Lochbachtobel - Tännler - Baschlisgipfel: Wanderung im Trüben
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Es ist kühl und eher trüb, der Himmel ist verhangen. Aufhellungen sind auf den Nachmittag versprochen. Diese warte ich aber nicht ab, da ich gerne schon am Morgen losziehe. Vom Bahnhof Bauma geht es erst der Hauptstrasse entlang, aber bald schon zweigt der Wanderweg ins Lochbachtobel ab. Oberhalb der Lochweid beginnt die eigentliche Tobelwanderung. Sie ist Teil der Guyer-Zeller-Wege.
Nach kurzer Zeit schon stehe ich vor dem ersten Giessen. Der Dachslochbach stürzt über die imposante Nagelfluhwand. Viel Wasser bringt er nicht gerade. Nach der Einmündung des Dachslochbaches muss man nicht weit gehen und schon steht man vor dem Giessen des Lochbachs.

Giessen des Lochbach
Imposant für mich ist meist nicht der Wasserfall, sondern der mächtige Gubel: eine mehrere Meter hohe, senkrechte Wand aus Nagelfluh. Über eine stabile Eisenbrücke quere ich den Lochbach. Auf Holzstufen geht es steil aufwärts. Da ist man froh um das Eisengeflecht auf den Stufen, dieses verhindert das Ausrutschen auf dem feuchten Holz. Nach einer kurzen Zeit auf der Waldstrasse geht es wieder am Bach entlang hoch. Es ist eine urwaldähnliche Gegend: viele umgestürzte Bäume, Moose auf den Stämmen, Farne am Bach. Mehrere Eisenbrücken und -treppen erleichtern das Hochkommen in dieser wilden Gegend. Und schon stehe ich dann im Sattel bei der Hohenegg.
Nach dem kurzen Waldstück am Hofbööl gelange ich in die Lichtung Hinteres Lee. Aussicht gleich Null, der Himmel immer noch verhangen. Der Aufstieg zum Tännler steht an. Auf wurzeligem Boden geht es hoch und ich erreiche die Feuerstelle auf dem Tännler. Nur ist leider kein Wetter zum Bräteln. War es schon auf dem Weg im Lochbachtobel schmierig und rutschig, so ist nun das kurze Stück über die Wiese hinunter zur Läsetenstrasse die reinste Rutschbahn und ich bin froh, die Strasse ohne Ausrutscher zu erreichen. Nun folgt das langweiligste Teilstück der Tour: auf Teer am beliebten Ausflugsrestaurant Sunnehof vorbei bis zum Abzweiger bei P.968. Da geht’s dann auf dem Ghöchweidweg im Wald hoch. Augen auf nach einer Steigung und den nicht-markierten Abzweiger nach Links nicht verpassen, der auf Spuren abwechslungsreich auf den Baschlisgipfel hinauf führt. Wenige Meter vom Gipfel runter und ich stehe beim Bachtelhüsli, wo ich mich auf einer Holzbank an der Hauswand zur Mittagspause niederlasse. Aussicht geniessen kann man vergessen, die Wolken hängen hartnäckig tief, umso mehr geniesse ich den heissen Punch und die Brötchen.
Auf nicht-markiertem Weglein steige ich nordostwärts durch den Wald in Richtung Neuhusweid ab und gelange vor Wil auf die Alpstrasse, der ich am Schloss vorbei folge und nachher wieder in Wandergelände nach Burgbööl absteigen kann. Der knorrige, schöne Baum dort steht leider nicht mehr:

