Flucht aus dem Nebel ins Tessin: Moleno - Monte Paròn (1230 m)
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Der dicke Nebel in der Deutschschweiz trieb mich wieder einmal ins Tessin. Ich wurde nicht enttäuscht. Das Wetter war strahlend klar, wenn es auch nicht sehr warm war. Auf meiner Strecke von Moleno auf den Monte Paròn war nicht viel Sonne, weil diese schon sehr rasch hinter den hohen Bergen wie Gaggio und Cima dell'Uomo verschwand bzw. von Wolken abgedeckt wurde.
Die Riviera, d.h. das Tal des Ticino zwischen dem Bellinzonese und Biasca, geht auf beiden Seiten steil nach oben. Man kann von fast allen Dörfern der Riviera auf Bergwegen sehr rasch an Höhe gewinnen. Man durchschreitet dabei meistens Kastanienwald, der stark verwildert und urwaldähnlich ist. Ich hatte denn auch an etlichen Stellen Mühe, wegen umgestürzter Bäume den Weg zu finden. Dank GPS und map.geo.admin.ch findet man glücklicherweise immer wieder auf den rechten Pfad zurück.
Erstaunlich ist, dass ich auf meinem Parcours an mindestens einem halben Dutzend Maiensässen vorbei kam, die sich zum Teil im dichten Wald befanden, zum Teil auf gerodeten Grasflanken. Einige Maiensässe sind zerfallen, andere renoviert - offensichtlich als Ferienhäuser. Von Moleno auf die Alp Paròn führt im Übrigen ein Materialtransportbähnchen, das mir einen recht modernen Eindruck hinterliess. Dank dieses Bähnchens muss man nicht alles mit dem Helikopter hochfliegen lassen. Einige Maiensässe hinterliessen einen sehr geordneten Eindruck und waren sogar eingezäunt.
Wie immer im Tessin muss man in den Kastanienwäldern die Punkte, die eine ungetrübte Aussicht bieten, etwas suchen - sonst hat man nur Bäume und Äste vor sich. Bei einigen Mäiensässen hat man offensichtlich gut gerodet, so auf Paròn bei der Bähnchenstation und auf Nigòi. Von dort aus lässt sich das Tal des Ticino, ein Teil des Bleniotals und ein Teil des Bellinzonese überblicken, wie sich auch schöne Aussichten auf die Kette des Pizzo di Claro ergeben.
Bei meinem Aufstieg von Moleno bin ich am Morgen direkt den steilen Wald hinauf nach Pönn gegangen. Bei meinem Abstieg am Nachmittag habe ich den etwas flacheren nördlichen Abstieg gewählt, der in einem weiten Bogen nach Norden ausholt. Ich bin auf meiner Tour keinem Menschen begegnet.
Die Riviera, d.h. das Tal des Ticino zwischen dem Bellinzonese und Biasca, geht auf beiden Seiten steil nach oben. Man kann von fast allen Dörfern der Riviera auf Bergwegen sehr rasch an Höhe gewinnen. Man durchschreitet dabei meistens Kastanienwald, der stark verwildert und urwaldähnlich ist. Ich hatte denn auch an etlichen Stellen Mühe, wegen umgestürzter Bäume den Weg zu finden. Dank GPS und map.geo.admin.ch findet man glücklicherweise immer wieder auf den rechten Pfad zurück.
Erstaunlich ist, dass ich auf meinem Parcours an mindestens einem halben Dutzend Maiensässen vorbei kam, die sich zum Teil im dichten Wald befanden, zum Teil auf gerodeten Grasflanken. Einige Maiensässe sind zerfallen, andere renoviert - offensichtlich als Ferienhäuser. Von Moleno auf die Alp Paròn führt im Übrigen ein Materialtransportbähnchen, das mir einen recht modernen Eindruck hinterliess. Dank dieses Bähnchens muss man nicht alles mit dem Helikopter hochfliegen lassen. Einige Maiensässe hinterliessen einen sehr geordneten Eindruck und waren sogar eingezäunt.
Wie immer im Tessin muss man in den Kastanienwäldern die Punkte, die eine ungetrübte Aussicht bieten, etwas suchen - sonst hat man nur Bäume und Äste vor sich. Bei einigen Mäiensässen hat man offensichtlich gut gerodet, so auf Paròn bei der Bähnchenstation und auf Nigòi. Von dort aus lässt sich das Tal des Ticino, ein Teil des Bleniotals und ein Teil des Bellinzonese überblicken, wie sich auch schöne Aussichten auf die Kette des Pizzo di Claro ergeben.
Bei meinem Aufstieg von Moleno bin ich am Morgen direkt den steilen Wald hinauf nach Pönn gegangen. Bei meinem Abstieg am Nachmittag habe ich den etwas flacheren nördlichen Abstieg gewählt, der in einem weiten Bogen nach Norden ausholt. Ich bin auf meiner Tour keinem Menschen begegnet.
Tourengänger:
johnny68
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