Mit der Ilfis [https://[de.wikipedia.org/wiki/Ilfis] ist es so eine Sache. Bei ihrer Entstehung weit oben trägt sie den Namen Ilfis, sie wird jedoch ein Stück weiter unten vom Hilferebach geschluckt. Erst beim Zusammenfluss von Schonbach mit dem Hilferebach trägt sie wieder den Namen Ilfis. Das hatten wir auch schon einmal bei der Weissen und Schwarzen Lütschine. So beginne ich heute am untern Teil dieses Flusses. Von Wiggen Schächli aus überquere ich zuerst den Hilferebach und dann geht es weiter über den Schonbach, um die Stelle des Zusammenflusses beider Bäche zu sehen. In den Bergen ist es vorerst noch recht neblig und die Sonne braucht einige Zeit. Die Landschaft ist sehr ansprechend, viele grosse und schöne Bauernhöfe, gut gepflegtes Rindvieh, aber auch Esel und Lamas begegnen mir hier. Malerisch wirken die vielen Hügel und Hügelchen mit grünen Wiesen und dunklen Wäldern. Und immer wieder der Fluss, glitzernd und oft stufenweise nach unten gehend. Ein Highlight unterwegs ist „Willis Tröumli“, ein Rastplatz mit wirklich allem was man sich denken kann. In Trubschachen führt der Weg zuerst über eine alte Holzbrücke und schon weht einem der Geruch von Kambly in die Nase. Diese Firma, ein Riesengebäude und eine ebenso eine riesige Menge von Menschen welche nach Süssigkeiten suchen. Da ich lieber Fleisch esse, gehe ich vorbei zum Bahnhof.
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2. Etappe
3. Etappe
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