Wollbachspitze
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Wollbachspitze in den Ahrntaler Bergen: Das ist georgb Land. Darf man hier überhaupt Bergsteigen ohne ihn zu fragen?!
Die Wollbachspitze zählt zu den technisch Einfachen im Zillertaler Hauptkamm. Dennoch verlangt die Tour einiges an Kondition und Resilienz gegenüber unwegsamen Blockwerk. Start entweder in St. Jakob oder am Parkplatz oberhalb des Ebnerhofs. Auf der Forststraße geht es zunächst zur Wollbachalm. Von dort ist bereits die Sandrain zu erkennen, eine fast 1000 Meter hohe Geröllhalde, die es zu überwinden gilt. Steig Nr. 1 führt ins Wollbachtal und zu den verfallenen Innerhütten (1924 m). Der Weiterweg orientiert sich nun etwas überraschend zum westlichen Talboden, überquert den Bach und überwindet die erste Steilstufe über einen sehr steilen, Gras bewachsenen Hang. Nach zwei weiteren Anstiegen ist die Höhe der Sandraine (2586 m) erreicht. Von dort eröffnet sich nun der Blick auf den Westgrat der Wollbachspitze, deren Gipfelkreuz nach wie vor nicht zu sehen ist. Früher im Jahr kann man wahrscheinlich über Schneefelder weiter aufsteigen, in diesem Jahr ist nur noch ein bescheidener Rest übrig. Anstelle den Steinmandln zu folgen, die in grobe Blöcke führen, ist es einfacher, östlich am Schneefeld vorbeizugehen und über einen mit Gras bewachsenen Geröllhang und über glatt geschliffene Felsen die nächste Steilstufe zu nehmen. Man hält sich weiter östlich auf einem schwach erkennbaren Pfad und steuert über Blöcke auf den Westgrat bereits oberhalb des Wollbachjochs zu. Dort weiterhin auf groben Blöcken aufwärts bis nach einer kurzen Flachpassage ein bröseliger Steilhang die Konditionsreserven fordert. Anschließend hat man es geschafft, der Grat flacht ab und nach wenigen Metern ist das große Gipfelkreuz der Wollbachspitze (3210 m) erreicht. Der geräumige Gipfel lädt zu ausgiebiger Rast und Gipfelschau ein, die in keine Himmelsrichtung getrübt wird.
Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg und zieht sich bis man wieder die Wollbachalm erreicht hat.
Fazit: lange und mühsame Tour auf einen aussichtsreichen Gipfel, bei der man schönes Wetter haben sollte, um sich für die Strapazen zu belohnen.
Die Wollbachspitze zählt zu den technisch Einfachen im Zillertaler Hauptkamm. Dennoch verlangt die Tour einiges an Kondition und Resilienz gegenüber unwegsamen Blockwerk. Start entweder in St. Jakob oder am Parkplatz oberhalb des Ebnerhofs. Auf der Forststraße geht es zunächst zur Wollbachalm. Von dort ist bereits die Sandrain zu erkennen, eine fast 1000 Meter hohe Geröllhalde, die es zu überwinden gilt. Steig Nr. 1 führt ins Wollbachtal und zu den verfallenen Innerhütten (1924 m). Der Weiterweg orientiert sich nun etwas überraschend zum westlichen Talboden, überquert den Bach und überwindet die erste Steilstufe über einen sehr steilen, Gras bewachsenen Hang. Nach zwei weiteren Anstiegen ist die Höhe der Sandraine (2586 m) erreicht. Von dort eröffnet sich nun der Blick auf den Westgrat der Wollbachspitze, deren Gipfelkreuz nach wie vor nicht zu sehen ist. Früher im Jahr kann man wahrscheinlich über Schneefelder weiter aufsteigen, in diesem Jahr ist nur noch ein bescheidener Rest übrig. Anstelle den Steinmandln zu folgen, die in grobe Blöcke führen, ist es einfacher, östlich am Schneefeld vorbeizugehen und über einen mit Gras bewachsenen Geröllhang und über glatt geschliffene Felsen die nächste Steilstufe zu nehmen. Man hält sich weiter östlich auf einem schwach erkennbaren Pfad und steuert über Blöcke auf den Westgrat bereits oberhalb des Wollbachjochs zu. Dort weiterhin auf groben Blöcken aufwärts bis nach einer kurzen Flachpassage ein bröseliger Steilhang die Konditionsreserven fordert. Anschließend hat man es geschafft, der Grat flacht ab und nach wenigen Metern ist das große Gipfelkreuz der Wollbachspitze (3210 m) erreicht. Der geräumige Gipfel lädt zu ausgiebiger Rast und Gipfelschau ein, die in keine Himmelsrichtung getrübt wird.
Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg und zieht sich bis man wieder die Wollbachalm erreicht hat.
Fazit: lange und mühsame Tour auf einen aussichtsreichen Gipfel, bei der man schönes Wetter haben sollte, um sich für die Strapazen zu belohnen.
Tourengänger:
Smue

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)