Zum Jahresabschluss auf die Cardada
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Zwei-, dreimal im Jahr zieht es uns ins Tessin. Dann steigen wir auf die Cardada, 1200 Meter über dem Seespiegel - oder je nach Zeit und Umständen noch höher bis zur Cimetta. Runter geht’s sanft und leise mit der Bahn.
Heute hatten wir uns insofern getäuscht, als am Walensee die Temperaturen um sechs Grad höher gewesen wären als im Tessin. Was nicht weiter schlimm war, denn beim Bergauflaufen kommt man ja eh ins Schwitzen. Man weiss zwar, dass die Hänge steil sind, die Häuser Richtung Orsellina hinaufwachsen. Man glaubt auch zu wissen, welche Treppe am zielführendsten ist. Um es beim nächsten Mal halt schon wieder vergessen zu haben. Unendlich scheinen die Variationen zu sein, um nach San Bernardo zu gelangen. Und schon wieder haben wir anscheinend eine Abzweigung verpasst. Spannend ist es jedes einzige Mal.
Wir staunen – unterdessen auf dem „richtigen“ Weg - über die gelungene, sehr aufwändige Sanierung der Pflästerung, bewundern die Bildstöcke, die Geländer entlang der Treppe aus Kastanienholz. Und freuen uns schon jetzt auf die anscheinend mit viel Elan und Material zu restaurierende Kapelle San Bernardo auf 1100 Meter über Meer. Wir treffen praktisch niemanden, Schnee sehen wir nur ganz vereinzelt (die Skisaison hätte auch hier begonnen), hingegen gondeln viele Menschen an diesem Altjahresabend auf den Berg. So viele, dass es immer wieder zu Zwischenfahrten kommt. Der Tiefblick ist trotz diffusem Licht überwältigend. Immer wieder eindrücklich, die Berge, die Aussicht, die Vegetation, die Lebensart...
Heute hatten wir uns insofern getäuscht, als am Walensee die Temperaturen um sechs Grad höher gewesen wären als im Tessin. Was nicht weiter schlimm war, denn beim Bergauflaufen kommt man ja eh ins Schwitzen. Man weiss zwar, dass die Hänge steil sind, die Häuser Richtung Orsellina hinaufwachsen. Man glaubt auch zu wissen, welche Treppe am zielführendsten ist. Um es beim nächsten Mal halt schon wieder vergessen zu haben. Unendlich scheinen die Variationen zu sein, um nach San Bernardo zu gelangen. Und schon wieder haben wir anscheinend eine Abzweigung verpasst. Spannend ist es jedes einzige Mal.
Wir staunen – unterdessen auf dem „richtigen“ Weg - über die gelungene, sehr aufwändige Sanierung der Pflästerung, bewundern die Bildstöcke, die Geländer entlang der Treppe aus Kastanienholz. Und freuen uns schon jetzt auf die anscheinend mit viel Elan und Material zu restaurierende Kapelle San Bernardo auf 1100 Meter über Meer. Wir treffen praktisch niemanden, Schnee sehen wir nur ganz vereinzelt (die Skisaison hätte auch hier begonnen), hingegen gondeln viele Menschen an diesem Altjahresabend auf den Berg. So viele, dass es immer wieder zu Zwischenfahrten kommt. Der Tiefblick ist trotz diffusem Licht überwältigend. Immer wieder eindrücklich, die Berge, die Aussicht, die Vegetation, die Lebensart...
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