Rigi Hochflue 1698 m - Herbst am Vierwaldstättersee
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Was für eine herrliche Voralpentour - ideal im Herbst, wenn weiter oben schon Schnee liegt. Dank
Alpstein verbrachten wir einen wunderschönen Tag hoch über dem Vierwaldstättersee mit phantastischen Ausblicken.
Die Rigi - ein berühmter Gebirgskamm in der Innerschweiz, von weit her sichtbar - darf nicht unterschätzt werden. Während Rigi-Kulm und Rigi-Scheidegg recht bequem - zum Teil auch per Bahnen - erreicht werden können, sind alle Zustiege auf Rigi-Hochflue nicht zu Unrecht weiss-blau-weiss markiert. Heute war gerade auch im Abstieg am Südhang zwischen Zilistock und Bärfallen in den laubreichen Wäldern Vorsicht geboten, präsentierte sich der zum Teil sehr schmale und zuweilen auch steile Pfad recht glitschig - zum Teil versteckte sich noch etwas Schnee unter den Blätterhaufen. Um den Gipfelkopf herum sind die von uns gewählten Routen jedoch hervorragend präpariert und mit Leitern (im Aufstieg vom Gätterlipass) und Drahtseilen (im Süd-Abstieg) versichert. Probleme bei der Wegfindung ergeben sich keine - die Routen sind gut markiert.
Wir starteten in Brunnen - das Auto parkierten wir beim Fussballplatz an der Gersauerstrasse (gebührenpflichtige Parkplätze) und folgten mehr oder weniger dem Lauf der Urmiberg-Bahn ziemlich steil durch farbenprächtige Wälder hinauf auf die "Grathöhe". Lohnenswert ist auch der Abstecher zum Gottertli (1396 m), der dann aber zusätzliche gute 250 Höhenmeter einbringt.
Vom Gätterlipass aus ist der Aufstieg weiss-blau-weiss markiert. Sie ist aber problemlos zu begehen, wird aber im oberen Teil sehr steil. Die letzten Höhenmeter sind mittels 2 fast senkrechten, sehr gut installierten Eisenleitern zu bewerkstelligen; für Hunde wäre hier Endstation...
Das Gipfelpanorama ist traumhaft - kaum zu glauben, welche Weitsicht man von diesem knapp 1700 m hohen Voralpengipfel hat: Im Nordosten deutlich zu erkennen sind z. B. Säntis, Altmann und Speer. Dann natürlich die mir leider noch nicht ganz geläufigen Berge um den Vierwaldstättersee - eine Gegend, in der ich mit Sicherheit nicht zum letzten Mal war.
Der Abstieg über die südliche Route ist landschaftlich einmalig schön. Sie führten im oberen Teil durch lichte Föhrenwälder mit imposanten Tiefblicken zum glitzernden Vierwaldstättersee - dem wohl schönsten grossen See der Schweiz.
Herzlichen Dank nochmals an
Alpstein für die hervorragend ausgewählte, sehr abwechslungsreiche Route und liebe Grüsse an
Esther58, die leider heute nicht dabei sein konnte.

Die Rigi - ein berühmter Gebirgskamm in der Innerschweiz, von weit her sichtbar - darf nicht unterschätzt werden. Während Rigi-Kulm und Rigi-Scheidegg recht bequem - zum Teil auch per Bahnen - erreicht werden können, sind alle Zustiege auf Rigi-Hochflue nicht zu Unrecht weiss-blau-weiss markiert. Heute war gerade auch im Abstieg am Südhang zwischen Zilistock und Bärfallen in den laubreichen Wäldern Vorsicht geboten, präsentierte sich der zum Teil sehr schmale und zuweilen auch steile Pfad recht glitschig - zum Teil versteckte sich noch etwas Schnee unter den Blätterhaufen. Um den Gipfelkopf herum sind die von uns gewählten Routen jedoch hervorragend präpariert und mit Leitern (im Aufstieg vom Gätterlipass) und Drahtseilen (im Süd-Abstieg) versichert. Probleme bei der Wegfindung ergeben sich keine - die Routen sind gut markiert.
Wir starteten in Brunnen - das Auto parkierten wir beim Fussballplatz an der Gersauerstrasse (gebührenpflichtige Parkplätze) und folgten mehr oder weniger dem Lauf der Urmiberg-Bahn ziemlich steil durch farbenprächtige Wälder hinauf auf die "Grathöhe". Lohnenswert ist auch der Abstecher zum Gottertli (1396 m), der dann aber zusätzliche gute 250 Höhenmeter einbringt.
Vom Gätterlipass aus ist der Aufstieg weiss-blau-weiss markiert. Sie ist aber problemlos zu begehen, wird aber im oberen Teil sehr steil. Die letzten Höhenmeter sind mittels 2 fast senkrechten, sehr gut installierten Eisenleitern zu bewerkstelligen; für Hunde wäre hier Endstation...
Das Gipfelpanorama ist traumhaft - kaum zu glauben, welche Weitsicht man von diesem knapp 1700 m hohen Voralpengipfel hat: Im Nordosten deutlich zu erkennen sind z. B. Säntis, Altmann und Speer. Dann natürlich die mir leider noch nicht ganz geläufigen Berge um den Vierwaldstättersee - eine Gegend, in der ich mit Sicherheit nicht zum letzten Mal war.
Der Abstieg über die südliche Route ist landschaftlich einmalig schön. Sie führten im oberen Teil durch lichte Föhrenwälder mit imposanten Tiefblicken zum glitzernden Vierwaldstättersee - dem wohl schönsten grossen See der Schweiz.
Herzlichen Dank nochmals an


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