Hoher Fraßen ab Bludenz


Publiziert von Frankman , 25. August 2019 um 23:38.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Lechquellengebirge
Tour Datum:23 August 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 1420 m
Abstieg: 1420 m
Strecke:Bludenz, Muttersberg, Hoher Fraßen, Tiefenseesattel, Bludenz 17km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Bludenz
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Bludenz
Kartennummer:outdooractive.com

„Hoher Fraßen (1985m): Es ist wohl einer der schönsten Aussichtsberge in Vorarlberg, mit einem Rundblick auf den Rätikon, die Silvretta und die Schweizer Berge
na dann will ich da auch mal hin.
Der Hohe Fraßen ist die westlichste Erhebung des Lechquellengebirges zwischen der Ill und Großem Walsertal. Das wird wieder Panoramawanderung verbunden mit einer internationalen Bahnreise. Immerhin führt die Fahrt durch 4 Länder, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein und Österreich.
 
Im Bahnhof Bludenz steht am Bahnsteig gegenüber die Montafonerbahn, der zur Zeiten von BahnTV eine eigene Dokumentation gewidmet war. Sofort ist die Melodie der Lokalband Krauthobel im Ohr, die der Region mit Geliebtes Muntafu und natürlich mit Muntafunerba musikalisch huldigt.

Durch die Stadt führt der Weg in Richtung Talstation der Muttersbergbahn. Kurz vor der Talstation der Seilbahn knickt die Route links über die Brücke des Galgentobels ab und verlässt das Siedlungsgebiet.
Der Bergweg quert nun mehrmals die Fahrstaße und die Muttersbergbahn. Beim P. 1040m zweigt an der Kapelle Oberes Bild der Weg zum Tiefenseesattel ab, den ich am Nachmittag dann Absteigen werde. Bis zur Muttesbergalpe folge ich nun dem Fahrweg und lege beim Teich bei der Bergstation eine erste Rast ein. Hier beginnt nun der Ausfrieg zum Hohen Fraßen via Fraßenhütte. Nach einer Passage im Wald wird das Terrain zunehmend steiniger. Hier sind jetzt doch viele Wanderer von der Muttersbergbahn dazugestoßen, so dass es vor Steilstufen immer wieder zu leichten Stauungen kommt. Eine kurze und steile Passage mit mehreren Serpentinen in einem Couloir unterhalb der Fraßenhütte reißt dann doch große Lücken in die Formation der Wandergruppen. An der Hütte selbst öffnet sich der Blick über den Walgau bis zum Säntis. Ohne Hüttenzauber mach ich mich auf den Weg zum Gipfel, den viele Hüttenbesucher nicht mitnehmen. Mit erstaunlich wenigen Mitmenschen kann ich hier den Rundlick übers Ländle genießen. Die Allgäuer von Süden, Widderstein, Lechtaler, Verwall, Rätikon mit Zimba und Schesaplana, Liechtensteiner, Glarner, Alvier und Alpstein. Ein wunderbarer 360° Blick bietet sich vom Gipfel. Ein Gruß an alle Hikrs steht im Gipfelbuch.
Vom Gipfel gehe ich weiter über den schönen Fraßengrat bis zur Abzweigung zum Tiefenseesattel und erreiche bald den Querweg von der Fraßenhütte zum Sattel.
Der Abstieg Richtung Bludenz folgt einige Meter dem Fahrweg, bevor links der Pfad abzweigt. Es ist hier nicht immer eindeutig, ob ich mich auf dem Weg oder im Bachlauf befinde. Der verkarstete Untergrund gibt hier im Oberlauf des Galgentobels allerdings nur selten dem Bach freien Lauf. Über Alp Dobler erreiche ich bald die Kapelle am Oberen Bild und folge demselben Weg wie beim Aufstieg bis Bludenz. Bei der Brücke am Ortseingang spendet der Brunnen am Hochbehälter feinstes Nass. Bis zur Abfahrt des Zuges habe ich genügend Zeit einen Schlenker durch die Altstadt einzulegen und in einem Café ordentlich ins Strudeln zu geraten.
Tu Felix Austria - Baast scho!
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Tourengänger: Frankman


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