Guggchnubel

Auf der Biketour zum Wachthubel entschieden wir uns vom Binzberg direkt abzusteigen- zum Glück! Der auf der Karte eingezeichnete Weg über den Höchwald ist nur schlecht gewartet wie wir heute auf der Schneeschuhtour festgestellt hatten.

Gestartet sind wir auch heute auf dem grossen Parkplatz bei der Kirche in Wiggen. Entlang vom Ilfis erreichten wir Bach abwärts die Längmatte, von wo wir zum Guggchnubel aufgestiegen sind. Der Weg der Ilfis entlang ist wie Bach aufwärts Richtung Marbach mit tollen Feuerstellen bestückt. In der Längmatte steigen wir Lawinentechnisch vorsichtig den Hang hinauf und treffen noch vor dem Wald auf den eingezeichneten Weg auf der Karte. Der Schnee hält noch gar nicht gut auf dem Erdboden. Auf dem breiten Forstweg steigen wir weit hinauf bis auf die erste Anhöhe wo es abflacht. Der Forstweg endet kurz zuvor, am besten steigt man dann direkt zum Grat hinauf. 

Auf dem abenteuerlichen Weg ist der eingezeichnete Weg nur schlecht ausfindig zu machen. Umgestürzte Bäume und dichter Jungwald macht die Wegfindung nicht einfacher. Hält man sich an den Grat kommt es nicht schlecht, dies zeigten auch Rehspuren, welchen wir auf dem Grat folgten. Der Guggchnubel ist nur schwer auszumachen, auf dem Gratweg trifft man auf mehrere Erhebungen. Auf dem Gipfel selber gibt es keine Aussicht. Wir wandern weiter, dem Forstweg entlang bis zur Kurve oberhalb vom Schärhof, wo wir dem uns bekannten Wanderweg entlang nach Wiggis hinab steigen.

Anschliessend besuchten wir zum Dessert der Schneeschuhtour den Kambly Fabrikladen in Trubschachen, und machten uns mit leckeren Guetzlis im Gepäck auf den Heimweg.