Silvestertour Steingässler 2022
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Bereits zum 45. Mal traf sich die Steingässler-Connection zur Silvestertour auf Schönhalden. Auch der diesjährige Silvester war wie jener von 2021 frühlingshaft mild, siehe hier. Bei uns zuhause guckten bereits die ersten Schneeglöcklein, als ich mit Yannik ins Saxli am Flumser Kleinberg fuhr. Dort trafen wir mit Rita und Werner zusammen, in der Beiz auf Schönhalden warteten bereits Anna Katharina und Franz auf uns. Dabei wurden natürlich Erinnerungen an unser tolles Mera-Peak Trekking in Nepal vom Frühling 2022 wach. Anna Katharina erzählte von ihrem jüngsten Herbst-Trekking vom Manaslu-Circuit mit dem Tsum-Valley und bereits wurden neue Trekkingpläne für den kommenden Herbst geschmiedet.
Bei der aperen Feuerstelle oberhalb von Schönhalden deponierten wir Esswaren und etwas Holz. Wie schon an Silvester 2016 lag viel zu wenig Schnee für eine Skitour. So stiegen wir zu Fuss oder mit Schneeschuhen auf dem Sommerweg zum Reservoir oberhalb des Fulriets. Die dünne Schneedecke war stark durchnässt, denn in der vergangenen Nacht hatte es bis ca. 2200m hinauf geregnet. Auf Tamons Hintersäss teilten wir uns auf: Während Yannik und ich mit Schneeschuhen dem Chammhüttli zustrebten, begingen die andern den ausgeschilderten Mädemstrail Nr. 706. Unter dem aperen Südosthang des Guscha sahen wir in einiger Entfernung 5 Gämsen weiden. Beim verlassenen Chammhüttli rasteten wir, das dort aufgehängte Thermometer zeigte 10°C auf 2041m Höhe an. Da wir am Morgen zu lange in der Beiz gesessen waren und somit etwas spät dran waren, verzichteten wir bei den überdies misslichen Schneeverhältnissen auf den Schlussanstieg zum Steingässler und traten den Rückweg zur Feuerstelle an. Dort trafen wir auf Helene und Barbara, Brigit und Nina, Felix, Gilli mit Fabian und Familie, sowie auf Rita & Co, die von ihrem Mädemstrail etwas vor uns angekommen waren. Am bereits angefachten Feuer brätelten wir unsere Würste und gaben neben der "Laurentia" einige Lieder zum Besten. Mit einbrechender Dunkelheit wanderten wir zur Schönhalden zurück, wo uns das betagte Bähnli wieder sicher ins Tal beförderte. Während die Neyer's im Feld den Silvesterabend verbrachten, liessen wir bei Barbara das alte Jahr bei einem feinen Znacht ausklingen.
Zu Mitternacht besuchte ich bei Föhn und bei aussergewöhnlich milden 16° C noch das "Neujourswüschä" der Knabengesellschaft Sargans. Seit 1833 schon ertönt der melodiöse Gesang auf dem Kirchplatz im Städtli von den ledigen Männern aus Sargans. Die guten Wünsche fürs 2023 gelten auch für alle HikrInnen:
Vorsänger: Lousend, was wimmer öi säga,
d'Gloggä hät zwölfi schlagä.
Chor: Zwölfi!
Vorsänger: Jetz wüschen miär allna ä guets nöüs Jour.
Chor: Und was mer wüschend, wärdi wour.
Gott gäb üs allnä ä guets nöüs Jour!
Bei der aperen Feuerstelle oberhalb von Schönhalden deponierten wir Esswaren und etwas Holz. Wie schon an Silvester 2016 lag viel zu wenig Schnee für eine Skitour. So stiegen wir zu Fuss oder mit Schneeschuhen auf dem Sommerweg zum Reservoir oberhalb des Fulriets. Die dünne Schneedecke war stark durchnässt, denn in der vergangenen Nacht hatte es bis ca. 2200m hinauf geregnet. Auf Tamons Hintersäss teilten wir uns auf: Während Yannik und ich mit Schneeschuhen dem Chammhüttli zustrebten, begingen die andern den ausgeschilderten Mädemstrail Nr. 706. Unter dem aperen Südosthang des Guscha sahen wir in einiger Entfernung 5 Gämsen weiden. Beim verlassenen Chammhüttli rasteten wir, das dort aufgehängte Thermometer zeigte 10°C auf 2041m Höhe an. Da wir am Morgen zu lange in der Beiz gesessen waren und somit etwas spät dran waren, verzichteten wir bei den überdies misslichen Schneeverhältnissen auf den Schlussanstieg zum Steingässler und traten den Rückweg zur Feuerstelle an. Dort trafen wir auf Helene und Barbara, Brigit und Nina, Felix, Gilli mit Fabian und Familie, sowie auf Rita & Co, die von ihrem Mädemstrail etwas vor uns angekommen waren. Am bereits angefachten Feuer brätelten wir unsere Würste und gaben neben der "Laurentia" einige Lieder zum Besten. Mit einbrechender Dunkelheit wanderten wir zur Schönhalden zurück, wo uns das betagte Bähnli wieder sicher ins Tal beförderte. Während die Neyer's im Feld den Silvesterabend verbrachten, liessen wir bei Barbara das alte Jahr bei einem feinen Znacht ausklingen.
Zu Mitternacht besuchte ich bei Föhn und bei aussergewöhnlich milden 16° C noch das "Neujourswüschä" der Knabengesellschaft Sargans. Seit 1833 schon ertönt der melodiöse Gesang auf dem Kirchplatz im Städtli von den ledigen Männern aus Sargans. Die guten Wünsche fürs 2023 gelten auch für alle HikrInnen:
Vorsänger: Lousend, was wimmer öi säga,
d'Gloggä hät zwölfi schlagä.
Chor: Zwölfi!
Vorsänger: Jetz wüschen miär allna ä guets nöüs Jour.
Chor: Und was mer wüschend, wärdi wour.
Gott gäb üs allnä ä guets nöüs Jour!
Tourengänger:
rhenus

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