Speiker 3052m - Zugvögel
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Ein Zeichen? Bei der Anfahrt ins Ahrntal begleitet uns ein Schwarm ziehender Wildgänse und wir ziehen mit ihnen nach St. Jakob. Der Speiker ist uns angetragen worden, die Verhältnisse sollen gut sein!? Tatsächlich liegt relativ viel Schnee und entsprechend sind wir nicht die Einzigen unterwegs. Der Speiker hat sich herumgesprochen und aus der ehemaligen Insiderskitour ist ein Modeziel geworden.
Sogar die Tourengeher Richtung Knospe drehen heute ab und wenden sich dem Speiker zu. Manuel ignoriert die alte hartgefrorene Spur, legt eine neue, bessere und die Zugvögel steigen ihm hinterher. Die meisten von ihnen wissen nichtmal, wo sie da hinziehen, vom Speiker haben sie noch nie gehört. Dementsprechend fellen alle an der Scharte auf knapp 2900m ab, nur Manuel und ich steigen weiter. Bis zum Gipfel ist es kein Spaziergang, es stehen ein paar knackige ausgesetzte Passagen im Weg, Steigeisen und Pickel gehören unbedingt ins Handgepäck.
Mit der nötigen Nervenstärke und Trittfestigkeit erreichen wir das Gipfelkreuz und sind begeistert. Der Speiker bietet eine grandiose Aussicht und gehöriges Potential für den ambitionierten Skibergsteiger, die Zugvögel weiter unten wissen davon nicht. Wir steigen mit Respekt zurück und lassen zunächst Steigeisen und Pickel im und am Rucksack. Bis kurz vor der Scharte funktioniert das auch gut so, nur für ein knackiges Steilstück ziehen wir dann doch den Pickel ab, als Zusatzversicherung.
An der Scharte sind die anderen schon abgeflogen, auch wir montieren die Ski und schleichen uns durch den Hang. Der durchpflügte Plattenpulver will mit Vorsicht befahren werden, gelegentlich spitzt sogar ein Felsen durch. Weiter unten geht das Geläuf zögerlich in Firn über, so richtig zischt es nicht, aber selbst Manuel ist sehr zufrieden mit der heutigen Skitour. Unser Flug zum Speiker war goldrichtig und natürlich zieht es uns direkt weiter zum Café Bäck und zu Schwarzwälder Kirsch.
Sogar die Tourengeher Richtung Knospe drehen heute ab und wenden sich dem Speiker zu. Manuel ignoriert die alte hartgefrorene Spur, legt eine neue, bessere und die Zugvögel steigen ihm hinterher. Die meisten von ihnen wissen nichtmal, wo sie da hinziehen, vom Speiker haben sie noch nie gehört. Dementsprechend fellen alle an der Scharte auf knapp 2900m ab, nur Manuel und ich steigen weiter. Bis zum Gipfel ist es kein Spaziergang, es stehen ein paar knackige ausgesetzte Passagen im Weg, Steigeisen und Pickel gehören unbedingt ins Handgepäck.
Mit der nötigen Nervenstärke und Trittfestigkeit erreichen wir das Gipfelkreuz und sind begeistert. Der Speiker bietet eine grandiose Aussicht und gehöriges Potential für den ambitionierten Skibergsteiger, die Zugvögel weiter unten wissen davon nicht. Wir steigen mit Respekt zurück und lassen zunächst Steigeisen und Pickel im und am Rucksack. Bis kurz vor der Scharte funktioniert das auch gut so, nur für ein knackiges Steilstück ziehen wir dann doch den Pickel ab, als Zusatzversicherung.
An der Scharte sind die anderen schon abgeflogen, auch wir montieren die Ski und schleichen uns durch den Hang. Der durchpflügte Plattenpulver will mit Vorsicht befahren werden, gelegentlich spitzt sogar ein Felsen durch. Weiter unten geht das Geläuf zögerlich in Firn über, so richtig zischt es nicht, aber selbst Manuel ist sehr zufrieden mit der heutigen Skitour. Unser Flug zum Speiker war goldrichtig und natürlich zieht es uns direkt weiter zum Café Bäck und zu Schwarzwälder Kirsch.
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