Bellinzona, März 4|5: Mött


Publiziert von Felix , 23. Februar 2023 um 22:32. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Bellinzonese
Tour Datum: 9 März 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   Gruppo Cima dell'Uomo 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 975 m
Abstieg: 975 m
Strecke:Bellinzona, Sementina, Mött Bianch - P. 391 - P. 617 - Prè de Scima - Weggabelung auf 859 m - Monti d'Arbarèll - Fontane di Biasca, 1139 m - Mött - P. 998 - P. 959 - Weggabelung auf 859 m > Bellinzona, Sementina, Mött Bianch
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW Giubiasco, Scarpapè - Giubiasco - Sementina nach Mött Bianch
Unterkunftmöglichkeiten:Scarpapè oberhalb von Giubuasco
Kartennummer:1313 - Bellinzona

Einen weiteren Strahletag für die vierte unserer Bergwanderungen im südlichen Tessin beginnen wir oberhalb Sementina, beim kleinen Parkplatz Mött Bianch. Ein erster Anstieg leitet hinauf zur Strassenkehre auf P. 391, in welcher wir die letzten der alten, eher feudalen, Wohnsitze hinter uns lassen. An einem Rebberg vorbei steigen wir weiter an bis zur nächsten kurzen Berührung ebendieser Strasse; wieder im lichten Wald weiter empor gewinnen wir diese wieder östlich von Piancalardo. Ein kurzer Treppenaufstieg leitet über zu weiteren gestuften Höhenmetern im Wald zu einer nächsten Strassenquerung; die hier vorgefundene Lichtung verlassen wir bald wieder und folgen dem BWW im Wald weiterhoch bis zu P. 617.

 

Nach einem sich wieder im Wald fortsetzenden Wegstück erreichen wir bei Mara wieder dieselbe, in Kehren hochführende Strasse. Hier benutzen wir sie für einen kurzen Abschnitt und steigen am Waldrand und teils im Wald selbst an zu P. 686 auf Prè de Scima. Nun wiederum länger im angenehm lichten Wald unterwegs steigen wir an, weitere zwei Male die Strasse kurz querend, hoch zur Weggabelung auf 859 m.

 

Wenige Meter später entdecken wir die Tessiner Variante eines Seilbahnrückbaus - degoutant … Nach einer weiteren steilen Aufstiegsstrecke gewinnen wir ein zusätzliches Mal die uns begleitende Strasse; wenig später treten wir auf die liebliche Lichtung mit gut unterhaltenen alten Tessiner Häusern auf Monti d’Arbarèll hinaus. Nach dem gefälligen Durchmarsch durch Lichtung und Häuser geht’s nochmals steil (im Wald) zur Sache; nach einer letzten Querung der Strasse setzt sich unsere Aufstiegsroute in derselben Art (steil und bewaldet) fort hinauf zu den Monti dei Ghiringhelli.

 

Wenig später gewinnen wir auf dem weiter im Wald verlaufenden BWW die (wohl authentischste) der Fontana di Biasca, ein Brunnen mi Infotafel weist uns auf diesen bemerkenswerten Wegpunkt hin.

 

Erst weiter steil, danach sanfter aufwärts dahinziehend, steigen wir wenig unterhalb des Gratrückens, am gegen S öfters offenen Hang, hoch bis zum BWW-Abzweig zu einer weiteren Fontana di Biasca, diese hier beim Reservoir auf 1215 m annotiert.

 

Angenehm, erbaulich wandern wir nun erst flacher am offenen Südhang unseres Gipfelziels herum zur ansteigenden Lichtung zum Gratrücken und der Senke, welche sich zur Gegenseite öffnet zur Schlucht Croisa (zur Sementina hinunterführend).

Annähernd weglos, mit wenigen schwachen Spuren, erfolgt nun von der Nordseite her der unschwierige letzte Zustieg zum Gipfel Mött; überraschend schön erweist sich das bescheidene Gipfelplateau - wir verweilen hier gern länger.

Für den Rückweg wählen wir erst einen weglosen Direktabstieg im Gipfelwäldchen auf die Lichtung hinunter; auf dieser nehmen wir jedoch nun die weiter nach W ausholende Variante des BWW‘. Eine nur kurze Waldpassage trennt uns von einer weiter unten befindlichen Lichtung - mit einer weiteren, sich uns nicht erschliessenden Fontana di Biasca auf 1165 m.

 

Weiterhin steil (wie meist im Tessin …) verläuft der weitere Gang abwärts - durch öfters sehr offene Waldbezirke oder offenes Gelände - hinunter zu P. 998, und zu den verstreuten Häuschen auf den Monti di Boscarolo.

Zweimal im Wäldchen einen Bach in dessen Einschnitt querend marschieren wir hinunter - zur endlich wieder mal tangierten Strasse auf P. 959 ...

 

Über einige wenige Kehren im Wald weiter absteigend finden wir zurück zur BWW-Weggabelung auf 859m. Nun verwenden wir unseren Aufstiegsweg als Rückkehr zum Startpunkt; er leitet uns erst hinunter nach Prè de Scima.

 

Auf der bekannten Weganlage kehren wir zurück via P. 617 und P. 391 nach Sementina, Mött Bianch; unterwegs den Blick in die flache Gemüsekammer der Magadinoebene sowie denjenigen zum Südgrat des Pizzo di Claro / Visagno bewundernd.

 

1 ½ h (inkl. 10 min Pausen) bis Weggabelung auf 859 m

1 ¼ h bis Mött

1 ¾ h


Tourengänger: Ursula, Felix


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»