Der knorrige, alte Baum: er fehlt mir nun
Fast ebenaus erreiche ich beim Rappengubel nach einer Rechtskurve den schmalen, steinigen Abstieg am Hügel entlang, der schliesslich über einen Wiesenhang nach Steg hinunter führt. Und nach einigen Minuten erreiche ich den Bahnhof Steg, wo kurze Zeit später der Zug für meine Rückreise einfährt.
Marschzeiten inkl. Fotopausen:
Bauma – Sattel Hohenegg: 1h 10'
Sattel Hohenegg – Tännler: 23'
Tännler – Baschlisgipfel: 50'
Baschlisgipfel – Steg: 53'
Nach kurzer Zeit schon stehe ich vor dem ersten Giessen. Der Dachslochbach stürzt über die imposante Nagelfluhwand. Viel Wasser bringt er nicht gerade. Nach der Einmündung des Dachslochbaches muss man nicht weit gehen und schon steht man vor dem Giessen des Lochbachs.

Giessen des Lochbach
Imposant für mich ist meist nicht der Wasserfall, sondern der mächtige Gubel: eine mehrere Meter hohe, senkrechte Wand aus Nagelfluh. Über eine stabile Eisenbrücke quere ich den Lochbach. Auf Holzstufen geht es steil aufwärts. Da ist man froh um das Eisengeflecht auf den Stufen, dieses verhindert das Ausrutschen auf dem feuchten Holz. Nach einer kurzen Zeit auf der Waldstrasse geht es wieder am Bach entlang hoch. Es ist eine urwaldähnliche Gegend: viele umgestürzte Bäume, Moose auf den Stämmen, Farne am Bach. Mehrere Eisenbrücken und -treppen erleichtern das Hochkommen in dieser wilden Gegend. Und schon stehe ich dann im Sattel bei der Hohenegg.
Nach dem kurzen Waldstück am Hofbööl gelange ich in die Lichtung Hinteres Lee. Aussicht gleich Null, der Himmel immer noch verhangen. Der Aufstieg zum Tännler steht an. Auf wurzeligem Boden geht es hoch und ich erreiche die Feuerstelle auf dem Tännler. Nur ist leider kein Wetter zum Bräteln. War es schon auf dem Weg im Lochbachtobel schmierig und rutschig, so ist nun das kurze Stück über die Wiese hinunter zur Läsetenstrasse die reinste Rutschbahn und ich bin froh, die Strasse ohne Ausrutscher zu erreichen. Nun folgt das langweiligste Teilstück der Tour: auf Teer am beliebten Ausflugsrestaurant Sunnehof vorbei bis zum Abzweiger bei P.968. Da geht’s dann auf dem Ghöchweidweg im Wald hoch. Augen auf nach einer Steigung und den nicht-markierten Abzweiger nach Links nicht verpassen, der auf Spuren abwechslungsreich auf den Baschlisgipfel hinauf führt. Wenige Meter vom Gipfel runter und ich stehe beim Bachtelhüsli, wo ich mich auf einer Holzbank an der Hauswand zur Mittagspause niederlasse. Aussicht geniessen kann man vergessen, die Wolken hängen hartnäckig tief, umso mehr geniesse ich den heissen Punch und die Brötchen.
Auf nicht-markiertem Weglein steige ich nordostwärts durch den Wald in Richtung Neuhusweid ab und gelange vor Wil auf die Alpstrasse, der ich am Schloss vorbei folge und nachher wieder in Wandergelände nach Burgbööl absteigen kann. Der knorrige, schöne Baum dort steht leider nicht mehr:

Der knorrige, alte Baum: er fehlt mir nun
Fast ebenaus erreiche ich beim Rappengubel nach einer Rechtskurve den schmalen, steinigen Abstieg am Hügel entlang, der schliesslich über einen Wiesenhang nach Steg hinunter führt. Und nach einigen Minuten erreiche ich den Bahnhof Steg, wo kurze Zeit später der Zug für meine Rückreise einfährt.
Marschzeiten inkl. Fotopausen:
Bauma – Sattel Hohenegg: 1h 10'
Sattel Hohenegg – Tännler: 23'
Tännler – Baschlisgipfel: 50'
Baschlisgipfel – Steg: 53'
Tourengänger:
CampoTencia

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare