eher sichere Verhältnisse.
- Die Querung auf der Averser Seite des Piz Surparé war noch ungespurt. Zudem war die Sicht zeitweise sehr schlecht - das machte diese teils steile Querung heute eher zur Schlüsselstelle. Ansonsten ist es aber klar der steile Gipfelhang.
- Der Powder war stellenweise prächtig und ein Genuss in der Abfahrt. Er täuscht aber nicht hinweg, dass für die Jahreszeit doch eher wenig Schnee liegt. Vor allem am Piz Scalotta war in der Gipfelregion eher Schneesuchen und Skitragen angesagt.
- Wegen der tiefen Temperaturen taute leider selbst in Talnähe der Schnee nicht wirklich auf - teils waren die Spuren der Vortage hart gefroren und nur leicht mit Neuschnee überdeckt. Das kann recht ruppig in der Abfahrt werden ;-)
Fazit:
Ein wunderschöner, langer Tag in dieser Hochalpenkulisse. Bivio ist und bleibt meine Lieblingstouren-Region. Der neue Slogan von Savognin-Bivio "so nah an einer anderen Welt" wirkt zwar etwas gekünstelt, aber da oben ist wirklich eine andere Welt - so friedlich und alles ist so gross und weit. Schade, dass ich Ivo und Lena an ihrem "Dauergipfel" nicht getroffen habe (ca. 90% aller Surparé-Touren sind von ihnen) - würde mich interessieren, ob sie noch in den Bündner Bergen unterwegs sind...
Tourengänger:
Schneemann

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Kommentare (2)