Via delle Vigne


Publiziert von Mo6451 , 30. Januar 2023 um 11:38.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Bellinzonese
Tour Datum:29 Januar 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   Gruppo Cima dell'Uomo 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 456 m
Abstieg: 479 m
Strecke:8,1 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Basel » Zürich » Bellinzona » Sementina, Via Locarno
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Gudo » Bellinzona » Zürich » Baden » Basel

Wanderungen im Tessin beginnen oft mit Treppensteigen, das war auch heute der Fall. Das schöne Wetter nutzend, trieb es mich heute auch die Sonnenseite der Magadinoebene. Ich begann meine Wanderung in Sementina.

Kaum habe ich die Straße verlassen, ging es auch schon aufwärts durch ein schönes Steintor. Meistens begeht man diesen Weg im Abstieg, wenn man von der «Ponte Tibetano Carasc» kommt. Nachdem ich die Höhe erreicht hatte, ging es diesmal höhehaltend nach Südwesten. Der Weg manchmal Asphalt und manchmal Schotter und immer ein bisschen auf und ab.

Bei Mött Bianch gab es dann ein längeres Asphaltstück, verständlicherweise, denn hier befinden sich einige Rebberge. Spätestens beim nächsten Aufstieg war das denn zu Ende. Jetzt konnte ich mich auf die schöne Tessiner Pfadqualität freuen. Viele lose Steine garniert mit Sand, Laub und Kastanien. Da freut sich des Wanderers Herz. Am Ende gab es dann noch ein längeres Asphaltstück bis P 481. Schließlich wollen die hier Wohnenden auch mit ihrem Auto das Zuhause erreichen.

Dann aber war Schluss mit Lustig. Der Pfad in bekannter Tessiner Qualität zog sich am Hang entlang und forderte doch einige an Trittsicherheit. Die Bedingungen waren heute fantastisch, bei Schnee oder gar Eis möchte ich diesen Weg nicht gehen.

Eine kurze Erholungspause gab es dann bei Redonda, bevor es dann weiter geradeaus ging und am nächsten Abzweig dann ein Abstieg nach Monte Martino wartete. Die Forstsetzung, die in der Karte aussieht als wäre sie auf einer Eben, entpuppte sich vor Ort in ein munteres auf und Ab. Da bekamen die Beinmuskeln einige zu tun.

Aber es war immer noch nicht das Ende, beim nächsten Abstieg kamen zeitweise sogar die Hände zum Einsatz. Da wurde das T2 doch eine Zeitlang verlassen. Bei Cacima konnte man dann etwas aufatmen, die Via Costa  Platta war gutmütig. Später dann gab es auch noch einmal etwas Asphalt.

Nur der letzte Abschnitt hinunter zur Via Cantonale, wo auch die Bushaltestelle ist, forderte noch einmal Trittsicherheit. Alles in Allem eine wunderschöne Wanderung, bei der man jetzt die Sonne genießen kann, wo die Bäume noch kahl sind.Der Nachhauseweg hielt dann eine weitere Überraschung bereit. Zwischen Zürich und Baden gab es eine Fahrleitungsstörung, die reihenweise zu Zugausfällen führte. Die Berner mussten über Luzern und die Basler mit der S-Bahn nach Baden und von da weiter nach Basel. So hat die Rückfahrt zwei Stunden länger als normal gedauert.


Tourengänger: Mo6451


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