Hoher Fraßen (1979)


Publiziert von cardamine , 27. November 2022 um 20:24.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Lechquellengebirge
Tour Datum:11 November 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 4:45
Aufstieg: 1370 m
Abstieg: 1370 m
Strecke:15 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Nüziders, Parkplatz Bühelweg (Spielplatz Daneu)

Mal wieder von der OpenStreetMap auf nichtexistente Wege geführt - Nachahmung nur bedingt empfehlenswert.

Der Aufstieg erfolgte noch ganz nach Plan: Von Nüziders Daneu (gratis Parkplatz am Spielplatz) über den Walserweg hoch zur Kapelle Ober Bild. Von dort führt ein attraktiver Wanderweg hoch zum Tiefenseesattel. Von dort führt eine lange Querung Richtung Fraßenhütte. Kurz vorher zweigt ein steiler Weg zum Fraßengipfel ab.

Der offizielle Abstieg ist nicht so klar markiert und so folge ich dem offensichtlichen Weg den Westgrat entlang. Das dies nicht der offizielle Wanderweg sein kann, merke ich bald daran, dass der Weg recht steil und von Latschen zugewachsen ist. Begangen scheint er aber dennoch zu werden. Am Nitzkopf treffe ich Jäger, die mir mitteilen, dass mein geplanter Abstieg durch ihre Treibjagd führt. Na super. Auf dem Weg zum Sättele komme ich an bestimmt 30 Jägern mit Gewehr im Anschlag vorbei. Nicht wirklich entspannend...
Kaum war ich der Jagdzone entkommen, folgte schon das nächste Abenteuer: Die Verbindung vom Sättele zum Alten Walserweg ist kaum mehr als ein Wildwechsel, ziemlich steil, aber immerhin noch nicht zugewuchert, sodass man durchkommt... Endlich am Alten Walserweg angekommen ging es zum Bergweiler Laz und von dort über den "Lutafazweg hinunter nach Nüziders".

Fazit: Wenn man den inexistenten Abkürzer vermeiden will, muss man einen ziemlichen Umweg nach Ludescherberg in Kauf nehmen. Besser, man steigt vom Fraßengipfel via Fraßenhütte und Muttersberg ab.

Tourengänger: cardamine


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